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Komm und sieh

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Klimov, Elem G.; Adamovic, Ales; Jancenko, Oleg Grigorevic
Verfasser*innenangabe: Regie: Elem Klimow ; Drehbuch: Ales Adamowitsch, Elem Klimow ; Kamera: Alexei Rodionow ; Musik: Oleg Jantschenko ; SchauspielerInnen: Aleksei Kravchenko, Olga Mironova, Liubomiras Laucevicius
Jahr: 2020 (1985)
Verlag: Köln, Bildstörung
Reihe: Drop Out; 037
Mediengruppe: DVD
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Inhalt

KOMM UND SIEH, Elem Klimows letzter Spielfilm, dessen Drehbuch von der sowjetischen Zensur wegen seiner angeblich zu schmutzigen und naturalistischen Ästhetik sieben Jahre blockiert wurde, gilt vielen als eines der letzten großen Meisterwerke des Sowjetkinos und als bester Kriegsfilm der Kinogeschichte. So auch Roger Ebert, der seinerzeit schrieb: "Es heißt, es sei unmöglich, einen wirklichen Anti-Kriegsfilm zu drehen, da Krieg von Natur aus aufregend ist und das Ende des Films immer den Überlebenden gehört. Niemand würde je den Fehler machen, so etwas über Elem Klimows KOMM UND SIEH zu sagen. Dieser russische Film von 1985 ist einer der niederschmetterndsten Filme aller Zeiten. Ich kenne kaum einen anderen, der das menschlich Böse schonungsloser zeigt." Dem bleibt nichts hinzuzufügen.
Weißrussland, 1943: Florja, noch mehr Kind als Jugendlicher, buddelt am Strand nach alten Gewehren, um endlich Partisan werden zu können. Als er fündig wird, lässt er sich trotz Flehens seiner Mutter rekrutieren und zieht stolz in den Kampf. Der kindliche Traum von Heldentaten und Abenteuer zerplatzt allerdings schon bei der Ankunft im Truppenlager, denn der Kommandant will ihn beim Einsatz nicht dabeihaben. Und so beginnt für ihn auf seinem Rückweg eine Odyssee, die ihn in nur wenigen Tagen mitten in die Hölle des Zweiten Weltkriegs führt. (Verlagstext)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Klimov, Elem G.; Adamovic, Ales; Jancenko, Oleg Grigorevic
Verfasser*innenangabe: Regie: Elem Klimow ; Drehbuch: Ales Adamowitsch, Elem Klimow ; Kamera: Alexei Rodionow ; Musik: Oleg Jantschenko ; SchauspielerInnen: Aleksei Kravchenko, Olga Mironova, Liubomiras Laucevicius
Jahr: 2020 (1985)
Verlag: Köln, Bildstörung
Enthaltene Werke: KLIMOW (1988) - Eine Dokumentation von Ron und Dorothea Holloway (50 Min.), AUS DEM FEUERDORF (1975) - Drei Kurzdokus von Wiktar Daschuk (50 Min.), WER KEINE ERINNERUNG HAT, HAT AUCH KEIN LEBEN (2020) - Videoessay von Michal Kosakowski und Marcus Stiglegger (35 Min.)
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TT.KT.08, TT.KT.12, STO-20/DVDsErwachsene
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Ab 16 Jahren
Altersfreigabe: 16
Beschreibung: 2 DVD-Videos (PAL, Regionalcode 2, 137 Minuten) : farbig, Dolby Digital 2.0 Mono, Bildformat: 1,33:1 (4:3 Vollbild)
Reihe: Drop Out; 037
Schlagwörter: Film, Sowjetunion, Russisch, Sprache, Deutsch, Untertitel <Film>, Filmaufnahme, Filme, Kino <Film>, SSSR, Spielfilm, Spielfilme, UdSSR, Grossrussisch, Großrussisch, Russische Sprache, Sprachen, Deutsche Sprache, Dialogübersetzung <Film>, Hochdeutsch, Neuhochdeutsch
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kravcenko, Aleksej E.; Mironova, Olga; Laucevicius, Liubomiras; Rodionov, Aleksej Borisovic
Sprache: russisch
Originaltitel: Idi i smotri
Fußnote: Spielfilm, Sowietunion 1985. - Sprache: Russisch. - Untertitel: Deutsch. - Englischer Titel: Come and see. - Deutscher Titel auch: Geh und sieh. - Extras: Audiokommentar mit Barbara Wurm (Auswahlkomitee Berlinale) und Filmkritiker Olaf Möller; Interview mit Regisseur Elem Klimow (20 Min.); Interview mit Hauptdarsteller Aleksei Krawtschenko (13 Min.); Interview mit Set Designer Viktor Petrow (8 Min.); Interview mit Regieassistent Wladimir Kozlov (22 Min.); Making of.
Mediengruppe: DVD