Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.GR Bode / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-3	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Die Autorin Inga Bodenburg stellt erfolgreiche Konzepte zur inklusiven Arbeit in Kitas für Kinder von 0 bis 3 Jahren vor. Sie zeigt, wie bereits in diesem Alter Vielfalt eine Bereicherung sein kann. Das Buch gibt konkrete Hilfen, wie Inklusion in Krippen gelingen kann - zum Beispiel bei Kindern mit Wahrnehmungs- oder Stoffwechselstörungen. Dabei veranschaulichen zahlreiche Beispiele aus der Praxis die verschiedenen Bedürfnisse von Kindern. Mit zusätzlichen Hinweisen zur Beobachtung, Dokumentation und Sprachförderung.

 

REZENSION: "Neben zahlreichen Anregungen, die pädagogische und therapeutische MitarbeiterInnen in Kitas durch die vorgestellten Kinder erhalten, macht der Band auch deutlich, dass inklusive Einrichtungen besser als Sondereinrichtung geeignet sind, insbesondere Kinder mit gering ausgeprägten Kommunikationsmöglichkeiten zu fördern, weil der Umgang mit sprechenden Kindern die Anregungen durch die MitarbeiterInnen ergänzt. In den Beispielen wird ebenso deutlich, dass Ressourcenorientierung und Wertschätzung als zentrale Prinzipien inklusiver Pädagogik Marginalisierung und Diskriminierung von Kindern verhindern.

Deswegen wird der Band einem Anspruch gerecht, durch praxisbezogene Darstellungen inklusive Pädagogik in den ersten Kitajahren einen Beitrag zur Qualifizierung der MitarbeiterInnen und zum Ausbau inklusiver frühpädagogischer Arbeit zu leisten." socialnet.de

 

AUS DEM INHALT: / / Vorwort 8 / 1 Inklusion in der Kita 12 / 1.1 Was bedeutet Inklusion? 12 / Der Unterschied zwischen Integration und Inklusion 12 / Inklusion von Anfang an 15 / 1.2 Wie Kitas Inklusion verwirklichen 17 / Verschiedene Kitas - gemeinsame Schwerpunkte 1 7 / Unterschiedliche Voraussetzungen, gemeinsame Anliegen 19 / Vielfalt braucht ein weitgespanntes Netz 20 / Unerschöpfliche Vielfalt im Tagesablauf 22 / Kontaktgestaltung in der inklusiven Arbeit mit Kleinstkindern 24 / Wie Kinder Inklusion verwirklichen 26 / Wie Familien mitwirken 28 / Wie Mitarbeiterinnen Inklusion für sich wahrmachen 29 / 1.3 Welche Rolle spielt die Weiterbildung? 31 / Befürchtungen und Widerstände überwinden 32 / Die Auseinandersetzung mit dem "Anders-Sein" 34 / Die Entwicklung Interkultureller Kompetenz 35 / Der Wunsch nach Fachwissen 37 / Der Ansatz an den eigenen Stärken 40 / 2 Vielfalt in der Kindergruppe 42 / 2.1 Kuntay 42 / Kuntay versteht und wird verstanden 43 / Musik als Brücke zur Welt 45 / Körpersignale als Bedeutungsträger 47 / Kuntay fühlt sich gemocht und geschützt 49 / 2.2 Jocky macht Krach 52 / Jocky fällt selten auf die Füße 53 / Jocky sucht Kontakt auf seine Weise 54 / Wenn die Sinne nicht zusammenarbeiten 56 / Was Jocky gut tut und weiterbringt 57 / Was Jocky ablehnt 60 / Jockys Großvater traut sich 61 / 2.3 Jimmy sucht den Regenbogen 62 / Jimmy möchte durchblicken 62 / Jimmys Anfang war schwer 63 / Jimmys Eltern - geschockt 64 / Belastende Anfangsbedingungen 65 / Jimmys Eltern - nicht mehr allein 67 / Was Jimmy interessiert und weiterbringt 68 / Jimmy experimentiert mit "innen" und "außen" 69 / Jimmy lernt durch Kontroversen 70 / 2.4 Marc spricht ohne Worte 75 / Raus aus der Babyrolle 76 / Wie Marc sich in seiner Welt bewegt 76 / Die Welt be-greifen fällt schwer 77 / Marc unterhält sich im Tonischen Dialog 77 / Wenn Resonanz ausbleibt 82 / 2.5 Naala tanzt den Tag 83 / Was die Kita für Naala bedeutet 85 / 2.6 Hamed zwischen den Welten 89 / Hameds Eltern fühlen sich isoliert 89 / Hamed braucht Kontakt als Widerstand 92 / 2.7 Pierre will's wissen 97 / Auch Pierre hat besondere Lernbedürfnisse 98 / Was Pierre guttut und weiterbringt 99 / Ein Raumprogramm, das Vielfalt unterstützt 101 / 2.8 Milla hält alle in Bewegung 104 / Milla als Stimmungsbarometer 105 / Milla eckt an 107 / Milla braucht Brücken und Struktur 109 / Was Milla gut tut und weiterbringt 111 / 2.9 Maurice: In der Ruhe liegt die Kraft 112 / Maurice - nicht zu müde zum Leben 114 / 3 Das Konzept der Frühförderung 11 7 / 3.1 Frühförderung als Komplexleistung 117 / Interdisziplinäre Frühförderung 119 / 4 Sprachförderung bei den Jüngsten 125 / 4.1 Ansatzpunkte für die Sprachförderung 125 / Sprachfördernde Potenziale finden und nutzen 126 / Beobachten, beobachten, beobachten . 127 / Das eigene Sprachverhalten reflektieren 1 30 / 4.2 Arbeiten als Konsultationskita 132 / Sprachliche Bildung mit dem Schwerpunkt "Bücher" 1 33 / Aufmerksamkeit teilen - mit Sprache und Bildern 1 38 / Resümee / Literatur