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Frauen*solidarität 2022; 159

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Jahr: 2022
Frauen*solidarität 2022
Zählung: 159
Mediengruppe: Zeitschrift
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: Z.GS.OF Frauensolid. 2022/159 / College 3h - Zeitschriften / Regal 3g-5 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Globale Schwesternschaft: Eine politische Perspektive für alle? (Nr. 159 / 2022)
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Editorial: 40 Jahre feministische Vernetzung. Wir feiern heuer 40-jähriges Bestehen und sind damit ganz offiziell ein Urgestein feministischer Organisierung im deutschsprachigen Raum. Die Frauen*solidarität hat über vier Jahrzehnte hinweg initiiert, dokumentiert und vor allem informiert. Mit dem Fokus auf der Situation von Frauen, queeren und marginalisierten Personen im globalen Süden, stellen wir uns den Verhandlungen der Machtverhältnisse zwischen dem globalen Süden und Norden. Das bedeutet auch, stets dem Versuch zu widerstehen, alten Positionen verhaftet zu bleiben und statt dessen Teil der Debatten auf der Höhe der Zeit zu bleiben, um eine Basis für politische Solidarität zu schaffen. Dass das mal besser, mal weniger gut gelingt, ist klar. Doch in einer Zeit, da viele glauben, für sich das Wissen gepachtet zu haben, wie es richtig geht, geben wir die Verantwortung nicht ab und sehen Fehler als das, was sie nun einmal sind: wichtiger Bestandteil eines jeden Lernprozesses.
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In Memoriam: Leider kann eines unserer Gründungsmitglieder, die langjährige Ehrenvorsitzende Sigrun Berger (1934–2021), dieses Jubiläum nicht mehr mit uns feiern. Letzten Dezember ist sie verstorben. In dieser Ausgabe gedenken wir ihrer und ihres unbedingten Einsatzes für die Anliegen von Frauen in aller Welt.
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*** EIN GEGLÜCKTES LEBEN: Sigrun Berger war eine der Gründerinnen der Frauen*solidarität, sie war viele Jahre Obfrau und dann bis zu ihrem Tod am 17. Dezember 2021 unsere Ehrenvorsitzende. Sie hat von Anbeginn die entwicklungspolitische Arbeit und die internen Prozesse unserer Organisation entscheidend geprägt.
*** GLOBALE, INTERTNATIONALE UND TRANSNATIONALE FEMINISMEN?! Sollen feministische Bewegungen global, international oder transnational sein? Oder doch lieber lokal? Claudia Dal-Bianco hat die feministische Soziologin Manisha Desai über Ursprünge und Veränderungen feministischer Bewegungen befragt.
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Zum Schwerpunkt: In dieser Ausgabe geben wir der Vielfalt Platz, indem wir verschiedene Feminist_innen zu Wort kommen lassen. Mit Manisha Desai haben wir über globale Vernetzungen gesprochen. Mit Minna Salami führten wir ein Gespräch über Schwarzen Feminismus. Mardiya Siba Yahaya schreibt über Islamische Feminismen und Stereotypisierung von Muslimas online. Mine Wenzel erläutert, wie und weshalb es noch heute zu Ausschlüssen von trans* Personen innerhalb feministischer Bewegungen kommt. In einem Interview mit Perry Persson Baumgartinger geht es um das Potenzial, gemeinsam mit trans* Personen und Aktivist_innen Geschlechtervielfalt zu leben.
Ob wir von Globaler Schwesternschaft sprechen oder nicht, feministische transnationale Vernetzungen existieren – damals wie heute. Einen einzigen Feminismus gibt es nicht, und das ist auch gut so!

Details

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Jahr: 2022
Übergeordnetes Werk: Frauen*solidarität 2022
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