In Fortsetzung des Seminars IV über »Die Objektbeziehung« arbeitet Lacan dort bereits angesprochene Themen weiter aus. Ausgehend von der Freudschen Theorie des Witzes werden die Bildungen des Unbewussten aus dem Sprachlichen heraus entwickelt.
In engem Zusammenhang damit steht die Ausarbeitung des »Graphen des Begehrens«, der sich als durchgängiger Gegenstand des Seminars ¿ das einzige durchgehende Thema ¿, ferner an so verschiedenen Gegenständen wie einer Rekonstruktion von Ödipus- und Kastrationskomplex, der Ausarbeitung der Trias von »besoin«, »demande« und »désir« und schließlich der Klinik von Hysterie und Zwangsneurose bewähren muss.
INHALT
DIE FREUDSCHEN STRUKTUREN DES WITZES......................7
I Der Famillionär.......................................................................................... 9
II Der Eingebildete-Millionär.................................................................. 29
III Der Miglionär.......................................................................................... 53
IV Das Goldene Kalb.................................................................................. 75
V Das Wenige-an-Sinn undder Sinnschritt............................................. 97
VI Zurück, hü!........................................................................................... 99
VII Eine Frau abschlägigen Bescheids..................................................... 141
DIE LOGIK DER KASTRATION.......................................................... 165
VIII Die Verwerfung des Namens-des-Vaters............................................ 167
IX Die väterliche Metapher.......................................................................... 187
X Die drei Zeiten des Ödipus............................................................... 209
XI Die drei Zeiten des Ödipus (II)........................................................... 231
XII Vom Bild zum Signifikanten In der Lust und in der Realität. ... 251
XIII Die Phantasievorstellung Jenseits des Lustprinzips........................ 275
DIE SIGNIFIKANZ DES PHALLUS .................................................. 295
XIV Das Begehren und das Genießen....................................................... 297
XV Das Mädchen und der Phallus............................................................. 319
XVI Die Insignien des Ideals....................................................................... 341
XVII Die Formeln des Begehrens................................................................ 359
XVIII Die Masken des Symptoms.................................................................. 377
XIX Der Signifikant, der Balken und der Phallus..................................... 395
DIE DIALEKTIK DES BEGEHRENS UND DES ANSPRUCHS
IN DER KLINIK UND IN DER KUR DER NEUROSEN .. 415
XX Der Traum der schönen Metzgerin............................................... 417
XXI Die Träume des »stillen Wassers«.................................................... 437
XXII Das Begehren des Anderen............................................................. 455
XXIII Der Zwangskranke und sein Begehren........................................ 477
XXIV Übertragung und Suggestion........................................................ 499
XXV Die Bedeutung des Phallus in der Kur........................................... 517
XXVI Die Kreise des Begehrens............................................................... 537
XXVII Ein Ausgang durch das Symptom................................................. 557
ANHÄNGE ............................................................................................................... 601
A Der Graph des Begehrens............................................................... 603
B Erläuterungen zu den Schemata.................................................... 605
NOTIZ............................................................................................................................ 611
NACHBEMERKUNG DES ÜBERSETZERS...................................... 613