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Geschichte zweier Angeklagter

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Renoldner, Klemens
Verfasser*innenangabe: Klemens Renoldner
Jahr: 2023
Verlag: Wien, Sonderzahl
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GE.HSW Reno / College 2d - Geschichte Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
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Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Renoldner, Klemens
Verfasser*innenangabe: Klemens Renoldner
Jahr: 2023
Verlag: Wien, Sonderzahl
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.HSW
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ISBN: 978-3-85449-622-9
2. ISBN: 3-85449-622-2
Beschreibung: 120 Seiten
Schlagwörter: Historischer Roman, Nationalsozialismus, Politischer Gefangener, Täter, Deutschland / Faschismus, Deutschland / Nationalsozialismus, Faschismus / Deutschland, NS, Politischer Häftling, Delinquent, Rechtsbrecher, Straftäter, Verbrecher <Täter>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Eine ungewöhnliche Familiengeschichte, eindringlich erzählt: Der Großvater des Autors, Gendarmerie-Major, sein Schicksal als politischer Häftling 1938/39, zuerst in Einzelhaft, dann im Konzentrationslager Dachau. Ihm gegenu¨ber: Ein vorgesetzter Offizier, fanatischer Nationalsozialist, der auch fu¨r die Haft anderer Kollegen verantwortlich ist.Nach Kriegsende wenden sich die Verhältnisse: Die Alliierten verhaften 1946 den Denunzianten und versprechen eine gru¨ndliche Entnazifizierung Österreichs. Aber am Ende eines langwierigen Prozesses muss man erkennen, dass daraus leider nichts wird.In den Morgenstunden des 13. März 1938 wird in Linz der Gendarmerie-Major Alois Renoldner verhaftet. Sein Vorgesetzter, Ewald Simmer, hat mehrere Kollegen ins Gefängnis, und später ins KZ gebracht. Alle Versuche des Häftlings, sich vor einem Richter verteidigen zu können, scheitern. Eines Nachts wird er ins Konzentrationslager nach Dachau u¨berstellt, letztlich entlassen und zwangspensioniert. Über die Demu¨tigungen und Folterungen im KZ, das Trauma seiner Haftzeit, kann er später nie sprechen.Ewald Simmer ist ein fanatischer Nazi, er wird nach dem Krieg verhaftet. Obwohl die Beweislage erdru¨ckend ist, kann er dank eines geschickten Anwalts und durch konsequentes Leugnen seiner NS-Karriere als unbescholtener Mann in die Gesellschaft zuru¨ckkehren.Erzählt wird von einem Opfer, das vor Gericht um ein mildes Urteil fu¨r den Täter bittet. Erzählt wird von einem Täter, der sich als Opfer präsentiert, und gegen das Gericht keine Handhabe hat. In der kleinen Rahmenhandlung: Martha, die Tante des Autors, die als 16-jähriges Mädchen einen Brief an Adolf Hitler schreibt, um ihren Vater aus dem KZ zu befreien. Auch dies eine wahre Geschichte. (Verlagstext)
Mediengruppe: Buch