„Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort“, schrieb schon Rainer Maria Rilke. Sprachliches Arbeiten oszilliert stets zwischen Sagbarem und der Unmöglichkeit, die Welt mit Worten und Sätzen zu erfassen. Inwieweit soll Literatur „Klartext“ sprechen? Inwieweit wird die Materialität, der Klang des Wortes selbst zum Thema eines Textes? Welche Rolle spielen Bedeutungen dabei? Wie kann heute erzählt werden? Und vor allem: Darf Literatur überhaupt klare politische Aussagen treffen? Oder ist es vielmehr ihre Aufgabe, Stellung zu beziehen?
Inhalt:
Editorial: Sophie Reyer
Thema: Klartext
A. J. Weigoni: Let's talk about text, baby!
Christine Rettl: Gedichte
Thomas Ballhausen: Andere Frequenzen
Crauss: Zwei Texte
Jörg Kleemann: Gedichte
Lena Hach: Kleine Einführung
Ruth Benrath: fluxus. Ad me ipsum
Christoph Danne: Gedichte
Susanne Katharina Kummer: Prinzessinnenbilder
Georg H. Holländer: das jahr dreizehn
Helmut Schranz: paolopanter
Martin Auer: Vom König Purzelbaum
Selma Baumgartner: Konditorei Demel
Isabella Feimer: Die letzte Nacht
Olivier Garofalo: Heute war der Tag.
Constantin Göttfert: Friedhof, Boulevard
Adrian Kasnitz: Aus dem Zyklus: Kalendarium
Johannes Tröndle: Gedichte
Regina Hilber: zorn
Erika Kronabitter: Klare Durchsicht mit Einsicht
Marianne Jungmaier: Küsse in Stanniolpapier
Mathias Traxler: beiträge
Manfred Chobot: Gedichte und Kurztexte
Gerhard Jaschke: Du wirst immer
Eva Schörkhuber: Rot ist eine stumme Farbe
Alois-Vogel-Literaturpreis
Barbara Neuwirth: Alois-Vogel-Preis 2014
Armin Baumgartner: Mein kupfernes Fernrohr
Rezensionen
von Christian Grill, Nils Jensen, Beatrix Kramlovsky, Rudolf Kraus, Matthias Mander, Milan Ra
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Jahr:
2014
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Mediengruppe:
Zeitschrift