Der neue Ansatz zur Selbsthilfe bei Depression
Depressionen haben ihren Ursprung oft in schmerzvollen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Daraus haben sich negative Denk- und Verhaltensmuster entwickelt, die es aufzudecken gilt. Dabei kann Sie Ihre innere WG unterstützen:
Lernen Sie Ihre innere Wohngemeinschaft und die Ticks Ihrer Mitbewohner kennen: von der Meckertante, über den Antreiber und Schweinehund bis hin zum inneren Kind.Mit der Kraft der Imagination bringen Sie Ihre innere WG in einen wertschätzenden Austausch miteinander, versorgen dadurch alte Wunden und verändern Ihre pessimistischen Gedanken ins Positive.Die psychologischen Methoden arbeiten mit Übungen aus der Schematherapie, der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg und der komplementären Beziehungsgestaltung nach Grawe und Sachse.
Brechen Sie aus dem Teufelskreis aus!
INHALT
Was Sie über Depressionen wissen sollten
Wie man eine Depression erkennen kann
Wie viele Menschen leiden an einer Depression?
Wie erkennt man eine Depression?
Wahrnehmung und Denken verändern sich
Wie entsteht eine Depression?
Der Boden, in dem wir wachsen
Die Grund Nährstoffe für gesundes Wachstum
Warnsystem bei Mangelerscheinungen
Glaubenssätze halten die Nährstoffzufuhr konstant
Welche Rolle nehmen Sie in Ihrem Leben ein?
Ungünstige Bewältigungsmuster
Unheilvolle Samen schlagen Wurzeln
Widerstandsfähigkeit - Faktoren, die uns schützen
30 Warum haben mehr Frauen eine Depression?
30 Liegt die Ursache in den weiblichen Hormonen?
30 Sind Frauen weniger belastbar?
31 Die Rolle sexueller Gewalterfahrungen
32 Status und Vorstellungen übers Frausein
33 Wie Grübeln die Verletzlichkeit erhöht
34 Wie Sie dieses Buch nutzen können
35 Hilfe für Angehörige eines Betroffenen
37 Das Modell der inneren WG
38 Was Sie über die Übungen wissen sollten
38 Wann sollten Sie sich Unterstützung holen?
45 Lernen Sie Ihre innere WG kennen
46 Die Mitbewohner Ihrer inneren WG
46 Öffnen Sie dem Schmerz die Tür
47 Übungen: Bleiben Sie im Hier und Jetzt
47 Die Meckertante - der Miesepeter
50 Die Antreiberin
53 Der innere Schweinehund
55 Die Kleine
58 Die Erwachsene
61 Wozu sind Ihre Mitbewohner
bei Ihnen eingezogen?
61 Was treibt Ihre Mitbewohner an?
64 Warum ist die Meckertante so wie sie ist?
70 Warum ist die Antreiberin so wie sie ist?
74 Warum ist der Schweinehund so wie er ist?
80 Warum ist Ihr inneres Kind wie es ist?
88 Warum ist Ihre Erwachsene wie sie ist?
95 Treffen Sie Ihre Mitbewohner zu einem Plausch
95 Vorbereitungen auf Imaginationsübungen
97 Richten Sie Ihre Traum-WG ein
100 Fünf erste Dates
102 So beenden Sie die Übung entspannt
104 Schreiben Sie sich Ihre Erkenntnisse auf
106 Wie Sie versteckte Botschaften entschlüsseln
109 Wie Sie bei Überlastung reagieren können
117 Setzen bitte - Gespräche im Stuhldialog
121 Praxis - Vier Schritte zur Genesung
122 Erster Schritt: Ihre Situation verstehen
122 Es ist, wie es ist
123 Zweiter Schritt: Ihre Erwachsene stärken
123 Schlüpfen Sie in die Rolle der WG-Mama
134 Dritter Schritt: Mannschaft bilden
134 Im Moment ist noch jeder ein Einzelkämpfer
135 Wie Sie Ihrinneres Kind versorgen können
142 Setzt euch, wir reden darüber
160 Vierter Schritt: Stillen Sie Ihre Bedürfnisse
160 Überlebensstrategien ade!
161 So werden Sie auf »gesunde« Weise satt!
167 Ihre WG ist gegen Veränderungen?
170 Nicht alle Bedürfnisse sind stillbar
171 Bedürfnis nach Liebe und Verbundenheit
186 Sicherheit finden Sie nur in sich selbst
188 Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung
201 Bedürfnis nach Lust und Unlustvermeidung
203 Wohlfühlatmosphäre in Ihrer WG
203 Ihre Mitbewohner brauchen Zuwendung und Grenzen
204 Treffen Sie sich regelmäßig
206 Jeder hat drei Wünsche frei
211 Rückfälle verhindern oder bewältigen
212 Umgang mit Rückfällen
212 So schützen Sie sich vor erneuten Episoden
214 Stärken Sie Ihre mentalen Schutzfaktoren
217 Haben meine Empfehlungen Nebenwirkungen für Sie?
217 Müssen Sie mit Nebenwirkungen rechnen?