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An.schläge 2022; 02

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Jahr: 2022
An.schläge 2022
Zählung: 02
Mediengruppe: Zeitschrift
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Vorbestellen Zweigstelle: 21., Brünner Str. 27 Standorte: Z.GS.OF Anschläge 2022/2 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Jahr: 2022
Übergeordnetes Werk: An.schläge 2022
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Ausgabe II/2022: Die Jugend von Heute. Kinderrechte gegen die Krise -------------------------------------- Editorial: Von „Armeen aus Gummibärchen“ sang Herbert Grönemeyer einst. So verlockend die Vorstellung von „aufgegessenen Kriegen“ aktuell auch ist, ob die Forderung „Kinder an die Macht“ tatsächlich immer eine gute Idee wäre, darf bezweifelt werden. Mehr Macht und Mitsprachemöglichkeiten wären aber auf jeden Fall angebracht, ist es doch die Zukunft junger Menschen, über die bei politischen Verhandlungen entschieden wird. Insbesondere die Folgen der Klimakrise werden all jene mit voller Wucht im Laufe ihres Lebens zu spüren bekommen, die heute noch minderjährig sind. Doch bereits unter der Gegenwart leiden sie oft viel stärker als Erwachsene. Egal ob es um neoliberale Bildungs- und Sozialpolitik, die Pandemie, Armuts- oder Diskriminierungserfahrungen geht: Kinder und Jugendliche sind den politischen Entscheidungen als besonders vulnerable Gruppe ausgeliefert. Wie also kann mehr politische Partizipation gelingen? Welche politischen Forderungen haben Mädchen und junge Frauen? Wie erfahren sie Adultismus, also die Diskriminierung von Kindern durch Erwachsene? Wie lassen sich Kinderrechte, die seit über zehn Jahren in der Verfassung stehen, tatsächlich umsetzen? Als einen ersten wichtigen Schritt auf dem Weg zu mehr Generationengerechtigkeit schlagen die Mädchen und jungen Frauen, die wir für unseren an.schläge-Schwerpunkt interviewt haben, fast unisono vor: „Wir wollen, dass ihr uns endlich richtig zuhört!“ --------------------------- *** Macht ihr doch mal was Sinnvolles! Die Ignoranz Erwachsener droht den Planeten zu zerstören, warnt Amina Guggenbichler. *** Kinder sind der Politik einfach scheißegal“. ManuEla Ritz und Simbi Schwarz sind Mutter und Tochter. Gemeinsam haben sie ein Buch gegen die Diskriminierung von Kindern durch Erwachsene geschrieben. Lea Susemichel hat mit den beiden über Adultismus und Kindheit als Konstrukt gesprochen. *** Feministische Querfront. Feministische Impfgegner*innen gehen in der Pandemie gefährliche Bündnisse mit reaktionären Kräften ein. Eine Analyse von Meret Siemen und Judith Goetz *** „Voll die Streberin, aber stabil“. Unser Schulsystem verstärkt soziale Ungerechtigkeit, statt sie auszuhebeln. Höchste Zeit für einen Systemwechsel, findet Lehrerin Maria Lodjn. *** Frauen und Mädchen: Hinten anstellen. Aktuelle Berichte zeigen: Der Umgang mit Fällen sexueller Übergriffe ist in der katholischen Kirche seit Jahrzehnten katastrophal. Weibliche Betroffene sind dabei noch unsichtbarer, weiß Doris Reisinger. *** an.sage: Hochbegabt – oder einfach hochprivilegiert? „Mein Kind ist schlecht in der Schule. Es bekommt schlechte Noten und ist wütend.“ Wann immer ein Satz wie dieser in diversen Facebook-Gruppen fällt, folgt unweigerlich bald die Antwort: „Hast du sie/ihn schon testen lassen? Sicher hochbegabt!“ *** Feminist Superheroines: Marie Jahoda. Marie Jahoda gilt als Grande Dame der Sozialdemokratie. Die Sozialpsychologin engagierte sich in der SPÖ, bei den revolutionären Sozialisten und als Frauenrechtlerin. *** ABC DER SCHRULLIGEN FRAUEN*. Katharina Ludwig (Text) & Stefanie Wuschitz (Illustration)
Mediengruppe: Zeitschrift