2_2022 - Bewusst essen?
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*** Prof. Dr. Christoph Klotter: Essen zwischen Kopf und Bauch. Die Ernährungspsychologie beschäftigt sich damit, wie Menschen das Essen erleben und sich dabei verhalten. Dass diese Wissenschaftsdisziplin nicht im internationalen Umfeld entstanden ist, sondern im deutschsprachigen Raum, ist ungewöhnlich.
*** Mag. Cornelia Fiechtl: Wenn Essen Emotionen reguliert. Ungesundes Essverhalten ohne Krankheitswert ist weitverbreitet. Ein Grund dafür ist die Funktionalisierung des Essens. Dabei wird es vielmehr von Emotionen als von physischen Hunger- oder Sättigungssignalen gesteuert.
*** Eva-Maria Endres, MSc: Wie Social Media unser Essen formt. Essen, Kochen und Ernährung gehören zu den Top-Themen in sozialen Medien. Die Vielfalt an Plattformen, Influencern und Communitys ist enorm. Vielen fällt es schwer, Orientierung zu finden. Dabei kann Social Media zu einer besseren Auseinandersetzung mit Ernährungsthemen beitragen.
*** Elisabeth Sperr, MSc: "Versuchen, ganzheitlich zu therapieren". Essstörungen haben ihren Ursprung meist in der Psyche, weshalb die Psychotherapie das Mittel der Wahl ist. Doch an gewissen Punkten kommen die Betroffenen oft nicht weiter. Wir haben bei sowhat, dem Kompetenzzentrum für Menschen mit Essstörungen nachgefragt.
*** Mag. Karin Lobner: Nur Nudeln und sonst nichts. Picky Eater sind wählerisch, sehr wählerisch. Oft begnügen sie sich mit einer Handvoll unterschiedlicher Speisen, die sie mögen. Zum Leidwesen der Eltern. Einseitiges Essverhalten kann viele Gründe haben, aber nicht jeder Dauernörgler hat eine Essstörung. Die genaue Abgrenzung bleibt dennoch heikel.
*** Interview: Elisabeth Sperr, MSc: "Konsumverhalten neu denken". Werbung für Lebensmittel und damit verbundene Einschränkungen sind ein heißes Thema in der europäischen Politik. Welche Rolle die Werbung tatsächlich spielt, haben wir mit Dr. Brigitte Naderer, Kommunikationswissenschafterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, diskutiert.
*** Serie: Wildkräuter - Teil 2: Seite 22-23, Autorin: Dr. Eva Derndorfer: Gundelrebe aka Gundermann. Ein ausgeprägter Aberglaube rankt sich um die Gundelrebe, die auch Gundermann oder Guck-durch-den-Zaun genannt wird. So hängte man etwa vor der Walpurgisnacht Sträuße zum Schutz über Haus- und Stalltüren, wenn die Hexen draußen ihr Unwesen trieben. In der Küche ist die Gundelrebe ein Würzkraut mit einmaligem Aroma.
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2022
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