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Die Ironie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Jankélévitch, Vladimir
Verfasser*innenangabe: Vladimir Jankélévitch. Aus dem Franz. von Jürgen Brankel
Jahr: 2012
Verlag: Berlin, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Von Sokrates bis zur Romantik und zu Kierkegaard werden zentrale philosophische und literarische Behandlungen der Ironie durchmessen. Sie wird von Jankélévitch vom Zynismus oder der Albernheit unterschieden und als ein freudvoller, spielerischer Bewusstseinszustand aufgefasst. Dieser kann sich jedoch nur dann einstellen, wenn die "vitale Dringlichkeit" ("l'urgance vitale"), also die unmittelbare und die spielerische Distanz abbauende Nötigung von Instinkt, Trieb, Leid oder Krankheit, überwunden ist. Ironie ist für Jankélévitch eine Form der Erkenntnis und der Muße, die den Ernst des Lebens überschritten hat. Was unterscheidet die Ironie von der Komik oder vom Zynismus? Wie lässt sie sich überhaupt verstehen und bestimmen? Vladimir Jankélévitchs großer Text über die Ironie steht in der brillanten Tradition französischer Essayistik. Ungeheuer gelehrt, geht er dem Phänomen der Ironie in all seinen Facetten nach.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Jankélévitch, Vladimir
Verfasser*innenangabe: Vladimir Jankélévitch. Aus dem Franz. von Jürgen Brankel
Jahr: 2012
Verlag: Berlin, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.T
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Sammlung Duffek
ISBN: 978-3-518-58588-7
2. ISBN: 3-518-58588-6
Beschreibung: 1. Aufl., 185 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brankel, Jürgen
Originaltitel: L' ironie <dt.>
Mediengruppe: Buch