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Der Elefant im Raum

Proust und das Jüdische
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Isenschmid, Andreas
Verfasser*innenangabe: Andreas Isenschmid
Jahr: 2022
Verlag: München, Hanser
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Isenschmid gelingt mit seinem Essay ein neuer Zugang zu Marcel Prousts Werk – „Das wichtigste Proust-Buch der letzten Jahrzehnte.“ Michael Maar
 
So wichtig das Jüdische für Proust stets war, lange Zeit schrieb er kaum darüber. Das änderte sich mit der „Recherche“ – sie ist jüdisch von der ersten Zeile der Entwürfe bis zum letzten Zettelchen aus der Todesnacht.
Marcel Proust hatte eine jüdische Mutter, einen katholischen Vater, war katholisch getauft, aber nicht gläubig. Erst als die Dreyfus-Affäre Frankreich über Jahre in Atem hielt, wurde ihm das wahre Ausmaß des Antisemitismus im Land bewusst. In seinem brillant erzählten Essay zeigt Andreas Isenschmid, dass Marcel Prousts Großroman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ auch eine höchst differenzierte Geschichte dieser niemals ganz gelingenden Assimilation ist. (Verlagstext)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Isenschmid, Andreas
Verfasser*innenangabe: Andreas Isenschmid
Jahr: 2022
Verlag: München, Hanser
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PL.M
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ISBN: 9783446272712
Beschreibung: 1. Auflage, 239 Seiten
Schlagwörter: Judenbild, Proust, Marcel: À la recherche du temps perdu, Dreyfus-Affäre, Proust, Marcel, Rezeption, Aneignung <Rezeption>, Fortwirken, Nachleben, Nachwirkung <Rezeption>, Wirkungsgeschichte
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch