Cover von 12.; Psychologie und Alchemie wird in neuem Tab geöffnet

12.; Psychologie und Alchemie

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: [Hrsgegeben von: Lilly Jung-Merker ; Elisabeth Rüf]
Jahr: 2011
Gesammelte Werke / Jung, Carl G.
Bandangabe: 12.
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPP Jung / College 3f - Psychologie / Regal 336 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / C. G. Jung weist nach, daß die beobachtbaren Phänomene des Unbewußten, nämlich Träume und Visionen, bildhafte Zusammenhänge hervorbringen, wie sie auch in der Symbolik der Alchemie angetroffen werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit eines Verstehens der rätselhaften »hermetischen« Ideen, welche ebenso sehr durch Parallelismus wie durch Gegensätzlichkeit zu den christlichen Grundvorstellungen gekennzeichnet sind. Die Parallele, welche die Alchemie zwischen ihrem sogenannten »Stein der Weisen« und Christus zieht, wird einer ausführlichen Untersuchung gewürdigt.
 
In »Erinnerungen, Träume, Gedanken« gibt Jung Auskunft über seine Arbeit an dem Buch, die ihn für mehr als ein Jahrzehnt in Atem hielt: »Sehr bald hatte ich gesehen, daß die Analytische Psychologie mit der Alchemie merkwürdig übereinstimmt. Die Erfahrungen der Alchemisten waren meine Erfahrungen, und ihre Welt war in gewissem Sinn meine Welt. Das war für mich natürlich eine ideale Entdeckung, denn damit hatte ich das historische Gegenstück zu meiner Psychologie des Unbewußten gefunden. Sie erhielt nun einen geschichtlichen Boden. Die Möglichkeit des Vergleichs mit der Alchemie sowie die geistige Kontinuität bis zurück zum Gnostizismus gaben ihr die Substanz. Durch die Beschäftigung mit den alten Texten fand alles seinen Ort: die Bilderwelt der Imaginationen, das Erfahrungsmaterial, das ich in meiner Praxis gesammelt, und die Schlüsse, die ich daraus gezogen hatte. Jetzt begann ich zu erkennen, was die Inhalte in historischer Sicht bedeuteten. Mein Verständnis für ihren typischen Charakter, das sich schon durch meine Mythenforschungen angebahnt hatte, vertiefte sich. Die Urbilder und das Wesen des Archetypus rückten ins Zentrum meiner Forschungen, und ich erkannte, daß es ohne Geschichte keine Psychologie und erst recht keine Psychologie des Unbewußten gibt.« / / /
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort der Herausgeber . 9 / Vorwort 11 / Vorwort zur zweiten Auflage 12 / I. EINLEITUNG IN DIE RELIGIONSPSYCHOLOGISCHE PROBLEMATIK / DER ALCHEMIE 15 / II. TRAUMSYMBOLE DES INDIVIDUATIONSPROZESSES / 1. Einführung 59 / A. Das Material 59 / B. Methode 61 / 2. Die Initialträume 66 / 3. Die Mandalasymbolik 118 / A. Über das Mandala 118 / B. Die Mandalas in den Träumen 127 / C. Die Vision der Weltuhr 237 / D. Über die Symbole des Selbst 251 / III. DIE ERLÖSUNGSVORSTELLUNGEN IN DER ALCHEMIE / 1. Die alchemistischen Grundbegriffe 265 / A. Einführung 265 / B. Die Phasen des alchemistischen Prozesses 267 / C. Die Zielvorstellungen und deren Symbole 271 / 2. Die psychische Natur des alchemistischen Werkes 282 / A. Die Projektion psychischer Inhalte 282 / B. Die geistige Einstellung zum Opus 296 / C. Meditation und Imagination 317 / D. Seele und Körper 324 / 3. Das Werk 332 / A. Die Methode 332 / B. Der Geist im Stoff 340 / C. Das Erlösungswerk 352 / 4. Die Materia prima 364 / A. Bezeichnungen der Materie 364 / B. Das Increatum 368 / C. Ubiquität und Vollkommenheit 371 / D. König und Königssohn 375 / E. Der Heldenmythus 382 / F. Der verborgene Schatz 389 / 5. Die Lapis-Christus-Parallele 395 / A. Die Lebenserneuerung 395 / B. Die Zeugnisse für die religiöse Deutung des Steines 407 / a) Raymundus Lullius 407 / b) Der "Tractatus aureus" 410 / c) Zosimos und die Anthroposlehre 411 / d) Petrus Bonus 426 / e) Die "Aurora consurgens" und die Lehre von der / "Sapientia" 430 / f ) Melchior Cibinensis und die alchemistische / Paraphrase der Messe 453 / g) Georgius Riplaeus 464 / h) Die Epigonen 481 / 6. Die alchemistische Symbolik im religionsgeschichtlichen / Rahmen 492 / A. Das Unbewußte als Mutterboden der Symbole 492 / B. Das Einhornmotiv als Paradigma / a) Das Motiv des Einhorns in der Alchemie 495 / b) Das Einhorn in der kirchlichen Allegorik 499 / c) Das Einhorn im Gnostizismus 511 / d) Der einhörnige Skarabäus 514 / e) Das Einhorn in den Veden 516 / f) Das Einhorn in Persien 518 / g) Das Einhorn in der jüdischen Tradition 523 / h) Das Einhorn in China 529 / i) Der Einhornbecher 531 / Epilog 539 / Anhang 553 / Bildernachweis 555 / Bibliographie 568 / Personenregister 585 Textregister 591 Sachregister 596

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: [Hrsgegeben von: Lilly Jung-Merker ; Elisabeth Rüf]
Jahr: 2011
Übergeordnetes Werk: Gesammelte Werke / Jung, Carl G.
Bandangabe: 12.
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8436-0131-3
2. ISBN: 3-8436-0131-3
Beschreibung: Sonderausgabe, 3. Auflage, 620 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Alchemie, Analytische Psychologie, Alchimie, Alchymie, Jungsche Psychologie, Komplexe Psychologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Jung-Merker, Lilly
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch