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Philosophie der Dauer

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bergson, Henri
Verfasser*innenangabe: Henri Bergson. Textauswahl von Gilles Deleuze. Aus dem Franz. übers. von Margarethe Drewsen
Jahr: 2013
Verlag: Hamburg, Meiner
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-14/03-C3) (G ZWs / KL)
Mit diesem 1957 von Gilles Deleuze zusammengestellten Band, der in einer kongenialen Aneinanderreihung von Textpassagen aus allen wichtigen Werken Bergsons einen guten Überblick über das Bergsonsche Denken vermittelt, begann die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wird sichtbar, dass es neben der Intuition, dem Gedächtnis und dem élan vital vor allem die Dauer ist, die begrifflich im Mittelpunkt von Bergsons Philosophie steht.
Sämtliche Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt; der Band lässt sich dadurch wie eine kompakte Einführung aus Bergsons eigener Feder lesen.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Zu dieser Ausgabe 9
Henri Bergson
I DAUER UND METHODE 13
A) Die Natur der Dauer 13
1. Dauer als psychologische Erfahrung 13
2. Die Dauer und das Ich 15
3. Jenseits der Psychologie: Die Dauer ist das Ganze ... 18
4. Das Ganze und das Leben 20
5. Das Ganze und die Koexistenz der Dauern 21
B) Die Wesenszüge der Dauer 22
6. Dauer ist das, was seine Natur ändert 22
7. Dauer ist qualitative Vielheit 24
8. Dauer ist Bewegung 26
9. Dauer ist das Unteilbare und das Substantielle 28
10. Die Dauer ist das Absolute 29
C) Die Intuition als Methode 31
11. Die Notwendigkeit einer Methode, um die wahren
Probleme und die Wesensunterschiede zu finden ... 31
12. Die Kritik der falschen Probleme 33
13. Beispiel: Das falsche Problem der Intensität 37
14. Das falsche Problem des Nichts 38
15. Das falsche Problem des Möglichen 41
16. Die Probleme in den Begriffen der Dauer stellen ... 43
17. Die Intuition - jenseits von Analyse und Synthese .. 45
18. Der Unterschied - Gegenstand der Intuition 47
D) Wissenschaft und Philosophie 48
19. Der Wesensunterschied zwischen Wissenschaft
und Metaphysik 48
20. Von der Philosophie zur Wissenschaft 51
21. Von der Wissenschaft zur Philosophie: Die moderne
Wissenschaft erfordert eine neue Metaphysik 53
22. Letzte Einheit von Wissenschaft und Metaphysik
in der Intuition 54
II DAS GEDÄCHTNIS ODER DIE KOEXISTIERENDEN
GRADE DER DAUER 59
A) Die Grundsätze des Gedächtnisses 59
23. In welchem Sinn die Dauer Gedächtnis ist 59
24. Wir versetzen uns von vornherein in die
Vergangenheit: Die reine Erinnerung,
jenseits des Bildes 60
25. Der Wesensunterschied zwischen Wahrnehmung
und Erinnerung 62
26. Die Grade der Dauer 64
27. Das Gedächtnis als virtuelle Koexistenz der Grade.. 67
28. Die Grade des Gedächtnisses und die
Aufmerksamkeit 69
B) Psychologie des Gedächtnisses 72
29. Die Bewegung hin zum Bild 72
30. Warum die Erinnerung Bild wird 74
31. Der Traum 76
32. Die allgemeine Idee 78
33. Das Schema 80
Inhalt 7
C) Die Rolle des Körpers 83
34. Das Denken und das Gehirn 83
35. Hirnschäden 85
36. Die Krankheiten des Gedächtnisses 86
37. Was ist das Gehirn? 90
38. Die Bedeutung der Wahrnehmung 93
39. Die Wahrnehmung und der Körper 95
40. Wahrnehmung und affektive Empfindung 97
41. Wie das Gedächtnis sich in die Wahrnehmung
einfügt 99
42. Die Wahrnehmung - von Gedächtnis durchdrungen
100
43. Die Wahrnehmung als äußerster Grad des
Gedächtnisses 102
III DAS LEBEN ODER DIE DIFFERENZIERUNG
DER DAUER 107
A) Die Bewegung des Lebens 107
44. Der Lebensschwung. Bewegung der sich
differenzierenden Dauer 107
45. Beispiel: Pflanze und Tier 109
46. Beispiel: Intelligenz und Instinkt 111
47. Differenzierung und Kompensation: Die Religion . 113
48. Differenzierung und Evolutionstheorie 115
49. Differenzierung und ähnliche Resultate 119
50. Beispiel: Das Sehen 121
51. Differenzierung in der Geschichte 123
B) Leben und Materie 129
52. Jenseits des Mechanismus 129
53. Jenseits des Finalismus 131
8 Inhalt
54. Die Begrenztheit des Lebensschwungs 134
55. Leben und Automatismus: Das Komische 137
56. Leben und Materialität 138
57. Die Materialität - Umkehrung der Dauer 140
58. Die Materie - der niedrigste Grad der Dauer 144
59. Leben, Bewußtsein, Menschheit 145
IV CONDITIO HUMANA UND PHILOSOPHIE 148
A) Die Philosophie 148
60. Kritik der Intelligenz 148
61. Kritik der Metaphysik 151
62. Kritik der Kritik 153
63. Philosophie als Anstrengung 156
64. Philosophie als Wahrnehmung 158
65. Philosophie als Empirismus 160
66. Empirismus und Mystik 162
B) Die Conditio humana und ihre Überschreitung 164
67. Der Status der Intelligenz 164
68. Die Möglichkeiten der Intelligenz 168
69. Der Status der Gesellschaft 169
70. Die Möglichkeiten der Gesellschaft 171
71. Der Status und die Möglichkeiten der Religion 173
72. Der Mystiker 176
C) Zusammenfassung 180
73. Die Realität der Zeit 180
74. Die Schöpfungsidee 182
75. Dauer und Freiheit 186
76. Leben und Freiheit 188
77. Gedächtnis und Freiheit 190
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bergson, Henri
Verfasser*innenangabe: Henri Bergson. Textauswahl von Gilles Deleuze. Aus dem Franz. übers. von Margarethe Drewsen
Jahr: 2013
Verlag: Hamburg, Meiner
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.T, I-14/03
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ISBN: 978-3-7873-2510-8
2. ISBN: 3-7873-2510-7
Beschreibung: 191 S.
Schlagwörter: Dauer, Philosophie, Philosophieren
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Deleuze, Gilles [Hrsg.]; Drewsen, Margarethe [Übers.]
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Mémoire et vie <dt.>
Mediengruppe: Buch