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Sozialpsychologie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hartung, Johanna; Kosfelder, Joachim
Verfasser*innenangabe: Johanna Hartung, Joachim Kosfelder
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Beziehungen gestalten, das Individuum im Spannungsfeld seiner sozialen Beziehungen verstehen und unterstützen sind Ziele sozialer und pädagogischer Arbeit. Dieses Lehrbuch bietet eine systematische, prägnante und lebendige Einführung in zentrale sozialpsychologische Theorien, aktuelle Befunde und fachlich fundierte Handlungsstrategien. Anhand von Themen wie Einstellungen, Vorurteile, Medieneinfluss, Kommunikation, Konflikt und Kooperation werden aktuelles fachliches Wissen, fachübergreifende Perspektiven und praxisrelevante Handlungskompetenzen verbunden. In der 4. Auflage werden die sozialpsychologischen Grundlagen der psychosozialen Beratung als Basiskompetenz in Praxisfeldern Sozialer Arbeit und Pädagogik vertieft sowie aktuelle Beratungskonzepte vorgestellt.
 
Inhalt / / Vorwort zur 4. Auflage 9 / / 1 Sozialpsychologie - eine Bezugswissenschaft für die Soziale Arbeit 11 / 1.1 Sozialpsychologische Fragen im sozialpädagogischen Alltag. / Ein Beispiel: Kinder spielen ihre Lebenswelt 11 / 1.2 Was ist Sozialpsychologie? 14 / 1.2.1 Der Beitrag der Sozialpsychologie zu multifaktoriellen Erklärungsmodellen 15 / 1.2.2 Zum Geltungsbereich sozialpsychologischer Theorien und Befunde 16 / 1.3 Zum Verständnis sozialpsychologischer Forschung 19 / 1.3.1 Experimentelle Forschung 19 / 1.3.2 Auswahl der Untersuchungsstichprobe 25 / 1.3.3 Feldforschung 25 / 1.3.4 Verfahren der Datenerhebung 26 / / 2 Soziale Wahrnehmung und Attribution 29 / 2.1 Eindrucksbildung. Wahrnehmung und Beurteilung von Personen 31 / 2.1.1 Könnte uns so etwas auch passieren? / Studierende erleben sich in einem Experiment 32 / 2.1.2 Verzerrungen bei der Wahrnehmung und Beurteilung von Personen 34 / 2.1.3 Warum sind Urteile über Personen so stabil? / Zum Mechanismus der »sich selbst erfüllenden / Prophezeiung« 39 / 2.2 Attribution. Ursachenzuschreibung für das Handeln einer Person 42 / 2.2.1 Prozessmodelle der Attribution 43 / 2.2.2 Attributionstendenzen 46 / 2.3 Eindrucksbildung und Attribution in der Praxis Sozialer / Arbeit 50 / 2.3.1 Zur Eigendynamik der Eindrucksbildung im Interaktionsgeschehen 50 / 2.3.2 Zur Eigendynamik der Attribution im Interaktionsgeschehen 51 / / 2.3.3 Anregungen zur Reflexion der eigenen Eindrucksbildung und Ursachenzuschreibung 53 / / 3 Einstellungen, Einstellungsänderung und Verhalten 56 / 3.1 Was sind Einstellungen? 56 / 3.2 Wie entstehen Einstellungen und welche Funktion erfüllen sie? 58 / 3.3 Unter welchen Bedingungen üben Einstellungen Einfluss auf das Verhalten aus? 60 / 3.4 Einstellungsänderung durch gezielte Einflussnahme 63 / 3.4.1 Was erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeiten einer gezielten Einflussnahme? 63 / 3.4.2 Einflussnahme durch Werbung 65 / 3.4.3 Reaktanz. Widerstand gegen massive Beeinflussung 66 / 3.5 Kann das Verhalten die Einstellung verändern? 67 / 3.5.1 Zur Selbstrechtfertigung einstellungskonträren Verhaltens 68 / 3.5.2 Wie unangemessene Belohnungen Einstellungen destabilisieren können 70 / 3.6 Gesundheitsförderliche Einstellungen und Gesundheitshandeln. Strategien der Gesundheitsförderung 71 / 3.6.1 Furchtappelle und defensiver Optimismus 71 / 3.6.2 Konkretisierung von Bewältigungsmöglichkeiten und gesundheitliche Kompetenzerwartung 74 / 3.6.3 Weitere gesundheitsrelevante Einstellungen 76 / / 4 Kommunikation 79 / 4.1 Komponenten des Kommunikationsprozesses 79 / 4.2 Modalitäten der Kommunikation 81 / 4.3 Soziale Steuerung durch Kommunikation 84 / 4.4 Zur Bedeutungsvielfalt von Mitteilungen 85 / 4.5 Kommunikative Kompetenz 87 / 4.5.1 Verstehensoptimierung durch aktives Zuhören 88 / 4.5.2 Mitteilungsoptimierung durch Ich-Aussagen 90 / 4.5.3 Verständigungsoptimierung durch die Unterbrechung dysfunktionaler Kreisläufe 91 / 4.5.4 Training kommunikativer Kompetenz 93 / 4.6 Psychosoziale Beratung als kommunikatives Handeln 95 / 4.6.1 Beratungskonzepte und -strategien 97 / 4.6.2 Basisfertigkeiten der Beratung 101 / 4.6.3 Kultursensitive Beratung 103 / / 5 Interaktion in Gruppen 106 / 5.1 Was ist eine Gruppe? 