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Emma 2015; 03

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Jahr: 2015
Emma 2015
Zählung: 03
Reihe: Emma; 320
Mediengruppe: Zeitschrift
verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 21., Brünner Str. 27 Standorte: Z.GS.OF Emma Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

EMMA Ausgabe Mai/Juni 2015
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*** Editorial von Alice Schwarzer: Kopftuch: Ein lebensfernes, fatales Urteil. Das Kopftuch ist heute weltweit ein Symbol für die Geschlechter-Apartheid. Wie kommen sechs VerfassungsrichterInnen zu so einem Urteil? Fragt Alice Schwarzer. Der ideologische Krieg um das Kopftuch wird jetzt in jede einzelne Schule getragen werden. Lehrerverbände sind entsetzt über das Urteil aus Karlsruhe.
*** Dossier: Generation Vater: Sind sie die besseren Mütter? Immer mehr von ihnen wollen raus aus der klassischen Ernährerrolle. Wie Pascal, hier mit Frau Eva-Maria und Sohn Santiago. Gar nicht so einfach. Die Kollegen sind irritiert, der Chef not amused. EMMA stellt einige dieser Vorbild-Väter vor, die es trotz aller Hindernisse tun: halbe-halbe machen.
*** Minu Nikpay: Ja, es war Völkermord! Sie ist Armenierin, in Istanbul aufgewachsen und in Köln beheimatet. Erst als sie 20 war, erfuhr sie vom Schicksal ihres Volkes. Und dem des Großvaters. Die deutsche Regierung hat sich nur mit Mühe dazu durchringen können, den Völkermord an den Armeniern auch so zu nennen. Damit Erdogan nicht beleidigt ist.
*** Geschlecht oder Freiheit? "Bacha Posh" heißen die Mädchen, die in Afghanistan als Jungen leben. Für sie ist es eine Frage auf Leben und Tod. Kommen sie in die Pubertät, sollen sie wieder Frauen sein … Die in New York lebende Schwedin Jenny Nordberg hat ein Buch über dieses "Doing Gender" - den Wechsel der Geschlechterrollen - geschrieben.
*** Prostitution: Das soll eine Reform sein? Jetzt ist sie raus: Die Gesetzesreform zur Prostitution! Der Entwurf aus dem Hause Schwesig allerdings dürfte die Pro-Prostitutionslobby jubeln lassen. Bereits am 1. Juni soll er als Gesetz veröffentlicht werden. Heißt das, dass dieser miserable Entwurf im Mai durchs Parlament gepeitscht wird? Oder gibt es noch Hoffnung?
*** Amokpilot: Die Tat war vorher geplant. Jetzt steht es endgültig fest: Amokpilot Lubitz handelte nicht im Affekt. Er "probte" den Absturz schon auf dem Hinflug. Eine Tat aus gekränktem Narzissmus? Lubitz handelte offensichtlich weder aufgrund von Depressionen noch einer Psychose. Solche Amokläufe sind Männersache. Warum? Diese Frage müssen wir uns stellen.
 

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