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Prokla 2022; 209

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Jahr: 2022
Prokla 2022
Zählung: 209
Mediengruppe: Zeitschrift
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Inhalt

PROKLA Bd. 52 Nr. 209 (04/2022): Die Linke zwischen Krise und Bewegung
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Nach dem Wahldebakel der Partei DIE LINKE im Herbst 2021 sahen die einen die Linke als Ganzes am Abgrund. Andere sahen – etwa mit Blick auf soziale Bewegungen – eine erneuerte Linke am Horizont aufscheinen. Innerhalb dieses Spannungsfeldes von drohendem Niedergang und hoffnungsvollem Aufbruch diskutiert die PROKLA die Fragen: Was zeichnet die Krise der Linkspartei aus und woraus resultiert sie historisch? Welche Impulse geben soziale Bewegungen für eine gesellschaftliche Linke? Was lässt sich aus den Debatten um Klassen- und Identitätspolitik für die Linke schlussfolgern?
Die Ausgabe widmet sich deshalb nicht allein der Krise der Partei DIE LINKE, sondern verortet diese im Kontext einer insgesamt krisenhaften und geschwächten gesellschaftlichen Linken. Gleichzeitig sollte eine Krisenanalyse nicht nur darauf abzielen, Pessimismus zu verbreiten, sondern auch bestehende Möglichkeiten und produktive Momente aufzeigen, die aus dieser hinausführen. Das Heft kann somit als Suchbewegung gelesen werden, um unterschiedliche Konfliktlinien zu vermitteln und mögliche Auswege aus der Krise zu skizzieren.
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*** Editorial: Die Linke zwischen Krise und Bewegung. PROKLA Redaktion
*** Aufbruch und Krise der LINKEN. Zur Aktualität der Parteienkritik von Robert Michels und Bodo Zeuner. Raul Zelik 571-588
*** DIE LINKE und ihre Wählerinnen und Wähler: Eine Geschichte des wechselseitigen Missverstehens? Horst Kahrs 591-606
*** Die Krise der Partei DIE LINKE. Alex Demirovic 607-628
*** Vergesellschaftung als Transformationsstrategie: »Deutsche Wohnen & Co. enteignen« im diskursiven und politischen Kontext. Niklas Stoll 631-648
*** Erneuerung durch Protest: Erfolge und Rückschläge der Linken in Chile. Jakob Graf 649-668
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Einspruch
*** Wer hat Angst vor der »Identitätspolitik«? Stephan Lessenich 671-682
*** Abseits des neoliberalen PfadsWarum die Mindestlohnrichtlinie ein richtiger Schritt für Europa ist. Felix Syrovatka 683-691
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Jenseits des Schwerpunkts
*** »… darf’s ein bisschen mehr sein?« Die neue deutsche Aufrüstung. Jens Warburg 693-710
*** Wo der Staat zu suchen ist. Antonio Gramscis Hegemonietheorie und queer-feministische Staatstheorie. Gundula Ludwig 711-731
*** Fiskalpolitische Zeitenwende in der Coronakrise? Die EU zwischen genuiner Fiskalunion und einem Jahrzehnt der Ultra-Austerität. Johannes Gerken 733-749
 

Details

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Jahr: 2022
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