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Weiberdiwan 2024; 01

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Jahr: 2024
Weiberdiwan 2024
Zählung: 01
Mediengruppe: Zeitschrift
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: Z.GS.OF Weiberdiwan 2024/1 / College 3h - Zeitschriften / Regal 3g-5 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

EDITORIAL: Wehmütig und dankbar verabschieden wir uns in dieser Ausgabe von unseren wunderbaren Redakteurinnen Miriam Danter und Rebecca Strobl, die für diese ehrenamtliche Tätigkeit keine Ressourcen mehr haben. Wir möchten euch in dem Zusammenhang gleich darauf aufmerksam machen, dass wir dringend neue Redakteurinnen suchen. Wenn ihr Leidenschaft für Literatur und feministische Themen habt, freuen wir uns auf eure Kontaktaufnahme. Eine neue Redakteurin, Nike Kirnbauer hat sich dankenswerter Weise bereits zu uns gesellt und uns schon in dieser Ausgabe unterstützt.
 
Der Sommer lädt uns ein, ein schattiges Plätzchen zu suchen, ein paar Schritte Abstand zu nehmen von hektischen Alltagsroutinen und zur Ruhe zu kommen. Eine perfekte Methode, in andere Welten abzutauchen, bietet wie immer die vielseitige Welt der Bücher. Die feministischen Perspektiven in den hier vorgestellten Werken bereichern nicht nur die literarische Landschaft, sondern schaffen auch eine notwendige Ergänzung zu dem immer noch dominanten patriarchalen Mainstream. Sie vervollständigen die Beschreibungen der Realität, auch in literarischer Form. Aber nun zu ein paar speziellen Empfehlungen, wie immer können wir hier nur eine kleine Auswahl präsentieren!
 
Freund*innen der Poesie werden beeindruckt sein von Petra Ganglbauers extrem verdichteten lyrischen Texten in Lauergrenze, Mensch!. Die destruktiven Effekte menschlicher Gier und Ausbeutung, skizziert sie in Assoziationen von Bränden, Tiefenbohrungen und grausamer Tierindustrie.
 
Welcher Frau es ein Anliegen ist, sich mit Mutter-Tochter-Beziehungen zu beschäftigen, die lese von Katharina Höftmann Ciobotauru Frei oder von von Hannah Oppolzer Verpasst.
 
Das Thema toxischer Beziehungen findet auch in der Literatur kein Ende. Lesenswert sind dazu die Romane von Barbara Rieger Eskalationsstufen, von Deniz Ohde Ich stelle mich schlafend oder der spannende Roman von Suzie Miller Prima Fazie. Valerie Fritschs Roman Zitronen zeigt, dass auch Frauen Täterinnen toxischer Gewalt sein können.
 
Überlegungen, wie man in rassistische Denkweisen und Strukturen verstrickt ist, haben Einzug in die deutschsprachigen politischen Debatten gefunden. Welche Strategien helfen gegen Diskriminierung und bestehende Ungleichheit? Darüber berichtet Jule Bönkost in ihrem Buch Kritisch weiß sein. Eine Anleitung zum Mitmachen.
 
Um einen Toten im Rosengarten entspinnt sich eine subtile Ermittlung in Barbara Smrzkas erstem Krimi Die Perle vom Wienerwald.

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