Cover von Borderline-Persönlichkeitsstörung wird in neuem Tab geöffnet

Borderline-Persönlichkeitsstörung

das Kurzlehrbuch
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heedt, Thorsten
Verfasser*innenangabe: Thorsten Heedt
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Schattauer
Reihe: Griffbereit
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKP Heed / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Entliehen Frist: 23.10.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKP Heed / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Entliehen Frist: 15.10.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKP Heed / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Entliehen Frist: 25.10.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / Basiswissen: Für angehende Fachärztinnen und Psychologen in Ausbildung und für alle, die mit Borderline-Patienten arbeiten / Von anderen lernen: Alles Wissenswerte über die 4 wichtigsten Therapien der BPS / Griffbereite Konzeption: Verliert sich nicht in Details, durch und durch ein Praxisbuch / Ihr Patient oder Ihre Patientin mit Borderline-Persönlichkeitsstörung lässt ein ruhiges, kontinuierliches Arbeiten an der Problematik kaum zu, verwirrt das Behandlungsteam, entwertet die Therapie oder droht bei anstehender Entlassung mit Selbstverletzung oder gar Suizid? Sie haben keine Zeit, erneut die umfangreiche Grundlagenliteratur zu lesen, und auch die Kollegen wissen gerade nicht weiter? Dann ist schneller Rat gefragt und dieses Buch ein Glücksgriff! / / Informativ, konzis und auf der Höhe der Forschung bietet dieses Buch einen schnellen und doch fachkundig-genauen Überblick über die Störung und die möglichen Vorgehensweisen in bestimmten Therapiephasen und -situationen. Es definiert, was eine Borderline-Persönlichkeitsstörung ausmacht und stellt das nötige neurobiologische Grundlagenwissen sowie die wenigen existierenden psychopharmakologischen Behandlungsansätze vor. Der Hauptteil führt in die vier wesentlichen Therapieansätze der BPS ein, die Ihnen schulenübergreifend eine Hilfe sind: / - die DBT: Dialektisch-Behaviorale Therapie nach M. Linehan / - die MBT: Mentalisierungsbasierte Therapie nach A. Bateman und P. Fonagy / - die Schematherapie nach J. Young / - sowie die TFP: Transference-focused Psychotherapy nach O.F. Kernberg / Ein abschließendes Kapitel reflektiert, wie die Zukunft der Borderline-Therapie aussehen sollte: integrativ die erfolgreichen Prinzipien der wichtigsten Borderline- Therapieverfahren aufgreifend und zu etwas Neuem verbindend. Dieses kleine Buch geht einen großen Schritt in diese Richtung.
 
AUS DEM INHALT: / / / 1 Allgemeines zur Borderline- Persönlichkeitsstörung 5 / 1.1 Symptomatik 5 / Die emotional instabile Persönlichkeitsstörung 5 / Kernsymptome 7 / Probleme der Emotionsregulation 9 / Negatives Selbstbild 10 / Interpersonelle Schwierigkeiten 10 / Sexualität 14 / Invalidierende Entwicklungsumgebung 15 / Epidemiologie 15 / Komorbiditäten 17 / Diagnostik 19 / Resilienzstörung 23 / 1.2 Die Entstehung der Borderline-Persönlichkeitsstörung 24 / Die Trauma-Hypothese 24 / Linehans biosoziale Theorie 25 / Biosoziales Entwicklungsmodell (BDM) 25 / Selbys Emotionale-Kaskaden-Modell 26 / Die Sicht der MBT 26 / Hughes Sicht 27 / Zukünftiges 29 / 1.3 Kritik des Persönlichkeitsstörungskonzepts 30 / 1.4 Neurobiologie 32 / Neurofunktionelle Korrelate abnormer Emotionsregulation 33 / Emotion und Kognition 34 / Empathiestörung 35 / Unterscheidung seelischer Zustände 36 / Impulsivität 36 / Neurobiologie selbstverletzenden Verhaltens 38 / / Interpersonelle Stile im Vergleich zu anderen Persönlichkeitsstörungen 39 / Soziale Kognition 40 / Auswirkungen von Psychotherapie 41 / 1.5 Psychopharmakologische Behandlung 42 / Antipsychotika 42 / Antidepressiva 43 / Stimmungsstabilisierer 43 / Oxytocin 44 / Weitere Substanzen 46 / Verschreibungspraxis 47 / 1.6 Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) 48 / 1.7 Psychotherapie 50 / Wer Therapie erhält 51 / Wie man BPS-Patientinnen in Therapie bringt 51 / Komplizierte Organisation einer Behandlung 52 / Evidenzlage der großen Therapien 53 / Ökonomischer Nutzen von Psychotherapie 54 / Patientinnen, die sich nicht bessern 55 / Smartphones und Internet 56 / Prognose stationärer Behandlung 56 / Integrierte Behandlung 57 / Collaborative Care Programs (CCP) 57 / Intermittent-continous eclectic therapy 58 / / 2 DBT 72 / 2.1 Der Glaube an die Patientin 72 / 2.2 Validieren als Behandlungsprinzip 74 / Validierung von Emotionen 75 / Verhaltensvalidierung 77 / Kognitionsvalidierungen 78 / 2.3 Emotionsphobie 79 / 2.4 Dialektische Behandlungsstrategien 80 / Dialektik in der therapeutischen Beziehung 80 / Dialektische Strategien im Einzelnen 80 / Anspornen und »Cheerleading« 84 / Problemlösetechniken 86 / 2.5 Information der Patientin 102 / 2.6 Verpflichtungsstrategien 102 / Ebenen der Verpflichtung 103 / Wiederholte Verpflichtung 103 / Motivationstechniken 104 / 2.7 Struktur der DBT 106 / Erste Phase 106 / Zweite Phase 106 / Dritte Phase 106 / Strukturierung der Therapiestunden 107 / Verhaltensanalyse 107 / 2.8 Therapievertrag 108 / 2.9 Telefonberatung 109 / 2.10 Dynamische Hierarchisierung der Therapieziele 110 / 2.11 Wochenprotokoll 111 / 2.12 Skills 111 / Suchtdruck 112 / Umgang mit unangenehmen Gefühlen 113 / Skills für den Umgang mit Traumatisierungen 113 / Notfallkoffer 114 / Anspannungskurven bzw Spannungsprotokolle 114 / Fertigkeitentraining in der Gruppe 114 / 2.13 Umgang mit Suizidalität in der DBT 115 / 2.14 Reduktion von therapiegefährdendem Verhalten 116 / Therapiegefährdende Verhaltensweisen 117 / Therapiegefährdendes Verhalten seitens des Therapeuten 117 / 2.15 Aggressive Impulsdurchbrüche 118 / / 2.16 Stationäre Krisenintervention 119 / 2.17 Supervision und Fallbesprechungen 120 / 2.18 Therapieabbruch durch den Therapeuten 121 / 2.19 Körpertherapie 121 / 2.20 Varianten der DBT 123 / DBT-ACES 123 / DBToP-gB 124 / DBT-F 124 / DBT-RO 125 / DBT-S 126 / DBT-PTSD 127 / 2.21 Neurobiologische Auswirkungen der DBT 129 / / 3 MBT 140 / 3.1 Struktur der MBT 140 / 3.2 Mentalisieren 141 / 3.3 Wie Mentalisieren funktioniert 142 / 3.4 Die BPS aus MBT-Sicht 142 / 3.5 Prämentalistische Modi 143 / Äquivalenzmodus 143 / Als-ob-Modus 143 / Teleologischer Modus 144 / Mentalisierungsprobleme in der Adoleszenz 144 / Verringerung der Top-Down-Kontrolle 146 / 3.6 Therapeutische Grundhaltung 146 / 3.7 Grundinterventionen 147 / 3.8 »Stop and rewind« 147 / 3.9 Diagnostik in der MBT 148 / 3.10 Therapieansatz der MBT 149 / 3.11 Mentalisierungsgerüst (»Mentalizing scaffold«) 149 / 3.12 Fremdes Selbst (»Alien self«) 149 / / 3.13 Umgang mit selbstverletzendem Verhalten 150 / 3.14 Medikation 152 / 3.15 MBT bei anderen Störungsbildern 152 / 3.16 Ähnlichkeiten zwischen MBT und EMDR 153 / Was passiert bei der MBT? 154 / / 4 Schematherapie 161 / 4.1 Grundlagen der Schematherapie 161 / 4.2 Ursachen der BPS aus schematherapeutischer Sicht 162 / 4.3 Schemata 163 / 4.4 Schema-Modi 164 / 4.5 Schemata von BPS-Patientinnen 166 / 4.6 Grundprinzipen der Schematherapie-Behandlung 167 / 4.7 Einzelheiten der Behandlung 169 / Diagnostik 170 / Rahmenbedingungen 170 / Mitschneiden der Behandlung 171 / Behandlungstechniken 171 / Die Therapiephasen 171 / Telefonkontakte 172 / Nachbeeltern und Fürsorge 172 / Aufmerksamkeit richten auf Zusammenhänge zwischen Verhalten und Schema-Modi 173 / Umgang mit Suizidalität 173 / Umgang mit selbstschädigendem Verhalten 173 / Einbeziehung des Partners 173 / Grenzen setzen und Konfrontation