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Vol. 1.; Der Verschwender

Zaubermärchen in 3 Akten
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Verfasser*innenangabe: von Ferdinand Raimund und Tilde Binder. Musik von Conradin Kreutzer. Mit Josef Meinrad ; Inge Konradi ; Fred Liewehr ; Walter Berry u.a.
Jahr: 2011
Raimund klassisch
Bandangabe: Vol. 1.
Mediengruppe: Compact Disc
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Inhalt

Der Edelmann Julius von Flottwell verschwendet seinen Reichtum aus Geltungsdrang und Großherzigkeit mit vollen Händen und lädt wieder einmal die Gesellschaft zu einer fröhlichen Jagd ein. Der Kammerdiener genießt das Vertrauen des Flottwells und vergibt den Auftrag des Neubaus des Schlosses an den Baumeister Sockel, weil dessen Angebot auch für seine eigene Tasche etwas abwirft. Zum Personal gehört auch Valentin, ein treuherziger Bursche mit ehrlicher Seele. Er hat sich in das resche Kammermädchen Rosa verliebt, die seiner Werbung aber anfangs neckisch Widerstand leistet. Während Flottwells Gäste zur Jagd rüsten, erklärt Flottwell der versammelten Gesellschaft, dass er heute nicht ihr Jagdgenosse sein könne. Wer wolle sich von geliebten Lippen das „Ja-Wort“ holen. Die Beehrte ist Cheristane – ein Bauernmädchen. – In Wirklichkeit aber ist es die Fee Cheristane, die seit seinem siebenten Lebensjahr über sein Schicksal wacht und der er auch seinen Reichtum verdankt. Flottwell, der die Fee als Gemahlin gewinnen möchte, muss zur Kenntnis nehmen, dass sie dem Ruf der Geisterkönigin folgen muss und nimmt Abschied von Flottwell und entschwindet ins Feenreich. Als schützenden Geist für den Geliebten und ohne dessen Wissen wird künftig in der Gestalt des Bettlers Azur sein schützender Geist sein. Nach drei Jahren ist das neue Schloss fertiggestellt und es findet ein großartiges Festmahl statt. In dieser Zeit setzt Flottwell seinen aufwendigen Lebensstil unbeirrt fort. Azur der Bettler verfolgt ihn auf Schritt und Tritt und heischt um milde Gaben, die er auch in reichlichem Ausmaße erhält. Zum Fest im Schloss ist auch der Präsident Klugheim und dessen Tochter Amalie eingeladen. Flottwell ist in Amalie verliebt und sie lässt auch Zuneigung für ihn erkennen, allerdings ist ihr Vater strikt gegen diese Verbindung. Er hat die Hand von Amalie bereits dem Baron Flitterstein zugesagt. Als Geschenk hat Flottwell einen wertvollen Schmuck anfertigen lassen, der jedoch als er ihn erhält, nicht seinen Erwartungen entspricht und er wirft ihn kurzerhand aus dem Fenster. Dort findet ihn der Bettler und nimmt diesen in Verwahrung. Der festliche Empfang im Schloss ist im vollen Gange, endet jedoch mit einem Eklat. Anstelle des Schmucks will Flottwell Amalie eine wertvolle Vase schenken, dies wird jedoch vom Präsidenten Klugmann abgelehnt, hingegen wirft Baron Flitterstein begehrliche Blicke auf das Geschenk. Es entspinnt sich ein Wortwechsel zwischen den beiden Rivalen, der in einem Duell endet, bei dem der Baron verletzt wird. Danach überredet Flottwell Amalie zu nächtlicher Stunde mit ihm nach England zu flüchten. Kaum sind Flottwell und Amalie verschwunden, nützt Wolf die Situation zu seinem eigenen Vorteil aus. Er beschuldigt Rosa den Schmuck gestohlen zu haben und wirft sie und Valentin, der ihn zur Rede stellen will aus dem Schloss. - Zwanzig Jahre später hat Flottwell in England Weib, Kind und Vermögen verloren und kehrt als Bettler in die Heimat zurück. Er findet Wolf als Besitzer seines Schlosses wieder und dieser weigert sich, seinen ehemaligen Herrn einzulassen. Bei Valentin, der Rosa geheiratet hat, findet er herzliche Aufnahme. Valentin hört die bittere Lebensgeschichte seines ehemaligen Herrn und tröstet ihn mit dem Hobellied „Da streiten sich die Leut’ herum ...“. In Valentins Abwesenheit weist Rosa, die es Flottwell nie verziehen hat, dass sie einst des Diebstahls verdächtigt wurde, dem früheren Herrn aus dem Haus. Flottwell verlässt das Haus, um auf den Ruinen seines alten Schlosses seinem Leben ein Ende zu bereiten. Als Valentin nach seiner Rückkehr davon erfährt, stimmt er Rosa um. Mit Frau und Kindern begibt er sich auf die Suche nach Flottwell um ihn um Verzeihung zu bitten. - Bevor der lebensmüde Verschwender sein Leben beenden kann, begegnet er dem Bettler Azur, der ihm alle Zuwendungen und Geschenke zurück gibt, die er einst von ihm erbettelt hat. Auch Cheristane erscheint ein letztes Mal und verspricht dem Freund ein glückliches Wiedersehen in einer anderen Welt. Der gerettete Verschwender bedankt sich für das durch Valentin bekundete Mitgefühl dadurch, dass er das wiedergewonnene Vermögen mit ihm teilt. (Verlagstext, Synopsis)

Details

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Verfasser*innenangabe: von Ferdinand Raimund und Tilde Binder. Musik von Conradin Kreutzer. Mit Josef Meinrad ; Inge Konradi ; Fred Liewehr ; Walter Berry u.a.
Jahr: 2011
Übergeordnetes Werk: Raimund klassisch
Bandangabe: Vol. 1.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.DD.D
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ISBN: 978-3-900149-06-2
2. ISBN: 3-900149-06-2
Beschreibung: 2 CDs (119 Min.)
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kreutzer, Conradin; Meinrad, Josef; Konradi, Inge; Liewehr, Fred; Berry, Walter
Mediengruppe: Compact Disc