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Burnout-Prävention im Arbeitsleben

das Salamander-Modell
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fengler, Jörg
Verfasser*innenangabe: Jörg Fengler
Jahr: 2013
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Ist Burnout die neue Volkskrankheit? Heutige Arbeitsbedingungen, die vielen das Äußerste an Leistungsbereitschaft, Flexibilität und Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit abverlangen, leisten dem ganz klar Vorschub. Als einer der Ersten hatte Jörg Fengler diese fatale Entwicklung erkannt und in seinem Klassiker Helfen macht müde thematisiert. Weil Burnout heute aber ein Problem in allen Berufsfeldern darstellt, erscheint diese komplett überarbeitete Ausgabe folgerichtig mit diesen aktuellen Schwerpunkten: - Zur Struktur heutiger Arbeitswelten - Möglichkeiten der Selbstfürsorge des Einzelnen - Gesundheitsförderung im Betrieb - Als Herzstück des Buches: das "Salamander-Modell" der Burnout-Prävention. - Schwerpunkt Prophylaxe für Betriebe und Organisationen sehr relevant. Das Salamander-Modell von Jörg Fengler: "Wir können uns also einen Salamander vorstellen, der links sieben ›Stressbeine‹ hat: Person, Privatleben, Zielgruppe, Team, Vorgesetzte, Branche und Gesellschaft. Rechts hat er sieben ›Heilungsprozess-Beine‹ auf den gleichen Ebenen." Das Buch richtet sich an: Coaches, BeraterInnen PsychotherapeutInnen Personalverantwortliche in Betrieben ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen / AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 13 I. Burnout-Prävention: Geschichte, Messung, Perspektiven 15 Stress, Burnout und Klinische Diagnosen 15 Schicksale des Burnout-Konzepts 16 Ferndiagnosen und posthume Diagnosen 19 Einzelsymptome des Burnout 20 Messung des Burnout 21 Verbreitung des Burnout 21 Fragebogen zum Selbsttest 23 Selbstverbrenner und Opfer der Umstände 25 Burnout und Persönlichkeitsmerkmale 25 Bedingungsgefüge des Burnout 27 Das Salamander-Modell 29 Burnout-Prävention als Stufenmodell 32 Perspektiven für Forschung und Praxis 34 II. Burnout-Prävention im Salamander-Modell 36 1. Burnout-Prävention der Person 36 Lockerung der Stressbiographie 37 Überprüfung von Idealen 37 Relativierung von Amt und Arbeit 41 Dosierung der beruflichen Identifikation 44 Die sogenannte Arbeitssucht 45 Kurzkonferenz mit dem Über-Ich 46 Vom Ehrgeiz zum Anspruch 47 Die Geschichte vom rechten Winkel 47 Auskunft unserer Stressorgane 49 Würdigung von Erkrankungen 50 Selbstwürdigung 51 Hilfsbereitschaft mit Augenmaß 52 7 Die vier Buchstaben der Selbstfürsorge: N-E-I-N 53 Sinnbesinnung 54 Life-Planning 56 Kunsterfahrung und künstlerische Ausdruck 56 Introversion und Extraversion 58 Begegnung mit der Natur 59 Flow-Erlebnisse 60 Entspannung, Aktivierung und Harmonisierung 61 Kurzurlaube 61 Fachliche Kompetenz 62 Spiritualität 63 Brief, Tagebuch, gute Gedanken und Gebet 63 Hilfen zur Regeneration 64 Gedankenstopp 65 Selbstbelohnung 65 Lektüre 65 Tages-Resumee 66 Bewältigungskompetenzen 66 2. Burnout-Prävention im Privatleben 68 Liebe und Vertrauen 69 Selektive Authentizität 70 Nähe- und Distanzregulierung 71 Stabilität und Wandel ' 72 Balancierte Verantwortung 72 Zuverlässigkeit im Kleinen 78 Würdigung der Tätigkeiten 78 Die 1:5-Regel 79 Faires Streiten 80 Risiken beim Aussprechen von Differenzen 85 Helfende Institutionen bei privaten Problemen 97 3. Burnout-Prävention in den Zielgruppen-Kontakten 99 Klärung eigener Empfindlichkeiten 101 Aneignung geeigneter Bewältigungsstrategien 102 Bejahte Zielgruppen 107 Diversifikation der Aufgaben 108 Lösbare Aufgaben 109 