Kooperative Lehr- und Lernmethoden bedienen optimal die zentralen Ansprüche der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer. Aktives Lernen wird gefördert, SchülerInnen werden in den zentralen Kompetenzbereichen der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer unterstützt und gefördert: Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz. Die AutorInnen verknüpfen kooperative Lernmethoden exemplarisch mit gesellschaftswissenschaftlichen Inhalten und geben Ihnen Material an die Hand, das Sie ganz einfach in Ihren Unterricht integrieren können.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Einleitung 5
1. Die Vielfalt des Kooperativen Lernens 6
1.1 Das Gruppenturnier 7
1.2 Die GruppenralLye: Der Lernzuwachs zählt 21
1.3 Kooperation zur Lösung kognitiver Konflikte: Die Strukturierte Kontroverse 27
1.4 Strukturierte Debatte 43
1.5 Kleinprojekte in Gruppen 46
1.6 Lehr- und Lernkompetenz im kooperativen Unterricht 54
2. Das Denken der Schüler anleiten:
Die Bildung von Begriffen in kooperativen Verfahren 56
2.1 Durch die Bildung von Begriffen die Welt verstehen 56
2.2 Sortieren und Klassifizieren: Concept Formation 65
2.3 Begriffe erkennen und abgrenzen: Concept Attainment 75
3. Üben und Wiederholen mit Kooperativem Lernen 106
3.1 Üben und Wiederholen als Herausforderung im Alltag 107
3.2 Durch Überlernen dauerhaft behalten 107
4. Individualisierung und Differenzierung durch Kooperatives Lernen 113
4.1 Differenzieren nach Förderschwerpunkten 115
4.2 Differenzieren nach Kompetenzniveaus 116
4.3 Differenzieren nach Lerntempo 117
4.4 Differenzieren nach Interessen im Projektunterricht 117
4.5 Kooperatives Lernen schafft Freiräume für individuelle Beratung und
Unterstützung durch den Lehrer 118
4.6 Die wechselseitige Unterstützung der Schülerinnen und Schüler 119
4.7 Zusammenfassung 119
4.8 Perspektiven der Individualisierung 120
5. Leistungsbewertung beim Kooperativen Lernen 122
5.1 Einleitung 122
5.2 Begriffliche Klärung 123
5.3 Die kognitiven Leistungen beim Kooperativen Lernen bewerten 125
5.4 Schüler benoten ihre Leistungen wechselseitig 129
5.5 Ausblick 132
6. Zur Rolle der Unterrichtenden beim Kooperativen Lernen 133
6.1 Einführung 134
6.2 Bevor die Schüler mit der Arbeit beginnen 134
6.3 Herausforderungen der Einzelarbeit 134
6.4 Lernförderliches Lehrerverhalten während der Gruppenarbeit 135
6.5 Verhalten in Plenumsphasen 138
6.6 Mit Unterrichtsstörungen professionell umgehen 141
7. Warum kooperieren Schüler miteinander? 144
7.1 Einführung 145
7.2 Die Schülerinnen und Schüler kooperieren, weil sie aufeinander angewiesen sind 145
7.3 Die Schülerinnen und Schüler kooperieren, weil sie gute Beziehungen
haben bzw. haben möchten 146
7.4 Die Schülerinnen und Schüler kooperieren, weil sie Interesse an der Sache haben 147
7.5 Die Schülerinnen und Schüler kooperieren, weil sie sich dabei als selbstwirksam erfahren 148
7.6 Schüler kooperieren aus vielen Gründen 149
7.7 Hinweise für die Praxis 149
8. Empirische Untersuchungen zur Wirksamkeit des Kooperativen Lernens 150
8.1 Einführung 151
8.2 Kooperatives Lernen ist lernwirksam 151
8.3 Gibt es besonders wirksame Methoden 152
8.4 Hinweise der empirischen Unterrichtsforschung für die Praxis 152
9. Schule entwickeln - Wege zur kooperativen Schule 154
9.1 Kooperatives Lernen in die Schule bringen 155
9.2 Die Organisation der Schule 158
9.3 Unterricht und Schule in kooperativen Systemen entwickeln 160
9.4 Schule leiten in lernenden Organisationen 165
10. Intelligent unterrichten mit Kooperativem Lernen 166
10.1 Das Herz des Kooperativen Lernens 166
10.2 Auf der Reise in das Land des Kooperativen Lernens 167
11. Literaturverzeichnis 158
11.1 Verwendete Literatur 16g
11.2 Themenhefte mit dem Schwerpunkt Kooperatives Lernen 172
11.3 Adressen im World Wide Web 172
12. Anhang 174
12.1 Verzeichnis der Exkurse -,-,,
12.2 Verzeichnis der Methoden-Übersichten und Vorlagen 174
12.3 Lösungsvorschläge zu den Übungen 175