Die Familie als System und Familienbeziehungen unterliegen starker Veränderungen: Untersucht wird, wie Familie vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen gelingen kann und was sie heute bedeutet.
AUS DEM INHALT
1 Einleitung 9
2 Phantasmen der Familie: Zwischen gesellschaftlicherPrägung und individuellem Design 152.1 Was ist und was soll Familie?Einige Annäherungen 16
2.2 Eine kurze Sozialgeschichte der Familie 22
2.3 Zur gegenwärtigen Vielfalt der Familienformen 28
2.4 Die Lebenslaufperspektive: Die Familie entwickeltund verändert sich lebenslang 31
2.5 Enorme Herausforderungen: Familien mit kleinenKindern, mit Jugendlichen und erwachsenen Kindern 38
2.6 Welche Konsequenzen ergeben sich für die Arbeitmit Familien? 48
3 Sozialer Wandel von Partnerschaft, Heirat und Ehe:Gibt es eigentlich etwas Komplizierteres als dieBeziehung zwischen Mann und Frau? 51
3.1 Stabile Paarorientierung und sinkende Heiratsneigung 52
3.2 Heiratsmotive im Wandel der Zeit: Warum heiratenMenschen (dennoch)? 56
3.3 Wandel der Paarbeziehungen und der privatenLebensformen: Wie lebt man heute? 61
3.4 Partnersuche und Kommunikation in den Zeitendes Internets 64
3.5 Kriterien der Partnerwahl und die zunehmendeBedeutung von Attraktivität oder: Macht Geld sexy? . . 67
3.6 Homogamie in Partnerschaften: "Gleich und Gleich"oder doch ganz anders? 71
3.7 Liebe als Emotion und soziales Konstrukt 73
3.8 Wie sich Partnerschaften von der Jugendzeit bis zumErwachsenenalter entwickeln: Von der "ersten Liebe"zur "freundlichen Kompromisserotik" 75
3.9 Was zeichnet eine gute Partnerbeziehung aus?Und wann gelingen oder scheitern Partnerschaften? . . 81
3.10 Praxisbezug: Paarberatung und Therapie 89
4 Familie - nein danke?! Familie und Familienbeziehungenzwischen Sehnsucht und Enttäuschung 91
4.1 Was sind die Indikatoren für die schrumpfendeAttraktivität von Familie? 92
4.2 Was "Kinder" sind und was "Elternschaft" bedeutet,hat sich verändert 96
4.3 Zwei, eins oder keins? Kinderwunsch und diezunehmende Bedeutung bewusster Kinderlosigkeit . . . 101
4.4 Kinder als "Störenfriede" in der Partnerschaft? 108
4.5 Gravierende Veränderungen im Wert von Kindernund in den Erziehungsprinzipien 114
4.6 Veränderte Rollenbilder: Von Rabenmütternund Neuen Vätern 122
4.7 Sehnsucht Familie: Und sie wirkt doch! 127
4.8 Bedeutung für die Praxis 132
5 Lebensformen, Leitbilder und kindliche Entwicklungoder: Wie viel Mutter braucht ein Kind? 135
5.1 Unterschiede machen Politik - Familienregimein Europa 136
5.2 Frauen oder Kinder zuerst? Motive derKinderbetreuungspolitik 138
5.3 Wie viel Mutter braucht das Kind? 142
5.4 Ist die Kindesentwicklung durch Fremdbetreuunggefährdet? 153
5.5 Perfekte Eltern und perfekte Erzieher:Von fehlenden Erfahrungen und falschen Idealen 158
5.6 Was heißt "erfolgreiche Entwicklung"? 163
6 Vielfalt der Familie(n): Trennung, Scheidung, neuzusammengesetzte Familien - Ursachen und Folgen 167
6.1 Das gegenwärtige Scheidungsgeschehenhistorisch und international betrachtet 168
6.2 Gesunkene Barrieren und gewachsene Alternativen:Subjektive Scheidungsgründe undFaktoren des Scheidungsrisikos 175
6.3 Geschieden und arm? Ökonomische Folgenvon Scheidungen 181
6.4 Die Familie besteht weiter: Herausforderungennachehelicher Familien 186
6.5 Trennungen und Scheidungen als Herausforderungenin der psychologischen Arbeit mit Familien 189
6.6 Andere Familienstrukturvarianten -vielfältigere Aufgaben 193
6.7 Welche Effekte haben Scheidungen und Trennungenauf Kinder? 198
6.8 Wehrhafte Mütter und idealisierte Väter -zwei Beispiele aus der Therapie 203
6.9 Einige Überlegungen zur Arbeit mit Familien 209
7 Schlussbemerkungen 211
8 Literatur 225