Differenzierte Rückmeldung 110 8 Erfolgserfahrungen 112 Bejahung von Erholungszeiten 114 Minipausen 115 Supervision und Coaching 117 Arbeitszufriedenheit 118 4. Burnout-Prävention im Team 119 Merkmale ausgebrannter Teams 120 Merkmale guter Teams 121 Kleinere Arbeitseinheiten 123 Nähe-Regulierung im Team 124 Solidaritätserfahrung 126 Feedback zur Arbeit 126 Heterogene Team-Zusammensetzung 128 . Stressquellen im Mitarbeiterverhalten 128 Kommunikation im Team 130 Lockerung von Subgruppen-Polarisierungen 133 Guter Ruf des Teams 135 Messbare Team-Erfolge 136 Veröffentlichung funktionierender Vernetzungen 137 Überlastungs-Anzeige 137 Balancierte Hilfsbereitschaft 138 Spontanes kollegiales Coaching 139 Team-Reflexion der Leitungsfunktion 141 Unterstützungssitzungen im Team 142 5. Burnout-Prävention durch Vorgesetzte 143 Belastungs-Selbsttest fiiir Vorgesetzte 145 Team-Belastungsdiagnostik durch Vorgesetzte 146 Vorbildfunktion 147 Gemeinsamer Arbeitsbeginn 149 Förderung und Forderung in der Probezeit 150 Anerkennung von Leistungen 152 Gerechtigkeitsbemühen 153 Die 1:5-Regel für Vorgesetzte 153 Monitoring der Gesprächskultur 154 Rollen-Klärung der Mitarbeiter 155 Selbstbestimmung im beruflichen Handeln 157 Verbindliche Arbeitsabläufe 159 9 Substrukturen in großen Teams 160 Wissens-Management im Team 160 Zielgruppenbezogenes Coaching durch Vorgesetzte 161 Balance von Konkurrenz und Kooperation 162 Vorgesetzten-Bindung an jeden Mitarbeiter 163 Förderung der Team-Kohäsion 164 Belastungsanalyse 165 Belastung als Konferenz-Thema 167 Gratifikationsanalyse 168 Eigene Standortbestimmung 169 Zirkuläres Selbstfeedback 170 Allseitige Loyalität 172 Mitarbeitergespräch zur Burnout-Prävention 173 Leitungs-Coaching und Team-Coaching 177 6. Burnout-Prävention in der Institution 179 Selbstanalyse in der Institution 181 Guter Ruf von Institution und Branche 181 Bejahung und Unterstützung der betrieblichen Mitbestimmung 182 Mitbestimmung 182 Organigramm-Analyse 184 Betriebsklima als Leitungsaufgabe 184 Soziale Ansprechpartner 185 Variable Arbeitszeit 186 Kindergarten- und Kita-Plätze im Unternehmen 187 Sicherheit der Arbeitsplätze 188 Betriebsinterne psychosomatische Ambulanz 188 . Klärung von Stress erzeugenden Arbeitsbedingungen 189 Etablierung einer Burnout-Richtlinie 191 Räumliche Nähe 192 Begegnungs-, Sport- und Ruheräume 192 360°-Feedback 193 Eigenständige Coaching-Abteilung 194 Anfängermentorat 195 Coaching bei internem Stellenwechsel 197 Einarbeitung von Nachfolgern 198 Selektive Transparenz bei Prozessen der Umstrukturierung 199 Gemeinsinn und Hilfsbereitschaft 200 10 IT-Hygiene 201 Förderung von Fortbildung 202 Teilnahme an Fachkongressen 203 Realistische Zeitvorgaben 204 Etablierung von Springerfunktionen 205 Gewaltprävention 207 7. Burnout-Prävention in der Gesellschaft 208 Legislative, Exekutive und Jurisdiktion 209 Primat der Prävention vor der Krankenbehandlung 209 Protestbewegungen 210 Regionale Institutionen 210 Parameter der gesellschaftlichen Lebensqualität 211 Schlussbemerkung 211 Literatur 213

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fengler, Jörg
Verfasser*innenangabe: Jörg Fengler
Jahr: 2013
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.YP, GW.PRK
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ISBN: 3-608-89127-7
2. ISBN: 978-3-608-89127-0
Beschreibung: 1. Aufl., 227 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Arbeitswelt, Burn-out-Syndrom, Prävention, Arbeitsleben, Berufsleben, Burnout, Prophylaxe, Verhütung, Vorbeugung, Vorsorge <Prävention>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 213 - 227
Mediengruppe: Buch