In seinen Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie von 1905 entwickelt Freud eine höchst originelle Theorie der Sexualität, indem er u.a. die menschliche Existenz aus der Perspektive der Psychopathologie (Hysterie) versteht. Freud überarbeitete den Text während seiner Karriere vier Mal, wobei viele revolutionäre Ansätze aus der Erstfassung von späteren Einsichten überlagert wurden. In diesem Kommentar wird das ursprüngliche Potenzial des Textes herausgearbeitet und in seiner Relevanz für die gegenwärtige psychoanalytische und psychiatrische Theoriebildung dargestellt.
Inhalt
Geleitwort zur Reihe 7
Hysterie, Sexualität und Psychiatrie. Eine Relektüre der ersten Ausgabe
der Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie
Philippe van Haute und Herman Westerink 9
Einleitung 9
Studien zur Sexualität 11
Das nicht-funktionale Sexualobjekt 18
Perversion, das Bedürfnis nach Variation und Reaktionsbildungen 21
Hysterie als Paradigma zum Verständnis von Sexualität 25
Sexualität und/als Lust 28
Verführung, Trauma und Veranlagung 36
Das Problem der Objektbeziehungen 39
Pubertät und die Organisation der Lust 44
Zur Dekonstruktion der Normativität 49
Das Verschwinden der Hysterie 51
Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905) 57
Editorische Anmerkungen 57
Wichtigste Deutsche Ausgaben 58
I. Die sexuellen Abirrungen 59
II. Die infantile Sexualität 82
III. Die Umgestaltungen der Pubertät 99
Anmerkungen 119
Bibliographie zu Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie 123
Literatur 127
Rainer über Freud 131
Namen- und Sachregister 133
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Verfasser*innenangabe:
Sigmund Freud. Hrsg. von Philippe van Haute ...
Jahr:
2015
Aufsätze:
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Bandangabe:
2.
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Systematik:
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PI.HPP
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ISBN:
978-3-8471-0398-1
2. ISBN:
3-8471-0398-9
Beschreibung:
138 S.
Schlagwörter:
Freud, Sigmund, Sexualverhalten, Theorie, Psychoanalyse, Frejd, Zigmund, Freud, Siegmund, Freud, Zikmund, Fuluoyide, Xigemengde, Furoido, Jigumundo, Paarungsverhalten, Paarungsvorspiel, Sexualität / Verhalten, Theorien, Psychoanalytische Therapie
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverz. S. [123] - 129
Mediengruppe:
Buch