(I-14/19-C3) (GM ZWs / RG)
Das Leiden an der Sucht eines nahestehenden Menschen kann krank und depressiv machen. Das Buch des erfahrenen Suchtexperten Jens Flassbeck hilft dabei, die eigene co-abhängige Verstrickung zu erkennen und sich aus ihr zu lösen.
Nahe Angehörige eines Suchtkranken erleben Tag für Tag eine Achterbahn der Gefühle: Scham, Ohnmacht, Wut und Enttäuschung, aber zugleich auch immer Sorge um den süchtigen Partner oder Elternteil und Hoffnung auf eine Wendung. Doch die Erschöpfung im Dienste des Süchtigen ist in aller Regel vergebens. Das Buch hilft betroffenen Angehörigen, zu einer gesunden Distanz und wieder zu sich selbst zu finden.
/ AUS DEM INHALT: / / /
o Co-Abhängigkeit hat viele Gesichter o SEITEIS
o Die Sucht-Familie o SEITE 34
o Checkliste - Wie betroffen bin ich? o SEITE 46
o Wie Verstrickungen entstehen o SEITE 53
o Befreiungsstrategien o SEITE 78
o Übungen und Aktionen o SEITESO
o Das wahre Gesicht der Sucht o SEITE 100
o Selbstwerdung für Fortgeschrittene o SEITE 106
o Übungen und Aktionen o SEITE 108
o Hilfe durch professionelle Helfer o SEITE 135
o Internetadressen o SEITE 145
o Bücher o SEITE 151
1 Hilflose Helfer brauchen Hilfe 9
2 Wie Sie betroffen sein können 18
2.1 Das Leben mit einem Suchtkranken ist riskant 20
2.2 Stress rund um die Uhr 21
2.3 An Co-Abhängigkeit können Sie erkranken 28
2.4 Kinder aus Suchtfamilien leiden vielfältig und allzu
häufig ein Leben lang 34
2.5 Ganze Familien oder Einrichtungen können
sich verstricken 40
3 Testen Sie sich 45
3.1 Wie belastet sind Sie? 46
3.2 Wie verstrickt sind Sie? 48
3.3 Wie beeinträchtigt sind Sie? 50
4 Wie und warum entstehen Verstrickungen? 53
4.1 Süchtige sind selbstsüchtig, Angehörige selbstlos ... 55
4.2 Zu viel Stress macht krank 60
4.3 Frauen kümmern sich gerne 62
4.4 Ihre Freundlichkeit kann ausgenutzt werden 65
4.5 Wenn Ihr Selbstwertgefühl schon einen Knacks hat . . 68
4.6 Von der Suchtfamilie oder vom
"Elch im Wohnzimmer" 71
5 Werden Sie wieder Sie selber 78
5.1 Vorweg: Seien Sie geduldig mit sich 79
5.2 Reden Sie 81
5.3 Nehmen Sie Abstand und gönnen Sie sich Pausen ... 83
5.4 Wie geht es Ihnen? 85
5.5 Lassen Sie den Ballon der falschen Hoffnung platzen. . 87
5.6 Werden Sie im Kleinen wieder für sich aktiv 88
5.7 Lernen Sie, sich besser abzugrenzen und
Nein zu sagen 90
5.8 Klären und trennen Sie Mein und Dein 93
5.9 Schützen Sie sich und andere 96
5.10 Was Sie wirklich über Sucht wissen sollten 100
6 Entdecken Sie das Leben wieder 106
6.1 Ziehen Sie eine nüchterne Bilanz Ihrer Ohnmacht ... 106
6.2 Die Kunst, um Hilfe zu bitten 109
6.3 Werfen Sie die Moral vom besseren Menschen
über Bord 112
6.4 Entwickeln Sie eine gesunde Aggressivität 115
6.5 Entdecken Sie die Kunst zu streiten 118
6.6 Leben Sie Ihre Träume 121
6.7 Wenn die Angst vor Rückfällen Sie überfällt 123
6.8 Lassen Sie das Unglück einer Suchtfamilie
hinter sich 124
6.9 Wie Sie institutionelle Verstrickungen überwinden . . 131
6.10 Werden Sie Multiplikator und helfen anderen
Angehörigen 133
7 Hilfe für hilflose Helfer 134
7.1 Familie, Freunde oder Kollegen sind die
besten Helfer 136
7.2 Selbsthilfe - geteiltes Leid ist halbes Leid 136
7.3 Professionelle Hilfe - welche ist die richtige für Sie? . . 137
7.4 Hilfen für Kinder und co-abhängige
Bezugspersonen 139
8 Denn jedem Ende wohnt ein Anfang inne 143
9 Internetadressen für Angehörige 145
Anhang 148
Literatur 151