der Patientin 174 / Funktionsanalyse 178 / Erlebnisorientierte Techniken 179 / Rollenspiele 182 / Kognitive Techniken 184 / Verhaltensbezogene Techniken 188 / / Pharmakologische Therapie 191 / Umgang mit Krisen 192 / Umgang mit Traumata 192 / 5 TFP 202 / 5.1 Ansatz der Objektbeziehungstheorie 203 / 5.2 Die Borderline-Persönlichkeitsorganisation 204 / Die paranoid-schizoide Position 204 / 5.3 Therapieansatz der TFP 206 / Prinzip der technischen Neutralität und der gleichschwebenden Aufmerksamkeit 206 / 5.4 Containing, Klärung, Konfrontation, Deutung 207 / 5.5 Der stabile Behandlungsrahmen 209 / 5.6 Diagnostik der TFP 209 / 5.7 Therapeutische Strategien 211 / Behandlungsrahmen 213 / Kombination von TFP mit anderen Verfahren 219 / Behandlungstechnik im Einzelnen 219 / Behandlungs- und Deutungsprozess 220 / Gefahren der therapeutischen Arbeit 222 / Arbeit mit der Gegenübertragung 222 / Gelungene Deutungen 224 / Deutung von der Oberfläche zur Tiefe 224 / Aktive Rolle des Therapeuten 226 / »Verbotene« Techniken 227 / Zusammenfassung 227 / 5.8 Einzelne Behandlungstaktiken 228 / Behandlungshierarchie 230 / Umgang mit häufigen Behandlungskomplikationen 233 / Patientinnen mit BPS und sexuellem Missbrauch in der Anamnese 236 / Zusammenfassung 237 / 5.9 Frühe Behandlungsphase 238 / Das therapeutische Bündnis 238 / / Verlauf einer Sitzung in der frühen Behandlungsphase 241 / Zusammenfassung 242 / 5.10 Mittlere Behandlungsphase 242 / Vertieftes Verständnis wichtiger Übertragungsmuster 243 / Die Sexualität der BPS-Patientin 245 / Vertieftes Verständnis der Spaltung und Integrationsbestrebungen 246 / Wechselnde Projektionen, Integration und verbesserte Realitätsprüfung 246 / Erweiterung des Fokus in der mittleren Behandlungsphase 246 / Ausgewogene Betrachtung der Übertragung und des äußeren Lebens der Patientin in der Therapie 247 / Innere Repräsentationen, Identifizierung und Projektionen 247 / Fortschritte in der Therapie und Reaktion der Patientin 247 / Zusammenfassung 247 / 5.11 Fortgeschrittene Behandlungsphase 248 / Agieren außerhalb der Sitzungen 248 / Anzeichen für strukturelle Veränderungen 249 / Technisches Vorgehen in der fortgeschrittenen Behandlungsphase 249 / Beendigung der Therapie 250 / 5.12 Veränderungsprozesse in der TFP 252 / Untergruppen der BPS aus TFP-Sicht 252 / Bindung 253 / 5.13 Zeichen der Besserung nach TFP 254 / / 6 STEPPS 258 / 7 Exkurs: die PTBS 262 / 7.1 Neurobiologie der PTBS 262 / 7.2 Genetik 263 / 7.3 Epigenetik 263 / 7.4 Psychotherapie 264 / 8 Vergleich der Borderline-Therapien 266 / 8.1 Theoretische Fundierung 268 / 8.2 Erlernbarkeit 269 / 8.3 Erklärbarkeit 270 / 8.4 Erlernbarkeit durch andere Berufe 271 / 8.5 Adressierung aller Symptome des Störungsbildes 271 / 8.6 Diagnostik 273 / 8.7 Psychopharmaka 274 / 8.8 Komorbiditäten 275 / 8.9 Kindheitstraumata 276 / 8.10 Behandlungsindikation 277 / 8.11 Therapieabbruchstendenzen 277 / 8.12 Einzel- versus Gruppentherapie 278 / 8.13 Supervision und Selbsterfahrung 279 / 8.14 Grenzverletzungen 280 / 8.15 Spezifische Techniken 281 / 8.16 Evaluationskonzepte 282 / 8.17 Ideologie- und Religionsfreiheit 283 / 8.18 Zusammenfassung 283 / / 9 Die Borderline-Therapie der Zukunft 286 / 9.1 Die ideale Borderline-Therapie 287 / 9.2 Was fehlt? 289 / 9.3 Die Zukunft 290 / / Nachwort 292 / Sachverzeichnis 293

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heedt, Thorsten
Verfasser*innenangabe: Thorsten Heedt
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Schattauer
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-608-40009-0
2. ISBN: 3-608-40009-5
Beschreibung: XVIII, 294 Seiten : Illustrationen
Reihe: Griffbereit
Schlagwörter: Borderline-Persönlichkeitsstörung, Borderline-Syndrom
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch