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Grindhouse-Kino

Schund - Trash - Exploitation deluxe!
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mühlbeyer, Harald
Verfasser*innenangabe: Harald Mühlbeyer
Jahr: 2021
Verlag: Frankenthal, Mühlbeyer Filmbuchverlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Sex und Crime, harte Kerle und willige Frauen, knallende Schießeisen und schnelle Autos, schlitzende Messer und harte Prügel, Kungfu und Monster: Exploitation-Kino zielt auf die niedereren Instinkte. Standesgemäß wurden derartige Filme zwischen Kommerz und Trash in den Schmuddelkinos der 1960er bis 1980er gezeigt, in den sogenannten Grindhouses der USA oder im Bahnhofskino in der BRD.
Seit 2007 lässt das Mannheimer Cinema Quadrat in der Filmreihe Grindhouse Double Feature allmonatlich diese besondere Form des Kinos und des Filmgenusses aufleben - Kostbarkeiten, die mit Lächerlichkeit punkten oder die fies ins Gehirn kriechen, auf jeden Fall Filme, die man sonst nicht zu sehen bekommt: Horror, Action und Krieg, Blaxploitation, Western, Science Fiction, Bumsfilme und vieles mehr. Harald Mühlbeyer war von Anfang an dabei: In "Grindhouse-Kino" bündelt er assoziativ-verspielte Essays, in denen er seine Film­erfahrungen verarbeitet - und die nichts ernst nehmen außer dem, was die Bilder der Grindhouse-Filme auslösen. Nämlich meistens Lachen, manchmal Erschrecken, und immer wieder ganz neue Einsichten: Grindhouse-Filme als Zeitgeisterbahnfahrten.
 
"Eine Rothaarige muss 30 Tage hungern, mit schwerer Kette um den Hals an die Wand geleint, der Nudeltopf gerade außerhalb der Reichweite - eine Qual, wie sie die griechischen Götter nicht perfider sich hätten einfallen lassen. Und sie ist nackt dabei! Kein Wunder, dass sie verrückt wird und fortan nur noch kindisches Zeug brabbelt. Obwohl: Das hat sie ja vorher auch schon getan, zwischen dem Schreien, Schimpfen, Flehen: 'Ihr könnt mich töten, aber lasst mich nicht verhungern! Dazu bin ich zu schwach!' Ist das reiner Schwachsinn? Oder ein ganz neues Maß an Realismus?" (über Jess Francos FRAUENGEFÄNGNIS, Schweiz 1976) (Verlagstext)
 
"Mühlbeyer hat einen guten Blick für Qualitäten in der Dramaturgie, Darstellung und Kameraführung, er ist mit der Filmgeschichte vertraut und verliert sich nicht in unwichtigen Details." Hans Helmut Prinzler, hhprinzler.de
 
"(Mühlbeyers) Texte sind anregend zu lesen, weil er weder in Jubelmanier handwerklichen Müll zu Meisterwerken verklärt noch von oben herab 'die schlechtesten Filme aller Zeiten' kürt, sondern sowohl die Diskrepanzen zwischen filmemacherischem Wollen und Können benennt als auch ein Auge für die schönen Details hat, die solche Werke für den geneigten Zuschauer - zumindest für Momente - retten." Frank Arnold, epd Film 11/2021
 
"Hier gibt's nicht nur Altbekanntes (aber selbst dazu lohnt es sich zu lesen), sondern echte Tipps und Neuentdeckungen. [...] Mein lieber Herr Gesangsverein, selten ein solch unterhaltsames Buch in Händen gehabt." Yazid Benfeghoul, Deadline - Das Filmmagazin
 
"Mühlbeyer hat 80 Filme [...] ausgewählt, beschreibt sie kundig und im anschaulichen Detail, ohne über Schwächen hinwegzutäuschen. Ein sinnlich pralles Filmbuch. Alle Achtung." Alf Mayer, culturmag.de
 
"Witzige Texte ... Dem Autor merkt man die Begeisterung stets an." Oliver Stangl, ray Filmmagazin

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mühlbeyer, Harald
Verfasser*innenangabe: Harald Mühlbeyer
Jahr: 2021
Verlag: Frankenthal, Mühlbeyer Filmbuchverlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KT.FA
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ISBN: 978-3-945378-65-6
2. ISBN: 3-945378-65-6
Beschreibung: 247 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Exploitationfilm, Trashfilm, Exploitation film, Exploitationsfilm, Trash-Film
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch