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Wenn die Kindheit krank macht

frühe seelische Verletzungen - die wahre Ursache für Übergewicht, Herz-Kreislauferkrankungen und Co. ; [mit Straegien füe Betroffene und Eltern]
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Nakazawa, Donna Jackson
Verfasser*innenangabe: Donna Jackson Nakazawa ; aus dem amerikanischen Englisch von Andrea Panster
Jahr: 2019
Verlag: München, Goldmann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Kann eine kalte Kindheit körperlich krank machen? Neueste Studien belegen, dass klassische internistische Erkrankungen wie Krebs, Rheuma oder Herz-Kreislaufleiden häufig Folgen von frühkindlichen traumatischen Erfahrungen sind. Der Mechanismus ist komplex: Seelische Dauerbelastung löst neuronale Entzündungsprozesse im Gehirn aus, die Veränderungen im körperlichen Stresssystem schädigen das Immunsystem. Die gute Nachricht: Dieser Prozess lässt sich stoppen - selbst im Erwachsenenalter. Die renommierte Gesundheitsexpertin Donna Jackson Nakazawa hat ein elementares Resilienz-Programm entwickelt. Zentrale Elemente sind Achtsamkeitsübungen für Körper und Geist sowie Techniken zum Umgang mit Traumata. So gelingt es, die schwere biologische Hypothek zu tilgen und ein selbstbestimmtes, gesundes Leben zu führen.
 
Inhalt
 
Einführung............................................................................. 13
Füllen Sie den ACE-Fragebogen aus .................................. 23
TEIL I
WARUM WIR WERDEN, WIE WIR SIND
Kapitel 1: Jeder Erwachsene war einmal ein Kind............. 31
Ärzte erweitern ihren Blickwinkel................................ 42
Die Zeit heilt nicht alle Wunden.................................... 46
Der Körper vergisst nicht - und erzählt seine
Geschichte......................................................................... 51
Die neue »Weltformel«................................................... 61
Auch »geringfügige« Kindheitsbelastungen zählen ... 62
Kapitel 2: Unterschiedliche Belastungen,
ähnliche Gesundheitsprobleme............................................. 67
Wie die Biographie zur Biologie wird.......................... 68
Warum Stress für Kinder besonders schädlich ist .... 71
Belastende medizinische Maßnahmen.......................... 73
Wenn wichtige genetische Schalter umgelegt werden . 76
Immer in Alarmbereitschaft ........................................... 82
Das Gefühl ständiger Bedrohung.................................. 84
Das Problem der Ungewissheit........................... 88
Der Keim der Traurigkeit............................................... 94
 
Wie Kindheitsbelastungen Form und Größe
des Gehirns verändern ................................................... 96
Das entzündete Gehirn................................................... 97
Eine Verkettung unglücklicher Umstände:
Stress, »Pruning« und Pubertät....................................... 100
Angeschlagen, aber noch auf den Beinen..................... 107
Die wirklich gute Nachricht........................................... 109
Kapitel 3: Warum leiden manche Menschen mehr
als andere? ........................................................................... 111
Wir brauchen ein gesundes Maß an Erschütterungen .. 115
Geheimnisse haben einen hohen Preis.......................... 121
Was schon ein einziger verlässlicher Erwachsener
bewirken kann.................................................................. 127
Das Sensibilitätsgen........................................................ 132
Das Rätsel der Wahrnehmung......................................... 140
Wiedersehen mit Rashomon - oder wie das
Gedächtnis funktioniert ................................................. 143
Kapitel 4: Belastungen und das weibliche Gehirn:
die Verbindung zu Autoimmunerkrankungen, Angst
und Depressionen.................................................................. 151
Mädchen, Kindheitsbelastungen und
Autoimmunerkrankungen............................................... 162
Das junge weibliche Gehirn ist auf einzigartige Weise
verwundbar....................................................................... 172
Mädchen und der genetische Zusammenhang zwischen
frühen Belastungen und späteren Depressionen........... 181
 
