• Typische Denk- und Verhaltensmuster aufdecken und durchbrechen
• Selbstständig einen Weg aus der emotionalen Krise finden
Ständiger Ärger, wiederkehrende Ängste oder Niedergeschlagenheit: Emotionalen Problemen liegen meist schädliche Denkmuster zugrunde. »Wer abgelehnt wird, ist weniger wert« oder »Wenn ich Fehler mache, ist das furchtbar peinlich« sind nur zwei von vielen Beispielen für diese Art von Denkfallen.
Das Selbsthilfebuch zeigt Ihnen, wie Gefühlskrisen entstehen, wodurch sie aufrechterhalten werden und wie sie das Denken, Fühlen und Verhalten beeinflussen. Die gute Nachricht: Krank machende Muster kann man ändern!
Das passende Handwerkszeug für Ratsuchende
• Mit konkreten Übungsaufgaben und Tipps
• Mit vielen Fallbeispielen
Inhalt
Vorwort 10
I Was ist mit mir los?
Emotionale Probleme unter der Lupe
1 Einleitend: Begriffe und Grundlagen klären 16
1.1 IKVT: Was ist das? 16
1.2 Woran erkennt man psychische Probleme? 21
1.3 Welche Problembereiche gibt es? 23
1.4 Woran liegt es bei mir? 26
1.5 Was kann ich dagegen tun? 27
1.6 Weshalb dauert das so lange? 29
2 Gefühle: Was man darüber wissen sollte 32
2.1 Was sind eigentlich Gefühle oder Emotionen? 32
2.2 Wie entstehen Gefühle? 38
2.3 Lassen sich Gefühle beeinflussen? 47
2.4 Das SKR-Modell der Gefühle 52
3 Zentral und gefühlsbestimmend: die Kognitionen (K) 64
3.1 Was sind Kognitionen? 64
3.2 Konzepte und ihre Folgen 70
3.3 Hilfreiche und schädliche Konzepte 75
3.4 Bewusste und unbewusste Konzepte 78
3.5 Problembereiche und ihre typischen Konzepte 84
4 Typische Denkfallen - eine Expedition in den
Gefühlsdschungel 91
4.1 Katastrophendenken 92
4.2 Versicherungsdenken 97
4.3 Absolutes Fordern und Muss-Denken 101
4.4 Gerechtigkeitsapostel 109
4.5 Schwarz-Weiß-Malen und Generalisieren 113
4.6 Menschenwertbestimmen 116
4.7 Null-Verzicht-Denken und Trockenschwimmen 119
4.8 Meinungenverkaufen und Tatsachenverdrehen 124
4.9 Verrenkungsdeuten 131
4.10 Applausfetischismus 136
4.11 Selbstschutzdenken 142
4.12 Punktekämpfen 148
4.13 Untertanendenken 153
4.14 Kindchenspielen oder »erwachsene Küken« 160
4.15 Psychische Probleme und ihre typischen Denkstile 165
5 Detektivarbeit: eigene Probleme und Denkfallen
aufspüren 170
5.1 Bewusste Kognitionen »von oben« aufstellen 170
5.2 Bewertungssysteme »von unten« rekonstruieren 173
5.3 Kognitionen durch Gedankenstopp rekonstruieren 179
II Wege aus dem Gefühlsdschungel:
der Veränderungsprozess
6 Voraussetzungen für Änderungserfolge 186
7 Motiv und Maßstab allen Bewertens, Fühlens
und Handelns: das Ziel 191
7.1 Ziele und was man darüber wissen sollte 191
7.2 Ziele im SKR-Modell 193
7.3 Angemessene und unangemessene Ziele 195
7.4 Zielsicher? Ziele auf Angemessenheit prüfen 198
7.5 Realität und Ziele im Vergleich 210
8 Der Gedanken-TÜV: Denkmuster auf dem Prüfstand 215
8.1 Qualitätschecks für Kognitionen 215
8.2 Beispiele für das Prüfen von Kognitionen 220
9 Austauschmuster: sinnvolle Alternativkonzepte
aufbauen 269
10 Jetzt helfe ich mir selbst: das Modell zur
Selbstanalyse von Emotionen 274
11 Startprobleme? 306
11.1 Einsicht: ja. Und nun? 306
11.2 Wo ist die Löschtaste? Oder: Wohin mit den
Klapperweihnachtshasen? 310
11.3 Sinnvolle Übungen bestimmen 313
11.4 Übungsleitern erstellen 317
11.5 Trockenübungen: theoretische Überzeugungsarbeit 326
11.6 Das innere Drehbuch: Übungen in der Vorstellung 327
11.7 Das praktische Umsetzen: Üben im Alltag 334
12 Achtung: Stolpersteine undFallgruben! 342
12.1 Die Fallgrube der unrealistischen Ziele 342
12.2 Die Könnerzielfalle 347
12.3 Probleme mit dem Problem: übergeordnete
Probleme 349
12.4 Das Bewerten körperlicher Begleitsymptome
von Emotionen 360
12.5 Huch, der Krankheitsgewinn geht flöten! 369
12.6 Kein Erfolg ohne Neider - auf dem Sockel weht
eine steife Brise 373
12.7 Der innere Schweinehund macht mobil 378
Anhang
Übungsaufgaben 384
Hinweise zum Online-Material 392