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Die Herausforderung

Politik an der Schwelle des Atomzeitalters
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kreisky, Bruno
Verfasser*innenangabe: Bruno Kreisky
Jahr: 1963
Verlag: Düsseldorf [u.a.], Econ-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Probleme der Gegenwartspolitik (Integration, Entwicklungshilfe, Neutralität, Koexistenz und Abrüstung). Bruno Kreisky (* 22. Jänner 1911 in Wien; † 29. Juli 1990 ebenda) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und von 1970 bis 1983 Bundeskanzler der Republik Österreich. Teilweise gleichzeitig mit ihm waren die Sozialdemokraten Willy Brandt und Olof Palme Regierungschefs, mit denen er in der Sozialistischen Internationale eng zusammenarbeitete. Kreisky engagierte sich schon als Schüler für die Sozialdemokratische Partei und wurde 1936 wegen seiner politischen Tätigkeit vom austrofaschistischen Staat zu einem Jahr Kerker verurteilt. Kurz nach dem Anschluss Österreichs (März 1938) emigrierte er nach Schweden, um einer Verhaftung und/oder Ermordung zu entgehen. Nach der Befreiung Österreichs war er zunächst in Schweden als Diplomat, dann ab 1951 in Wien als Staatssekretär und Juli 1959 - April 1966 als Außenminister in der österreichischen Außenpolitik tätig. Er war 1954/55 Mitglied von Delegationen, die mit der Sowjetunion über ein Ende der seit 1945 währenden Besatzung und über einen Staatsvertrag verhandelten.[1] 1967 übernahm er den Parteivorsitz der SPÖ (sie wurde nach der Nationalratswahl am 6. März 1966 Oppositionspartei). Bei der Wahl am 1. März 1970 erhielt die SPÖ 48,5 % der abgegebenen Stimmen. Als Bundeskanzler regierte er daher zunächst mit einer von den Freiheitlichen tolerierten Minderheitsregierung; 1971, 1975 und 1979 erreichte er mit der SPÖ jeweils die absolute Mehrheit. War die erste Hälfte seiner Regierungszeit von vielfältigen Reformen geprägt, trat nach den Ölschocks von 1973 und 1979 die Bekämpfung von Rezession bzw. Stagflation in den Vordergrund. Um den Preis starker Budgetdefizite („deficit spending“, staatliche Verschuldung) konnten lange ein gewisses Wirtschaftswachstum und die von Kreisky stets als prioritär angesehene Vollbeschäftigung gehalten werden. Bei der Nationalratswahl 1983 ging die SPÖ von der absoluten auf die relative Mehrheit zurück; Kreisky trat als Kanzler zurück und zog sich aus der Innenpolitik zurück. Fred Sinowatz (SPÖ) bildete eine SPÖ-FPÖ-Koalition (Bundesregierung Sinowatz). In der Sozialistischen Internationale blieb Kreisky, so lang es seine Gesundheit zuließ, weiterhin aktiv.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kreisky, Bruno
Verfasser*innenangabe: Bruno Kreisky
Jahr: 1963
Verlag: Düsseldorf [u.a.], Econ-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.W
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Beschreibung: 1. Aufl., 188 S. : Ill.
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Fußnote: Literaturverz. S. 187 - 188
Mediengruppe: Buch