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Lehrbuch Mentalisieren

Psychotherapien wirksam gestalten
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schultz-Venrath, Ulrich
Verfasser*innenangabe: Ulrich Schultz-Venrath. Unter Mitarb. von Peter Döring
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPE Schultz / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4 Status: Entliehen Frist: 06.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Das Mentalisierungskonzept erweist sich für die Behandlung von Patienten mit psychischen und psychosomatischen Störungen - durch Therapeuten der verschiedensten Schulrichtungen - als ein sehr hilfreiches Instrument zur Gestaltung des Therapieprozesses. Der Autor stellt zunächst das Mentalisierungsmodell dar und erläutert es mit Hilfe aktueller psychoanalytischer, neurowissenschaftlicher und neuro-psychiatrischer Daten und Befunde. Der Schwerpunkt liegt auf jedoch auf der praktischen klinischen Anwendung bei: / - Borderline-Persönlichkeitsstörungen / - Angststörungen / - Depression / - AD(H)S im Erwachsenenalter und / - Posttraumatischen Belastungsstörungen.
 
AUS DEM INHALT: / / Dank 9 / 1 Einleitung 12 / 2 Theoretische Grundlagen 22 / 2.1 Zur Entwicklungsgeschichte des Mentalisierungsmodells und der mentalisierungsbasierten Therapie 22 / 2.1.1 Der Zeitgeist und die psychoanalytische Situation 28 / 2.1.2 Für wen sind welche Psychotherapien wirksam? 41 / 2.1.3 Intersubjektivität- eine neue Perspektive für die Psychotherapien 45 / 2.1.4 Sind Deutungen als zentrales Behandlungskonzept noch zeitgemäß? 52 / 2.2 Schibboleths in der Psychoanalyse 56 / 2.2.1 Wo ist der Trieb? 56 / 2.2.2 Implizite Hierarchien - die Deutung des Unbewussten als Königsweg zur "wahren Psychoanalyse" 57 / 2.2.3 Bestimmen theoretische Überlegungen die therapeutische Praxis? 60 / 2.3 Das Mentalisierungsmodell - ein neues Paradigma? 63 / 2.4 Psychoanalyse und Mentalisierungsmodell - Gemeinsamkeiten und Unterschiede 65 / 2.5 Mentalisieren 76 / 2.5.1 Zur Einschätzung der Mentalisierungsniveaus 90 / 2.5.2 Äquivalenzmodus 98 / 2.5.3 Als-ob-Modus 99 / 2.5.4 Teleologischer Modus 103 / 2.5.5 Spezifische Störungen der Fähigkeit zu mentalisieren: Hypo-und Hypermentalisieren 104 / 2.5.6 Missbrauch von Mentalisieren 104 / 2.6 Zur Bedeutung der Bindung für die Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit 106 / 2.7 Affektregulation und Repräsentanzenentwicklung 125 / 2.8 Neurobiologische Grundlagen des Mentalisierungsmodells 137 / 3 Anwendungen, therapeutische Haltung, Interventionen und Ausbildung 146 / 3.1 Allgemeine Aspekte mentalisierungsbasierter Interventionen 146 / 3.2 Zur Bedeutung des Gesichts für das Mentalisieren 150 / 3.3 Zur Bedeutung von Bildern, Metaphern und Wörtern / für das Mentalisieren 154 / 3.4 Mentalisieren und therapeutische Haltung 156 / 3.5 MBT-Kompetenzen des Therapeuten 162 / 3.6 Mentalisierungsbasiertes Erstgespräch 170 / 3.7 Mentalisierungsbasierte Einzeltherapie 191 / 3.8 Mentalisieren und Gruppe 196 / 3.9 Mentalisierungsbasierte Psychoedukation 197 / 3.10 Mentalisierungsbasierte Gruppenpsychotherapie (MBGT) 201 / 3.10.1 Historische Vorläufer 201 / 3.10.2 Stationäre, tagesklinische und ambulante Gruppenpsychotherapien für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen 208 / 3.10.3 MBGT - Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur psychodynamischen Gruppenpsychotherapie 215 / 3.10.4 Wie kann man Mentalisieren in der Gruppe erforschen? 222 / 3.10.5 Zum Problem der Indikation-welche Gruppe für wen? 231 / 3.11 Mentalisierungsfördernde Interventionen in der Gruppe 233 / 3.11.1 "Playing with reality" - die Rolle des Witzes, des Humors und des Lachens 234 / 3.12 Mentalisierungshemmende Interventionen 237 / 3.12.1 Schweigen zu Beginn oder während einer Gruppensitzung 238 / 3.12.2 "Blitzlicht"-Wünsche oder "An-der-Reihe-Sein" 239 / 3.13 Mentalisieren in der psychoanalytischen und psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildung sowie in Supervisionen 240 / 3.14 Fehlentwicklungen 245 / 3.15 Wer ist als Therapeut geeignet? 246 / 4 Ausgewählte spezielle Anwendungen 250 / 4.1 Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) 250 / 4.1.1 Ätiopathogenetische Aspekte 254 / 4.1.2 Therapeutische Ansätze 256 / 4.2 Borderline-Persönlichkeitsstörungen (BPS) 260 / 4.2.1 Das Problem der Diagnostik 262 / 4.2.2 Neurobiologische Grundlagen 267 / 4.2.3 Therapeutische Ansätze - Gemeinsamkeiten und Unterschiede 271 / 4.2.4 MBT-und MBGT-spezifische Kompetenzen 279 / 4.3 Generalisierte Angststörungen, Phobien und Panikattacken 286 / 4.3.1 Diagnostische Probleme 287 / 4.3.2 Ätiopathogenese und Psychodynamik 290 / 4.3.3 Mentalisierungsbasierte Gesprächsführung und Therapie 295 / 4.3.4 Psychopharmaka und Mentalisieren 300 / 4.4 Depressionen 302 / 4.4.1 Diagnostische Probleme 304 / 4.4.2 Psychodynamisch-psychosomatische Aspekte 305 / 4.4.3 Psychotherapien bei Depressionen 309 / 4.4.4 Mentalisierung und Theory of Mind (ToM) bei Depressionen 311 / 4.4.5 MBT-und MBGT-spezifische Kompetenzen ("Skills") 313 / 4.5 Somatoforme Störungen oder "Bodily Distress Disorders" (BDD) 319 / 4.5.1 Historische Aspekte 322 / 4.5.2 Ätiopathogenetische Aspekte 326 / 4.5.3 MBT- und MBGT-spezifische Kompetenzen 329 / 4.6 Psychometrische Instrumente zur Bestimmung der Mentalisierungsfähigkeit 336 / 4.6.1 Reflexive Funktions-/Reflexive-Kompetenz-Skala / (RFS/RKS) 336 / 8 INHALT / 4.6.2 "Reading the Mind in the Eyes"-Test - revised version (RMET) 342 / 4.6.3 Moviefor the Assessment of Social Cognition (MASC) 343 / 4.6.4 Levels of Emotional Awareness Scale (LEAS), Version A 344 / 4.6.5 YONI 346 / 5 Mentalisierungsbasiertes Management (von Peter Döring) 351 / 5.1 Mentalisierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 351 / 5.2 Gesundheitsreform als Dauerzustand: Bewältigen von Unsicherheit als zentrale Aufgabe 353 / 5.3 Ein Netzwerkmodell als Grundlage für Führung und Zusammenarbeit in einer Klinik 356 / 5.3.1 Zur Notwendigkeit von Führung in Netzwerken 356 / 5.3.2 Personalführung verbindet Mitarbeiter und Organisation 359 / 5.3.3 Zusammenarbeit an der Spitze der Organisation 361 / 5.3.4 Weitere Beziehungen im Netzwerk 363 / 5.3.5 Was ist Management? 365 / 5.3.6 Ertragsorientierung und Prozessorientierung: Zwei grundsätzlich unterschiedliche Methoden zu managen 366 / 5.3.6.1 Ertragsorientierung bei General Motors 366 / 5.3.6.2 Prozessorientierung bei Toyota 367 / 5.3.7 Eine Klinik ist keine Familie 369 / 5.4 Führung und mentalisierungsbasiertes Management (MBM) 371 / 5.4.1 Die primäre Aufgabe klären 374 / 5.4.2 Ressourcen prüfen und mit Motiven abgleichen 376 / 5.4.3 Abläufe beschreiben und optimieren 377 / 5.4.4 Strukturen überprüfen und anpassen 379 / 5.5 Fazit und Zusammenfassung 382 / Literatur 383 / Personenregister 431 / Sachregister 439 / Über die Autoren 455

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schultz-Venrath, Ulrich
Verfasser*innenangabe: Ulrich Schultz-Venrath. Unter Mitarb. von Peter Döring
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPE
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ISBN: 978-3-608-94544-7
2. ISBN: 3-608-94544-X
Beschreibung: 3., überarbeitete Aufl., 454 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Mentalisierung, Psychische Störung, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, MBT, Mental disorder, Mentalisierungsbasierte Therapie, Mentalisierungsgestützte Therapie, Mentalization-based treatment, Psychiatrische Krankheit, Psychische Erkrankung, Psychische Krankheit, Psychologische Behandlung, Seelische Krankheit, Seelische Störung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Döring, Peter
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [383] - 430
Mediengruppe: Buch