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Vom Spiel zur Kreativität

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Winnicott, Donald W.
Verfasser*innenangabe: D. W. Winnicott. [Aus dem Engl. übers. von Michael Ermann]
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HEK Winni / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Entliehen Frist: 11.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / D. W. Winnicott hat in diesem Buch alle seine Erkenntnisse zum Thema »Übergangsobjekt« zusammengefaßt - gemeint ist jenes oft ganz unscheinbare Spielzeug des Kleinkindes, das ihm den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtert, es kann der Teddybär oder auch ein Kissenzipfel sein. Das Übergangsobjekt ist die Verbindung zwischen der inneren und der äußeren Welt des Kindes. Die Beschäftigung mit ihm ist die Vorstufe des Spielens, und das Spiel wiederum ist der erste Schritt zur Entwicklung dessen, was man das Kreative nennt. So stehen die kulturellen, schöpferischen, erfinderischen Fähigkeiten des Menschen letztlich in einem engen Zusammenhang mit jenem kleinen fetischartigen Gegenstand seiner Kindheit.
»Der Autor erläutert mit subtiler Beobachtungsgabe die Notwendigkeit zum Träumen, Phantasieren, Spielen und schöpferischen Handeln auf der Suche nach dem Selbst.
Winnicott nennt das oft ganz unscheinbare Spielzeug des Kleinkindes (Bettzipfel, Teddy u.ä.) „Übergangsobjekt“, weil es dem Kind den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtert. Seine Ausgangshypothese ist die Entwicklung von Wahrnehmung, Konzeption und Kreativität, die mit den „Übergangsphänomenen“ beginnt, aus denen sich dann die „Übergangsobjekte“ herauskristallisieren. Er möchte das Spiel als die Basis für Reifung, und damit Gesundheit, anerkannt wissen. Als wesentlicher Aspekt des Spielens wird das gewisse Wagnis gesehen, das sich aus dem Zusammenwirken von innerer Realität und dem Erlebnis der Kontrolle über reale Objekte ergibt. Das Spiel in der Therapie, das für den Patienten äußerst real erlebt wird, zeitigt schöpferisches Handeln. Erst die kreative Wahrnehmung erzeugt beim Menschen das Gefühl, daß sein Leben lebenswert ist. Um dieses Glück in sich entwickeln zu können, sind die Umweltfaktoren in den allerersten Phasen der kindlichen Entwicklung von vitaler Bedeutung für jeden einzelnen.
Die Entwicklung zur Fähigkeit der Wahrnehmung, Konzeption und Kreativität sollte nicht nur für den Psychoanalytiker, Psychotherapeuten und Psychologen lesenswert sein, sondern auch für Pädiater und Pädagogen. Winnicott selbst war Pädiater, bevor er Analytiker wurde.« M. Schröder - Hamburger Ärzteblatt
 
Siehe auch "Einhundert Meisterwerke der Psychotherapie"
 
AUS DEM INHALT: / / Einführung. 7 / 1. Übergangsobjekte und Übergangsphänomene . 10 / 2. Träumen, Phantasieren und Leben . 37 / 3. Spielen - eine theoretische Darstellung . 49 / 4. Spielen - Schöpferisches Handeln und die Suche nach dem Selbst. 65 / 5. Kreativität und ihre Wurzeln . 78 / 6. Objektverwendung und Identifizierung . 101 / 7. Die Lokalisierung des kulturellen Erlebens . 111 / 8. Der Ort, an dem wir leben . 121 / 9. Die Spiegelfunktion von Mutter und Familie in der kindlichen / Entwicklung. 128 / 10. Kreuzidentifizierung und zwischenmenschliche Beziehungen . 136 / 11. Gegenwärtige Konzepte der Entwicklung Jugendlicher . 15 6 / Nachwort. 170 / Bibliographie . 171 / Anmerkungen. 175 / Register. 180

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Winnicott, Donald W.
Verfasser*innenangabe: D. W. Winnicott. [Aus dem Engl. übers. von Michael Ermann]
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-608-95376-3
2. ISBN: 3-608-95376-0
Beschreibung: 14. Aufl., 192 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Entwicklungspsychologie, Kind, Kreativität, Übergangsobjekt, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Genetische Psychologie, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Psychogenese <Entwicklungspsychologie>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Ermann, Michael
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Playing and reality <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 171 - 174
Mediengruppe: Buch