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An.schläge 2022; 06

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Jahr: 2022
An.schläge 2022
Zählung: 06
Mediengruppe: Zeitschrift
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Vorbestellen Zweigstelle: 21., Brünner Str. 27 Standorte: Z.GS.OF Anschläge 2022/6 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Editorial: In der Filmbranche nahm #MeToo seinen Ausgang, fünf Jahre später ist der Aufschrei gegen sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch endlich auch in Österreichs Filmszene angekommen. Die Regisseurin Katharina Mückstein hat mit einem Instagram-Beitrag über sexualisierte Übergriffe eine Welle an Berichten von Betroffenen ausgelöst. Für die mutmaßlichen Täter gab es allerdings bis heute keine Konsequenzen. Dass deren Strafverfolgung höchstens schleppend und meist gar nicht erfolgt, trifft leider auch auf andere Berufsfelder und Gesellschaftsbereiche zu. Selbst in linken Organisationen und Parteien mit einem profiliert feministischen Selbstverständnis fällt die Aufarbeitung von sexueller Gewalt schwer und Sanktionen lassen oft lange auf sich warten, wie ein aktueller Fall zeigt. Woran liegt das? Und was können Organisationen und Betriebe konkret tun, um Übergriffe im Arbeitsalltag zu verhindern? Unser Themenschwerpunkt widmet sich diesen Fragen und geht #MeToo-Fällen bei Hausangestellten bis hin zu Missständen in Nachtclubs nach. Expertinnen machen dabei deutlich: Von einem demokratischen Arbeitsklima auf Augenhöhe, in dem Übergriffe angesprochen werden können und auch Konsequenzen nach sich ziehen, profitieren letztendlich alle. Save the world with feminism!
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Ausgabe VI/2022: #MeToo. Wo bleibt die Debatte in Österreich?
*** „Ist dir eigentlich klar, dass alle Bescheid wissen?“ Die Filmregisseurin Katharina Mückstein hat eine Debatte zu #MeToo in der österreichischen Filmbranche losgetreten. Konsequenzen für die Täter gab es bisher nicht. Interview: Lea Susemichel
*** „Das ist mir passiert“. Was können Unternehmen tun, um Übergriffe im Arbeitsalltag zu verhindern? Bekenntnisse reichen nicht aus, weiß Ursula Kussyk, Geschäftsleiterin der Frauenberatungsstelle Notruf bei sexueller Gewalt. Ein Gespräch über #MeToo und Monster, die keine sind. Von Kathrin Reisinger
*** „Der Feminismus braucht auch trans Menschen“. Ein „gewaltiges Werk und absolut überzeugend“, urteilt Judith Butler: Shon Faye hat ein aufrüttelndes Buch über die Lebensrealitäten von trans Menschen geschrieben, das eindringlich für Solidarität innerhalb der LGBTIAQ*-Bewegung plädiert. Von Naomi Lobnig
*** Stunden im Hotel. Eine Komödie über eine ältere Frau, die sich die Dienste eines jungen Sexarbeiters kauft – hat das die Welt gebraucht?
*** Der Tod ist der beste Orgasmus. Diese tröstliche Botschaft verhieß Lotte Ingrisch, Gespenster­expertin, Jenseitsforscherin und Verfasserin von Büchern wie „Der Himmel ist lustig“ oder „Geisterknigge“ mir schon 2007.
*** ABC der schrulligen Frauen*. Katharina Ludwig (Text) & Stefanie Wuschitz (Illustration)

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Jahr: 2022
Übergeordnetes Werk: An.schläge 2022
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Sprache: Deutsch
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