Kapitel 5: Wann Eltern »gut genug« sind............................ 186
Wenn Sie es besser machen möchten als Ihre Eltern . . 188
Wenn Eltern bei Belastungen überreagieren................. 194
Man kann schlecht geben, was das eigene Gehirn
nicht kennt ....................................................................... 198
Wie Kinder den Stress ihrer Eltern übernehmen ........... 201
Gestresste Eltern - leidende Kinder.................................205
Wenn der Stress nicht von den Eltern kommt:
Schule und Freunde .......................................................... 207
Wie die frühkindliche Biologie spätere Beziehungen
beeinflusst........................................................................... 216
Die Neurobiologie der Liebe ........................................... 219
Bindung ist ein biologischer Vorgang.............................. 226
TEIL II
DAS »POST CHILDHOOD ADVERSITY SYNDROME«
ÜBERWINDEN: WIE WIR WERDEN KÖNNEN,
WER WIR EIGENTLICH SIND
Kapitel 6: Der Beginn Ihres Genesungswegs ........................ 235
Der Weg zur Heilung: Zwölf Schritte, die Ihnen helfen,
der Mensch zu werden, der Sie eigentlich sind ............. 238
1. Füllen Sie den ACE-Fragebogen aus........................ 238
2. Ermitteln Sie Ihren Resilienzwert ............................ 241
3. Heilen Sie sich durch Schreiben.................................246
4. Malen Sie es auf.......................................................... 249
5. Achtsamkeitsmeditation - die beste Möglichkeit,
das Gehirn zu reparieren............................................. 251
6. Tai-Chi und Qigong ....................................................263
 
7. Mindsight..................................................................... 265
8. Liebende Güte ............................................................ 267
9. Vergebung..................................................................... 270
10. Den Körper bewegen, denKörper heilen................ 274
11. Steuern Sie den Geist über den Darm ......................280
12. Verbundenheit schaffen ............................................. 285
Kapitel 7: Professionelle Hilfe bei der Überwindung
des »Post Childhood Adversity Syndrome«............................ 287
1. Die wichtige Rolle der Therapie.................................287
2. Somalia Experiencing (SE) ....................................... 290
3. Gefährte und kreative Visualisierung und
Hypnose ....................................................................... 295
4. Neurofeedback.......................................................... 302
5. EMDR und die Desensibilisierung gegenüber
Erinnerungen ............................................................ 304
Kapitel 8: Wie man gut mit Kindern umgeht, wenn man
selbst keine guten Eltern hatte: 14 Strategien,
die Kindern helfen ................................................................ 312
1. Kümmern Sie sich um Ihr »Päckchen« ....................316
2. Verwechseln Sie chronischen unvorhersehbaren
toxischen Stress in der Kindheit nicht mit
Herausforderungen, die Resilienz fördern.............317
3. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder sich
wahrgenommen, geborgen, getröstet und sicher
fühlen......................................................................... 320
4. Sehen Sie Ihrem Kind tief in die Augen....................321
5. Entschuldigen Sie sich nach einem Ausraster
sofort.................................................................... 322
 
6. Bestätigen Sie alle Emotionen Ihres Kindes und
zeigen Sie ihm, dass sie normal sind........................ 324
7. Verstärken Sie gute Gefühle....................................... 325
8. Stehen, sehen, gehen ............................................... 328
9. Benennen Sie schwierige Emotionen........................ 329
10. Die unglaubliche Kraft der 20-Sekunden-
Umarmung................................................................ 330
11. Schaffen Sie ein Klima der Offenheit ......................331
12. Geben Sie Geschichten von generationsüber­
greifender Traumatisierung einen neuen Rahmen . 333
13. Ein Kind braucht einen verlässlichen Erwachsenen
oder Mentor .................................................................335
14. Achtsamkeit an Schulen........................................... 340
Fazit.......................................................................................... 345
Neue medizinische Horizonte......................................... 347
Vielversprechende Entwicklungen in der Kinder­
heilkunde ........................................................................... 352
Sprechen wir über belastende Kindheitserfahrungen.........357
Dank ................. 359
Anmerkungen......................................................................... 365
Verwendete und weiterführende Literatur.............................. 397
Register ....................................................................................401

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Nakazawa, Donna Jackson
Verfasser*innenangabe: Donna Jackson Nakazawa ; aus dem amerikanischen Englisch von Andrea Panster
Jahr: 2019
Verlag: München, Goldmann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-442-22248-3
2. ISBN: 3-442-22248-6
Beschreibung: 1. Auflage, deutsche Erstausgabe, 410 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Erwachsener, Kind, Prävention, Psychisches Trauma, Traumafolgestörung, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Prophylaxe, Psychische Traumatisierung, Psychotrauma, Verhütung, Vorbeugung, Vorsorge <Prävention>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Panster, Andrea
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Childhood disrupted
Mediengruppe: Buch