*** MARK BELORUSEZ: LEICHNAM DES IMPERIUMS. Die Tage ähnelten einander, wie sich ein unheimlicher Traum wiederholt
*** NIKOLAI KONONOW: ZUM VERRÄTER GEMACHT. Süße Starre und toxische Substanzen – Werdegang einer Generation
*** DIETER BACHMANN: ÜBER DEM SEE. Eine Erzählung
*** EVGEN BAVCAR: GORICA. Eine Stadt mit zwei Gesichtern und ein Ort der Hoffnungsblumen
*** IAIN SINCLAIR: LONDONS GROSSE RÖHRE. Ein Jahrhundertbauwerk für die Abwasserfluten der Weltmetropole
*** MARTIN BURCKHARDT: IM ZEICHEN DES DIVIDUUMS. Die Kernspaltung, die Digitalisierung und der Furor der Identitätspolitik
*** MICHAËL FŒSSEL: KOSMOS, NATUR, WELT. Die ontologische Modernekritik und die Unendlichkeit des Möglichen
*** GEERT LOVINK: INTERNETDÄMMERUNG. Über das Ende der Netzkulturen wie wir sie kennen
*** MARCO BASCHERA: HAND UND DENKEN. Von den materiellen Techniken zu den intellektuellen Technologien
*** CHRISTIAN KLÄUI: EIN KIND WIRD GETÖTET. Die Todesstrafe, ein Akt der Perversion
*** ROLAND ZAG: AUS DER TIEFE. Vom Schicksal der Neuen Musik im deutschsprachigen Raum
*** CONSTANTIN FLOROS: GYÖRGY LIGETI. „Wo sind unsere Träume geblieben?“ Erinnerungen zum 100. Geburtstag
*** PETER BROOK: NACH GEHÖR SPIELEN. „Musik ist der Liebe Nahrung“ – Gedanken zu Oper, Film und Theater
*** JOHN LAHR: BUSTER KEATONS VISAGE. Der Mann, der niemals lachte – der größte Clown der Filmgeschichte
*** PATRICIA GÖRG: SCHLITTSCHUHGEISTER. Laurie Andersons Film „Heart of a Dog“
*** JUAN MANUEL CASTRO PRIETO: KURIOSITÄTENKABINETT. Photoportfolio
*** ULYSSES BELZ: DAS BIBLIOTHEKSGESPENST. Wie ich mir ein Bild von Botho Strauß machen wollte
*** PAUL NIZON, HEINZ-NORBERT JOCKS: SCHÖPFERISCHER PESSIMIST. Erinnerungen an ein Leben ohne Herkunft im Lärm der Welt
*** DACIA MARAINI: BOCCACCIO. Italienische Novellisten der Renaissance als Chronisten ihrer Zeit
*** HELMUT BÖTTIGER: HÄRTERE ZEICHEN. Lutz Seilers wundersame Mechanik der Bild- und Wörterwelten
*** ARNE EPPERS: WALTER SCOTT DER FRIESEN. Die Marsch, die Geest, der Deich, das Watt – Theodor Storms Norden
*** GEORGES NIVAT: BEWEGER DER GESTIRNE. Plaudereien Dantes mit dem verbannten Dichter Ossip Mandelstam
*** REINHARD MÜLLER: ARCHÄOLOGIE EINER „ARCHIVRATTE“
*** THOMAS WILLEMS: DAS WUNDER VON PEKING
*** ERIKA TOPHOVEN: SAM UND TOP
*** WOLFRAM LACHER: LIBYENS ORDNUNG AUS DEM CHAOS
*** GEORGES NIVAT: DER HERR DES KREML
*** RAPHAËL CONFIANT: ALS DIE NACHT UNS WEGSPERRTE ...
*** GEORGES BANU: DER AUFTRAG DES PRINZEN
*** HERBERT MAURER: BITTE SCHÖN SPRECHEN!
*** PHOTOGRAPHIE: Evgen Bavcar, Moises Saman
*** KUNST: MARCEL EICHNER: EX NIHILO. Marcel Eichners Bilder inszenieren sich in einem unbekannten Koordinatensystem, Räume fließen ineinander und überlagern sich. Es interagieren wundersame Protagonisten, monströs und liebenswert, die sich selbst ein Rätsel sein könnten. Menschen, Tiere, Maschinen, Objekte und Ereignisse gruppieren sich wie magische Szenerien eines Wanderzirkus in einer so spielerischen wie abstrakten Welt, in der die Dinge zum Leben erwachen und vereinsamte Subjekte auf das Stück warten, in dem sie ihre Rolle übernehmen können.