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10.; Die Religionen Altsyriens, Altarabiens und der Mandäer

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Verfasser*innenangabe: von Hartmut Gese, Maria Höfner, Kurt Rudolph
Jahr: 1970
Verlag: Stuttgart [u.a.], Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Umfang des in den letzten Jahren neuerschlossenen Materials hat es erforderlich gemacht, die ursprünglich auf zwei Bände veranschlagte Darstellung der Religionen Vorder-und Kleinasiens auf vier Bände auszudehnen. Der erste Band umfaßt: Die Religionen Altsyriens: Durch die Entdeckung der ugaritischen Texte seit 1929 wurde die syrische Religionsgeschichte auf eine völlig neue Grundlage gestellt. Trotz einer großen Zahl von Einzeluntersuchungen fehlt es bisher an einer ausführlichen zusammenfassenden Darstellung. Hartmut Gese behandelt die einzelnen Völkerschaften und Gebiete ? die Phönizier, die Philister und andere Völker in Südsyrien/Palästina, die Aramäer in Nord- und Mittelsyrien -bis in die Zeit des Hellenismus. Auch besondere Ausbildungen wie die pu-nische Religion und die Religion Pal-myras werden berücksichtigt. Es ist von besonderem Reiz,.daß auch die erst kürzlich im Druck erschienenen, 1961 gemachten Textfunde von Ugarit, die in vieler Hinsicht Neues bringen und das Ende mancher Hypothese bedeuten, in die Darstellung einbezogen werden. Die Religionen Altarabiens: Maria Höfner gliedert ihren Beitrag über die Religionen Altarabiens zunächst unter geographischem Gesichtspunkt: Südarabien mit einem festgefügten Staatsgebilde und einer hochentwickelten Kultur, Zentral- und Nordarabien mit nomadischen oder halbnomadisehen Stämmen ohne zentrale Staatsgewalt. Von früheren Darstellungen der alt-südarabischen Religion unterscheidet sich die von Maria Höfner einmal dadurch, daß die Zahl der Inschriften, die als Quellen zur Verfügung stehen, wesentlich angewachsen ist. Außerdem sind auf dem Gebiet der Geschichte, der Chronologie und der antiken Geographie wichtige neue Erkenntnisse erarbeitet worden, die auch für die Religion von größter Bedeutung sind. Durch die Fixierung antiker Ortsnamen war es möglich, alte Kultstätten geographisch festzulegen und für einzelne Göttergestalten gewisse Bereiche ihres Kultes abzugrenzen. Die schon früher angewandte Methode der sprachlichen Erklärung von Götternamen wurde weiter ausgedehnt und ergab neue Aufschlüsse über die Träger der Namen. Die Mandäer: Unter Berücksichtigung der in letzter Zeit neu entdeckten man-däischenTexte und eigener traditionsgeschichtlicher und literarkritischer Untersuchungen legt Kurt Rudolph eine Gesamtdarstellung der mandäischen Religion und ihrer vermutlichen Geschichte nach dem neuesten Stand der Forschung vor. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei dem kultischen und mythologischen Bereich. Der Autor geht auch auf die interessante Forschungsgeschichte ein und gibt erstmalig Eindrücke einer Forschungsreise zu den irakischen Mandäern im Frühjahr 1969 wieder.

Details

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Verfasser*innenangabe: von Hartmut Gese, Maria Höfner, Kurt Rudolph
Jahr: 1970
Verlag: Stuttgart [u.a.], Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.E
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Beschreibung: VIII, 491 S. : Ill.
Schlagwörter: Religion, Syrien, Arabien, Mandäer, Religionen, Syria
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gese, Hartmut; Höfner, Maria; Rudolph, Kurt
Abweichender Titel: Die Religionen Altsyriens Altarabiens und der Mandäer
Fußnote: Literaturverz. S. 459 - 462
Mediengruppe: Buch