Verlagstext:
Unser Wirtschaftssystem ist nicht zukunftsfähig. Wir brauchen einen Wandel. Dieser Wandel ist bereits im Gange. Er wird getragen von tausenden Initiativen weltweit, welche sich gegen ein unendliches Wirtschaftswachstum ohne Rücksicht auf das Wohlergehen des Menschen und der Umwelt einsetzten. Dieses Buch wirft fundamentale Fragen auf. In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Welche Dinge sind wirklich wichtig? Das Buch entwickelt die Vision einer besseren Zukunft. Es zeigt einen Ausweg aus dem Hamsterrad: Kaufen wir weniger, brauchen wir weniger Geld, müssen wir weniger schaffen, können wir uns häufiger entspannt zurücklehnen. Konsumieren wir weniger, brauchen wir weniger Geld, müssen wir weniger schaffen, können wir unser Leben mehr genießen. Am Ende sind wir zufriedener - und entlasten die Umwelt.
Aus dem Inhalt:
1.
Wenn der letzte Baum gefällt wurde, dann essen wir unser
Geld!................ i
Die große Erzählung des Wachstums herausfordern... 9
Absage an Scheinlösungen........... 11
Auswirkungen von Covid-19.......... 15
Keine Abstriche am Bestand.......... 15
Langlebige Produkte und Selbstversorgung......... 18
Interessengegensätze überwinden.......... 20
z. Weniger Güter, mehr soziale Beziehungen....... 23
Verzicht reflektieren............ 25
Die Vorzüge der Genügsamkeit........... 27
Bloch, Fromm, Adorno............ 29
Notwendige Experimente.......... 32
Teilen statt besitzen............... 35
Solidarische Ökonomie und Genossenschaften......... 38
Anders wohnen................ 41
Solidarische Wohnprojekte........... 43
Inhaltsverzeichnis
5. Für einen neuen Umgang mit der Zeit.......... 47
Entscheidende Fragen............. 48
Todesanzeigen studieren.............. 49
Resonanz und die Erfahrung der Selbstwirksamkeit....... 49
Zeitwohlstand............. 51
Arbeitszeitverkürzung............. 56
Verteilungsfragen beachten.......... 59
Mut zur Utopie............. 59
6. Falsche Weichenstellungen korrigieren........ 62
Abrüsten!............... 67
Fehlentscheidungen im Verkehrsbereich........ 69
Transiten Towns............... 71
7. Die Rolle des Staates........... 76
Revitalisierung der Demokratie........... 78
Ökologisches Grundeinkommen.......... 84
Nachhaltigkeit institutionalisieren........... 88
Für einen nachhaltigen Ressourcengebrauch....... 89
Das Finanzkasino schließen........... 90
8. Anders essen, anders anbauen........... 94
Humus wiederaufbauen........... 95
Agrarökologie............... 97
Solidarische Landwirtschaft.......... 100
FoodCoops.............. 101
Nachhaltig einkaufen............. 101
Ernährungsräte................ 103
9- Andere Logiken durchsetzen......... 105
Vorzüge von Gemeingütern.......... 106
Kostenloser Nahverkehr........... 107
Über Mobilität nachdenken........... 111
Fahrradinfrastruktur ausbauen........... 112
Städte - warum nicht autofrei?........... 115
In Freiheit Grenzen setzen............ 117
Kommerzielle Werbung einschränken.......... 118
Bevölkerungswachstum einhegen........... 121
Träumen - und gleichzeitig für eine bessere Welt kämpfen.. 124
Soziale Kämpfe und Freiheiten........... 125
Vorstellungen verändern.............. 126
Andere Werte vermitteln - schon in der Schule........ 131
Die Bedeutung der Wahrnehmung.......... 133
Jetzt ins Handeln kommen!............ 137