Welt und Umwelt der Bibel 4/22 (Nr. 106): Eine Ahnung vom Paradies. Gärten in der Antike
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„Da pflanzte Gott in Eden einen Garten ..." - Gärten sind in der Bibel und im antiken Orient ein Ort der Ruhe, der Erholung und von gelungenen Beziehungen. In der trockenen Landschaft des Nahen Ostens vermitteln sie ein Bild der Fülle. Zugleich drücken sie immer auch das Selbstverständnis ihrer Besitzer aus. Tempel-, Palastgärten, biblische und islamische Gärten oder Klostergärten verweisen damit auch auf politische und theologische Ideen. Und sie halten die Sehnsucht nach dem paradiesischen Garten wach.
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*** Maria Häusl: Am Anfang war der Garten. Der Garten als Paradies und das Paradies als Garten
*** Barbara Leicht: Der Garten Getsemani
*** Florence Thinard: Keine Äpfel, sondern Feigen im Paradies
*** Maria Häusl: Am Ende steht die Stadt - und kein Garten. Die Stadt Jerusalem als Ort des eschatologischen Heils
*** Florian Lippke: Göttliche Gärten. Tempelgärten zwischen Ägypten und Mesopotamien
*** Wolfgang Zwickel: Zwiebeln und Gurken für die Armen, exotische Bäume für die Oberschicht. Lust- und Nutzgärten in Israel
*** Caroline Arnould-Béhar: Symbole der Macht. König Herodes und seine prunkvollen Gärten
*** Kai Brodersen: Wundergärten - reiner Luxus. Antike Palastgärten und die Hängenden Gärten von Babylon
*** Raffael Dedo Gadebusch: Blühendes Abbild des Himmels. Paradiesvorstellungen im Islam und ihre Ausgestaltung im Garten
*** Sandra Huebenthal: PaRDeS - im Garten der Schrift wandeln. Die vierfache Auslegung der Tora im Bild des Gartens
*** Victor Lossau: Verschlossene Gärten. Ein Schlüssellochblick in Gärten der mittelalterlichen Klöster und Frömmigkeit
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Jahr:
2022
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Z.PR.CB
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27
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Zeitschrift