VERLAGSTEXT: / / »Was, wenn wir feststellen, dass unsere Ängste überflüssig sind?« (Alexa Hennig von Lange, Marcus Jauer) / / Angst haben ¿ nichts ist uns peinlicher, nichts versuchen wir mühsamer zu verstecken. Alexa Hennig von Lange und Marcus Jauer zeigen, wie Angst unser Miteinander prägt ¿ in einer Gesellschaft, die Zufall, Schicksal, aber auch das Unerklärliche für eliminierbar hält und trotzdem täglich erlebt, dass sie nicht alles kontrollieren kann. Kapitel für Kapitel legt das Autorenpaar Gründe für unsere Ängste offen und kommt so einer Kraft auf die Spur, mit der wir dem Ungewissen ohne Angst begegnen können. Fröhlich, lebensnah und selbstironisch nimmt sich das Ehepaar diesen ewigen Menschheitstraum vor. / / / AUS DEM INHALT: / / / VORWORT / von Julia Schaaf 10 / / 1. LASST MICH NICHT ALLEIN / Alexa entwirft eine mögliche Theorie, warum sie ab / frühster Kindheit Verlustangst hatte. 13 / / 2. DIE ANGST. KEIN ANFÜHRER ZU SEIN / Marcus erzählt davon, dass er schon im Kindergarten / eine Führungsposition einnehmen wollte, und warum / er Angst bekam, als er sie hatte. 17 / / 3. BIN ICH WIRKLICH IN GEFAHR? / Alexa erzählt davon, dass ihre Mutter vorsichtig war / und ihr Vater ein Abenteurer - trotzdem haben ihr / beide Angst gemacht. 22 / / 4. ICH BIN KEIN HASE! / Marcus erzählt davon, wie einmal gehörte Sätze / einen jahrelang verfolgen können und wie einfach / es wäre, ihrem Bann zu entkommen. 27 / / 5. ANGST ODER VERNUNFT? / Alexa erzählt von ihrer kindlichen Prägung, dass überall / gefährliche Keime lauern - und wie überraschend es / war, dass das nicht jeder so sieht. 33 / / 6. JETZT IST ALLES RUINIERT! / Marcus erzählt davon, wie der Hunger nach / Anerkennung die Angst schürt, Leute zu enttäuschen, / und wie schön es ist, unabhängig von der Bestätigung / anderer zu sein. 37 / / / 7. PAPAS ANGST TUT MIR SO GUT! / Alexa erzählt davon, dass ihr Vater auch einmal / Angst hatte und dass das ein ganz inspirierendes / Erlebnis war. 40 / / 8. BIN ICH TRÖDELIG? / Marcus erzählt davon, wie durch das panische / Einhalten von Plänen die Verbundenheit / verloren geht. 43 / / 9. BLEIB STEHEN! ICH TU DIR DOCH NICHTS! / Alexa erzählt davon, wie sich die seltsamsten / Angstreflexe weitervererben - ohne dass man es / überhaupt merkt. 47 / / 10. DIE ANGST, SICH VOR EINEM MÄDCHEN / DIE BLÖSSE ZU GEBEN / Marcus erzählt davon, wie der Versuch, alles / richtig zu machen, dazu geführt hat, dass alles / falsch lief. 53 / / 11. WER BIN ICH? / Alexa erzählt davon, dass man sich nur selbst findet, / wenn man nicht mehr glaubt, dass die anderen besser / wissen, wer man ist. 59 / / 12. WENN DIE WELT ZUSAMMENBRICHT / Marcus erzählt davon, wie beängstigend es ist, / wenn sich alles verändert, und worauf man dann / vertrauen kann. 64 / / 13. ICH ERTRAGE DAS NICHT! / Alexa erzählt davon, wie ihre Verlustangst ihr / mehrere Urlaube verdorben hat, weil sie dachte, / sie muss sich im Kopf für den Ernstfall vorbereiten. 68 / / / 14. UND WAS SOLL DARAN SCHÖN SEIN? / Marcus erzählt davon, wie viel Kraft es kostet, sein / Selbstbild aufrecht zu erhalten, und wie viel Kraft es / bringt, kein Selbstbild mehr zu haben. 