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Einführung in die Traumatherapie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hüllemann, Brigitte
Verfasser*innenangabe: Brigitte Hüllemann
Jahr: 2019
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer-Systeme
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / Etwa siebzig Prozent der Erwachsenen machen im Lauf ihres Lebens auf die eine oder andere Weise eine traumatische Erfahrung. Die häufigste krankhafte Folge ist die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). / / Brigitte Hüllemann beschreibt die neurophysiologischen und psychologischen Reaktionen nach Traumata und erläutert die PTBS-Diagnostik sowie verschiedene Behandlungsansätze. Für therapeutische Interventionen kurz nach einem akuten Trauma sind das vor allem psychologische Methoden, Stressmanagement und eine pharmakologische Behandlung. Bei verzögerter Symptomatik bzw. nach chronischer Traumatisierung stützt sich die Therapie überwiegend auf Psychoedukation, Emotionsregulierung sowie körperbezogene und kognitive Methoden. Dabei zielt die therapeutische Begleitung darauf ab, das Leben des Patienten im Alltag zu stabilisieren, das Traumaereignis in seiner Bedeutung zu verändern und in die Lebensgeschichte einzubinden. / / Diese Einführung vermittelt die Grundprinzipien der Traumatherapie allen professionellen Helfern, die auf die eine oder andere Weise mit dem Thema konfrontiert sind. Neben Psychologen, Ärzten und Seelsorgern profitieren auch Notfallhelfer, Sozialarbeiter und Berater von der langjährigen klinischen und praktischen Erfahrung der Autorin.
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 8 / 1 Was ist ein Trauma, eine posttraumatische Belastungsstörung? 11 / 1.1 Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) 11 / 1.2 Prävalenz traumatischer Ereignisse, Prävalenz posttraumatischer Belastungsstörungen 14 / 1.3 Erweiterung der diagnostischen Kriterien der posttraumatischen Belastungsstörung 16 / 1.4 Koexistierende psychische Störungen bei posttraumatischer Belastungsstörung 18 / 1.5 Koexistierende somatische Störungen bei posttraumatischer Belastungsstörung 21 / 2 Grundbedürfnisse des Menschen und die Folgen fehlender Befriedigung 23 / 2.1 Die menschlichen Grundbedürfnisse 23 / 2.2 Unerfüllte Bindungsbedürfnisse der Kinder und Heranwachsenden und ihre Folgen 23 / 2.3 Resilienzkräfte versagen, eigene Bedürfnisse werden nicht mehr erfüllt 25 / 3 Dissoziation, ein Schutzmechanismus zum Überleben 27 / 3.1 Das Kontinuum von der normalen zur pathologischen Dissoziation 27 / 3.2 Dissoziation: ein grundlegender Konflikt - Das Dissoziationsmodell von Nijenhuis 28 / 4 Die posttraumatische Belastungsstörung - eine somatopsychische Störung 32 / 4.1 Die dreiteilige Struktur des Gehirns (Maclean 1990) 32 / 4.2 Erinnerungen und Gedächtnis, Einfluss durch traumatische Ereignisse 33 / / 4.3 Einfluss traumatischer Ereignisse auf Biologie und Neurophysiologie des Organismus 36 / 4.4 Multimodale Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung 40 / 5 Besonderheiten der therapeutischen Beziehung und Kontaktgestaltung bei chronischer PTBS 43 / 5.1 Therapeutische Absprachen und Interventionen 44 / 5.2 Widerstand und Abwehr des Patienten 50 / 5.3 Beziehungsfallen und Selbstschutz des Therapeuten 54 / 6 Therapiekonzepte: Medikamente, innovative und experimentelle Verfahren 56 / 6.1 Medikamentöse Therapie 57 / 6.2 Innovative und experimentelle Verfahren 58 / 7 Therapiekonzepte: Sprache, Trance, Bilder 60 / 7.1 Kognitive Verhaltenstherapie 60 / 7.2 Hypnose und Hypnotherapie, hypnosystemische Traumatherapie (siehe Schmidt 2017) 62 / 7.3 Kombinierte, auf Ressourcen- und Symbolarbeit fokussierte Traumabearbeitungstherapien 64 / 7.4 Psychodynamisch imaginative Traumatherapie 64 / 7.5 Arbeit mit dem inneren Kind 66 / 7.6 Gruppentherapie ¿ 68 / 8 Therapiekonzepte: Teile der Persönlichkeit 69 / 8.1 Ego-State-Therapie, das SARIA-Modell als Arbeitsgrundlage (Phillips u. Frederick 2003; Hartman 2017a) 72 / 9 Therapiekonzept: Das innere Gleichgewicht von Geist und Körper wiedererlangen 96 / 9.1 Atemübungen 97 / 9.2 Achtsamkeit, Achtsamkeitsübungen 98 / 9.3 Körperbewusstsein und Körpergewahrsein 101 / 9.4 Die therapeutische Bedeutung des haptischen Sinns, »Berühren« 104 / 9.5 Notfallkoffer 109 / / 10 Anhang 111 / 10.1 Welche Therapie ist hilfreich? 111 / 10.2 Dissoziation und ihre Subsysteme bei Nijenhuis 113 / 10.3 Neurophysiologische und verhaltenspsychologische Veränderungen, traumabedingte Reaktionen 114 / 10.4 Einfluss traumatischer Ereignisse auf den »Felt Sense«, das Körpergefühl (E. T. Gendlin) 116 / 10.5 SIBAM-Modell und Lebensfluss-Modell von P. A. Levine 117 / 10.6 Polyvagal-Theorie von S. W. Porges 120 / Danksagung 122 / Literatur 123 / Über die Autorin 128

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hüllemann, Brigitte
Verfasser*innenangabe: Brigitte Hüllemann
Jahr: 2019
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer-Systeme
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-8497-0267-0
2. ISBN: 3-8497-0267-7
Beschreibung: Erste Auflage, 128 Seiten
Schlagwörter: Posttraumatisches Stresssyndrom, Psychisches Trauma, PTB, PTBS, PTSD, Posttraumatic psychoreactive stress syndrome, Posttraumatic stress disorder, Posttraumatisch-psychoreaktives Stresssyndrom, Posttraumatische Belastungsreaktion, Posttraumatische Belastungsstörung, Psychische Traumatisierung, Psychotrauma, Trauma / Psychische Belastung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 123-127
Mediengruppe: Buch