106 / 5.2 Wie entwickeln sich Gruppen? 107 / / 5.3 Konformität und Innovation 109 / 5.3.1 Konformität. Zum Einfluss von Mehrheiten auf die Urteilsbildung eines Individuums 109 / 5.3.2 Innovation durch Minderheiteneinfluss 114 / 5.4 Gruppenleistung 116 / 5.4.1 Sind Gruppen bessere Problemlöser als Individuen? . 116 / 5.4.2 Wie wirken sich Leitung, Kommunikation und Kooperation auf die Gruppenleistung aus? 118 / 5.5 Anregungen für die Moderation und Gestaltung von / Teamgesprächen 120 / 5.5.1 Handeln in komplexen Situationen 121 / 5.5.2 Moderation von Teamgesprächen 122 / / 6 Konflikt und Kooperation zwischen Gruppen 124 / 6.1 Was ist Intergruppenverhalten? 124 / 6.2 Erklärungen von Intergruppenverhalten 125 / 6.2.1 Theorie des realistischen Gruppenkonflikts 126 / 6.2.2 Theorie der sozialen Identität 127 / 6.3 Konflikthafte Intergruppenbeziehungen in natürlichen Kontexten 129 / 6.3.1 Fremdenfeindlichkeit 130 / 6.3.2 Rechtsextremismus 132 / 6.4 Verminderung von Intergruppenkonflikten 134 / 6.4.1 Förderung von Kontakt zwischen Gruppen 135 / 6.4.2 Pädagogische Ansätze zur Förderung interkultureller Gruppenbeziehungen 137 / 6.4.3 Interkulturelle Handlungskompetenz als Schlüsselqualifikation 141 / / 7 Aggressives Verhalten 143 / 7.1 Was ist aggressives Verhalten? 143 / 7.2 Erklärungen aggressiven Verhaltens 149 / 7.2.1 Theorien aggressiven Verhaltens 149 / 7.2.2 Personale und soziale Einflussfaktoren. / Welche Personen haben ein erhöhtes Risiko, aggressives Problemverhalten zu entwickeln? 152 / 7.2.3 Aktuelle, situative und kognitive Einflussfaktoren. / Was regt aggressives Verhalten an? 154 / 7.2.4 Senkt aggressives Verhalten die Aggressionsbereitschaft? / Der Mythos des Katharsis-Effektes 161 / 7.2.5 Anregungen für die Problemanalyse in der Praxis Sozialer Arbeit 164 / 7.3 Prävention und Verminderung aggressiven Verhaltens 165 / 7.3.1 Aufbau eines Repertoires an nicht-aggressivem Alternativverhalten zur Zielerreichung 166 / / 7.3.2 Erhöhung der Hemmschwelle für aggressives Verhalten 167 / 7.3.3 Komplexe personenbezogene und lebensweltorientierte Interventionen 168 / / 8 Prosoziales Verhalten 172 / 8.1 Was ist prosoziales Verhalten? 173 / 8.2 Entwicklung prosozialen Verhaltens 176 / 8.3 Erklärungsmodelle prosozialen Verhaltens 177 / 8.3.1 Theoretische Annahmen 177 / 8.3.2 Einfluss sozialer Normen 178 / 8.3.3 Personale Einflussfaktoren 179 / 8.3.4 Aktuelle situative Einflussfaktoren 180 / 8.3.5 Prozess des Hilfehandelns 183 / 8.4 Beziehungskonstellationen zwischen Helfendem und Hilfebedürftigem 185 / 8.5 Soziale Unterstützung durch soziale Netzwerke 189 / 8.5.1 Struktur- und Beziehungsmerkmale sozialer Netzwerke 190 / 8.5.2 Einfluss der Person und ihrer Lebensumstände auf das soziale Netzwerk 191 / 8.6 Netzwerkförderung als Handlungsfeld Sozialer Arbeit 192 / 8.6.1 Personenbezogene Netzwerkförderung 193 / 8.6.2 Strukturbezogene Netzwerkförderung 194 / 8.6.3 Ehrenamtliches soziales Engagement 194 / 8.6.4 Koordination von alltäglicher, ehrenamtlicher und professioneller Unterstützung . 196 / / Literaturverzeichnis 199 / / Stichwortverzeichnis 219

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hartung, Johanna; Kosfelder, Joachim
Verfasser*innenangabe: Johanna Hartung, Joachim Kosfelder
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HS
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ISBN: 9783170329263
2. ISBN: 317032926X
Beschreibung: 4., überarbeitete Auflage, 223 Seiten
Schlagwörter: Sozialpsychologie, Gesellschaftspsychologie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 199-217
Mediengruppe: Buch