76 / / 15, GLAUBT MIR DOCH! ICH BIN UNSCHULDIG! / Alexa erzählt davon, wie sie unschuldig verurteilt / wurde, aus Angst, sich wie eine Erwachsene / zu verhalten. 81 / / 16. ICH WILL WAS BESONDERES SEIN! / Marcus erzählt davon, wie er glaubte, dass besondere / Leistungen nur durch Selbstkasteiung zu erreichen / sind, und wie schön alles wurde, als er mal ganz / kurz locker ließ. 86 / / 17. FREI VON KONTROLLE - ROCK'N'ROLL! / Alexa erzählt davon, dass sie Angst davor hatte, von / den anderen nicht gemocht zu werden, und wie / unwichtig das ist. 92 / / 18. ICH BIN DOCH NICHT EMPFINDLICH! / Marcus erzählt davon, dass er seinen Freunden / nie etwas abschlagen wollte, bis das auf seine / Kosten ging. 98 / / 19. NUR ICH BIN IN GEFAHR! / Alexa erzählt davon, wie ihre Angst vor der / ungewissen Zukunft dazu geführt hat, dass sie lieber / gar keinen Schritt mehr tun wollte. 104 / / 20. BITTE NICHT HELFEN, ICH BIN KRANK! / Marcus erzählt davon, warum er immer für andere / da sein wollte, aber die anderen nicht für ihn da / sein durften. 109 / / / 21. MEINST DU, DIE FEUERN MICH? / Alexa erzählt davon, dass Angst manchmal ein / Zeichen dafür ist, dass man sich gerade verbiegt. / / 22. ICH TRÄUME, ICH BIN HERZCHIRURG / Marcus erzählt davon, dass an unseren Albträumen / abzulesen ist, wie groß unsere Angst tatsächlich ist / und dass sie - genau wie der Albtraum - nur eine / Illusion ist. / / 23. ICH WERDE STERBEN! / Alexa erzählt von quälenden Hypochondrie- / Attacken und wie wunderbar die bei genauerem / Hinsehen sind. / / 24. DIE ANGST, NICHT MEHR JUNG / UND SCHÖN ZU SEIN / Marcus erzählt davon, dass man sich nicht selbst / verliert, nur weil einem die Haare ausgehen. / / 25. ICH NEHME JETZT DROGEN! / Alexa erzählt vom angstfreien Zustand und wie der / zu erreichen ist - auch ohne Drogen. / / 26. DER KÖNIG VOM SCHIMPFLAND / Marcus erzählt davon, wie die Sorge, kein guter / Vater zu sein, beinahe dazu geführt hätte, dass er / kein guter Vater war. / / 27. ANGST VOR DEM FLIEGEN - / LEARNING TO FLY! / Alexa erzählt von ihrem Leben als Passagier und / warum es nicht lohnt, da oben in zehntausend / Meter Höhe Panik zu schieben. / / / 28. DIE ANGST, SICH ZU BINDEN / Marcus erzählt davon, warum das Abenteuer, sich / auf einen anderen Menschen einzulassen, viele / Ängste wecken kann, aber gleichzeitig auch die beste / Möglichkeit ist, über sich selbst hinauszugehen. 153 / / 29. GUTEN MORGEN - ANGST IST GUT / Alexa erzählt davon, warum sie dankbar für ihre / Angst ist und trotzdem kein Problem damit hat, sie / für immer und ewig zu verabschieden. 159 / / 30. KING KONG IST EIN NETTER, KLEINER AFFE / Marcus erzählt davon, dass man sich die / schlimmsten Dämonen oft selbst erschafft und / diese zahmer werden, wenn man sich ihnen in / Frieden nähert. 163 / / 31. DER TOD IST NICHT DAS ENDE / Alexa erzählt davon, wie sie plötzlich den Sinn / des Lebens entdeckte. 166 / / 32. WILDNIS / Marcus erzählt davon, dass einem die Natur oft / mehr Fragen beantwortet als jahrelanges Grübeln. 170