In ihrem Bestseller erklärt Philippa Perry, worauf es zwischen Eltern und Kindern wirklich ankommt. Die erfahrene Psychotherapeutin verrät, wie wir schmerzliche Erfahrungen aus der eigenen Kindheit nicht weitergeben, sondern heilen. Wenn wir uns bewusst machen, dass unsere eigene Erziehung auch das Verhältnis zu unseren Kindern beeinflusst, können wir aus Fehlern lernen – und sie wiedergutmachen. Wir erfahren, wie wir aus negativen Verhaltensmustern ausbrechen und mit impulsiven Gefühlen umgehen.
Inhalt
Vorwort 9
Einfilhrung 11
TEIL EINS: ihr elterliches Erbe
Die Vergangenheit fällt auf uns (und unsere Kinder) zurück 17
Bruch und Reparatur 25
Die Reparatur
der Vergangenheit 29
Wie wir mit uns selbst
sprechen 33
Gute Eltern / schlechte Eltern: die Kehrseite des Bewertens 37
TEIL ZWEI: DIE UMGEBUNG IHRES KINDES
Nicht die Familienstruktur zählt, sondern der Umgang miteinander 43
Wenn die Eltern nicht zusammen sind 45
Wie man Schmerz erträglich macht 48
Wenn die Eltern zusammen sind 48
Wie man richtig streitet 50
Wie man das Wohlwollen fördert 58
TEIL DREI: GEFÜHLE
Wie man Gefühle im Zaum hält 66
Gefühle wollen
wahrgenommen und anerkannt werden 70
Die Gefahr, Gefühle nicht zuzulassen: eine Fallstudie 76
Bruch, Reparatur und Gefühle 81
Einfühlen statt abfertigen 83
Monster unter dem Bett 86
Alle Stimmungen haben ihre Berechtigung 87
Der Anspruch, glücklich zu sein 91
Von Gefühlen ablenken 95
TEIL VIER: DAS FUNDAMENT
Die Schwangerschaft 103
Sympathetische Magie 107
Welcher Elterntyp sind Sie? 112
Das Baby und Sie 117
Planen Sie die Geburt 117
Nachbesprechung der Geburtserfahrung 119
Der »Breast Crawl« 120
Die erste Bindung 122
Unterstützung: Um für unser Kind sorgen zu können, brauchen auch wir jemanden, der
für uns sorgt 125
Bindungstheorie 133
Forderndes Babygeschrei 138
Andere Hormone, andere Persönlichkeit 141
Einsamkeit 142
Postnatale Depressionen 145
TEIL FÜNF: DIE VORAUSSETZUNGEN SEELISCHER GESUNDHEIT
Die Bindung 155
Das Geben und Nehmen der wechselseitigen Kommunikation 156
Wie der Dialog beginnt 159
Wechselseitigkeit 160
Wenn Dialog schwierig ist: Diaphobie 161
Die Bedeutung zugewandter Beobachtung 166
Was passiert, wenn Sie eine Handy-Sucht haben? 168
Die Fähigkeit zum Dialog ist angeboren 169
Babys und Kinder sind auch Menschen 173
Wie wir unserem Kind anerziehen, nervig zu sein - und wie wir diesen Teufelskreis
durchbrechen können 175
Warum ein Kind zur Klette wird 178
Einen Sinn im Umgang mit Kindern finden 180
Die Grundstimmung Ihres Kindes 181
Schlafen 182
Was sind Schlafanstöße? 187
Helfen, nicht retten 190
Spielen 193
TEIL SECHS: verhalten: JEDES VERHALTEN IST KOMMUNIKATION
Vorbilder 203 - Das Gewinner-und-Verlierer- Spiel 205
Sich an das halten, was in der Gegenwart funktioniert, nicht an das, was in der Zukunft
passieren könnte 208
Die Eigenschaften, die wir brauchen, um uns angemessen zu verhalten 209
Wenn alles Verhalten Kommunikation ist, was bedeutet dann unangemessenes Verhalten? 214
Investieren Sie Zeit lieber früh positiv als später negativ 220
Gefühle in Worte fassen 221
Sinnlose Erklärungsversuche 223
Wie streng sollte man als Eltern sein? 227
Mehr zu Wutanfällen 231
Quengeln 237
Lügende Eltern 241
Lügende Kinder 245
Grenzen: Definieren Sie sich selbst und nicht das Kind 254
Älteren Kindern und Jugendlichen Grenzen setzen 263
Jugendliche und junge Erwachsene 267
Und schließlich: Wenn wir alle erwachsen sind 275
Nachwort 281
Zu den Reaktionen auf dieses Buch
Der menschliche Spiegel 289
Interessieren Sie sich für die Dinge, für die sich Ihr Kind interessiert 293
Geschwisterbeziehungen 294
Zum Weiterlesen / -hören / -anschauen 303
Dank 309
Register 317