Der emeritierte Freiburger Philosoph (geboren 1928) plädiert beim Nachdenken über die Pandemie für eine Sicht auf den Menschen als soziales Wesen und wendet sich gegen metaphyische Definitionen des Menschseins.
INHALT
Die Ungleichheit der Bedrohten.............................................. 9
»Alle Völker«............................................................................ 11
Gesellschaftliches Leben fundierende Ungleichheiten .......... 12
Die Ungleichheit der Bedrohung ............................................ 15
Leben wird durch den Tod bedroht ....................................... 17
Wirtschaftlichen Existenzen droht der Ruin ......................... 18
Karrierehoffnungen werden von Hoffnungslosigkeit,
Karrieren von ihrem vorzeitigen Ende bedroht..................... 19
Wird die freie Entfaltung der Persönlichkeit bedroht?.......... 19
Die Gesellschaft wird auf die Probe gestellt .......................... 23
Das politische System ............................................................. 25
Empathiefähigkeit und Empathiebereitschaft ....................... 26
Werden Lebensformen in Frage gestellt?............................... 29
Ist die Lebensart vor dem Ausbruch der Corona-Krise
in Frage gestellt? ..................................................................... 31
Werden geistige Lebensformen in Frage gestellt? .................. 34
Die Absonderung der geistig-lebendigen Kräfte von den
leibhaft-lebendigen Kräften oder die Diskriminierung
des Leibes ........................................................................... 37
Die Diskriminierung der Lebenswelt.................................. 38
Die Diskriminierung der Wahrheit.................................... 41
Die Diskriminierung des Mit- und Füreinander................ 45
Werden geistliche Lebensformen in Frage gestellt? ............... 54
Die Natur ist zurück .............................................................. 65
Die Erde meldet sich ............................................................. 67
Natur wird vom Zufall regiert .............................................. 69
Schicksalhafter Zufall..................... 71
Naturbeherrschung als Zufallsbeherrschung ....................... 77
Menschliche Allmacht oder Der Mensch ist an allem schuld 79
Menschliche Allmacht oder Der Mensch kann alles selber
machen .................................................................................. 82
Es gibt kein perfektes Mittel................................................. 84
Es gibt keinen perfekten Zweck............................................ 85
Menschliche Selbstbestimmung ........................................... 87
Es gibt keinen Zweck an sich selbst ...................................... 89
Es gibt keinen letzten Sinn..................................................... 91
Natur und Technik im Spiegel menschlicher Hybridität .... 94
Natur kennt kein Erbarmen ................................................. 97
Die Einmaligkeit des Menschen ............................................ 101
Anmerkungen............................................................................ 107
Personenregister....................................................................... 111