INHALTE DIESER AUSGABE
*** Editorial
*** WAHRNEHMUNG: Das Geheimnis der Fingerspitzen. Unser Tastsinn ist ständig aktiv - meist ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Er ermöglicht es uns, die eigenen Bewegungen zu justieren und sogar Gefühle zu übermitteln.
*** Infografik: Von der Berührung zur Empfindung. Wie lösen taktile Reize eine bewusste Empfindung aus?
*** Das Sehen durchschaut. Die Neurobiologen David Hubel und Torsten Wiesel erhielten 1981 den Nobelpreis für ihre Erkenntnisse darüber, wie das Gehirn Seheindrücke verarbeitet.
*** Nasentier Mensch. Lange Zeit hielten Wissenschaftler den menschlichen Geruchssinn für unterentwickelt. Sie haben sich getäuscht! Manche Gerüche erschnüffeln wir sogar besser als Hunde.
*** DENKEN: Im Takt des Bewusstseins. Wie kommt es dazu, dass wir uns und unsere Umwelt bewusst wahrnehmen? Offenbar ist unser Erleben das Ergebnis von Teamarbeit der Nervenzellen im Gehirn.
*** Der Bewusstseinsdetektor. Immer wieder stehen Ärzte vor der schwierigen Frage, ob ein Patient, der völlig teilnahmslos daliegt, noch etwas wahrnimmt. Ein neues Verfahren hilft.
*** Nur eine Kopfgeburt. Embodiment-Forscher bezweifeln zunehmend, dass unser Bewusstsein einzig und allein dem Gehirn entspringt. Der ganze Körper ist am Ich-Gefühl beteiligt.
*** ERINNERN: Das Gedächtnisnetz. Unzählige Erlebnisse bleiben über Jahrzehnte im Gedächtnis verankert. Forscher entdeckten nun, wie die Nervenzellen Erinnerungen zu einem Gesamtbild verknüpfen.
*** Infografik: Der lange Weg zur Erinnerung. Wir behalten bloß solche Ereignisse im Gedächtnis, die einen Neuigkeitswert besitzen. Dabei durchwandern sie verschiedene Verarbeitungsebenen im Gehirn.
*** Warum wir vergessen. Nur wer vergisst, kann Unwichtiges von Wichtigem trennen, abstrakt denken und Probleme lösen. Darüber hinaus hilft der lange unterschätzte Mechanismus sogar beim Erinnern.
*** SPRECHEN: Wir verstehen uns! Was geht beim Alltagsplausch im Kopf vor? Laut Neurolinguisten gleichen sich unsere Hirnaktivitäten in verblüffender Weise einander an, sobald wir miteinander reden.
*** Ein neues Bild der Sprache. Der Linguist Noam Chomsky prägte jahrzehntelang die Sprachwissenschaften. Doch seine Idee, wie Kleinkinder ihre Muttersprache lernen, erweist sich als überholt.
*** Konversation im Kopf. Neurowissenschaftler ergründen, wie Menschen mit sich selbst sprechen. Ihre Erkenntnisse liefern Einblicke in die verborgene Arbeitsweise unseres Gehirns.
*** DAS FORMBARE GEHIRN. Selbst ist das Hirn. Mit jeder Erfahrung organisieren sich die neuronalen Netzwerke im Gehirn neu und verändern auch die Hirnanatomie. Wissenschaftler erforschen diese »neuronale Plastizität«.
*** Das Gehirn neu verdrahten. Das Gehirn von Erwachsenen gilt als weniger flexibel als das kindliche. Mediziner versuchen, es mit neuen Verfahren wieder plastisch und offen zu machen.
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Jahr:
2022
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Z.PI.HLG
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Jahrgang:
20
Zählung:
2022 ; Highlights 1 ; 15.01.2022
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Mediengruppe:
Buch