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Autismus

Verstehen und Helfen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Amlang, Maud ; Freund, Hannelore
Verfasser*innenangabe: Maud Amlang & Hanne Freund
Jahr: 2011
Verlag: Tübingen, dgvt-Verl.
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LVA Amla / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-4 Status: Entliehen Frist: 05.06.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Mit dem vorliegenden Buch sollen die praktischen Erfahrungen aus der fast dreißigjährigen Arbeit in der Dresdner Autismusambulanz einem breiten Leserkreis zugängig gemacht werden. In dieser Zeit wurden viele Personen mit Autismus und deren Familien teilweise über Jahrzehnte begleitet. / Die Autorinnen orientieren sich an dem üblichen Ablauf, wenn Eltern ihr Kind mit dem Verdacht auf Autismus vorstellen, angefangen von der Diagnostik über therapeutische und begleitende Maßnahmen. Sie informieren auch über maßgebliche sozialrechtliche Hilfen. Unterschiedliche therapeutische Interventionen sind so beschrieben, dass sie für den Leser nachvollziehbar sind, unter Umständen sogar, nach individueller Anpassung, übernommen werden können. Abhängig vom Alter und den Anforderungen im Kindergarten, in der Schule bis zum Erwerbsleben werden mögliche Hilfen dargestellt. / Zu einzelnen Themen wurden Eltern, Betroffene, Mitarbeiter der Dresdner Autismusambulanz und Fachleute aus anderen Institutionen gebeten, ihre Erfahrungen aufzuschreiben. Eltern fragen oft besorgt, wie es ihren älter werdenden, erwachsenen Kindern gehen wird. Unterstützung ist in unterschiedlicher Form und Intensität bis in das Erwachsenenalter notwendig. Mit den dargestellten Lebens-Verläufen werden Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt. / Auf der dem Buch beigefügten CD-ROM finden sich alle Arbeitsmaterialien zum bequemen Ausdrucken. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / Geleitwort von Maria Kaminski, Vorsitzende des Bundesverbandes autismus / Deutschland e.V. 11 / Vorwort der Autorinnen 13 / I. Allgemeiner Teil 15 / 1. Die autistische Störung 17 / 1.1 Auffälligkeiten, Verlauf 18 / 1.2 Häufigkeit des Auftretens 20 / 1.3 Ursachen und begleitende Störungen 20 / 1.4 Neuropsychologie 21 / 2. Feststellen der autistischen Störung, der Stärken und / Beeinträchtigungen der Betroffenen 23 / 2.1 Autismusdiagnostik mit Interview und strukturierter Beobachtung 24 / 2.2 Früherkennung 26 / 23 Erfassung von Stärken und Beeinträchtigungen 27 / 2.4 Feststellen von Wahrnehmungsbesonderheiten 29 / 25 Verfahren zur Feststellung von Fähigkeiten 32 / 3. Die Diagnostik ist erfolgt. Was ist jetzt zu tun? 37 / 4. Möglichkeiten und Grenzen therapeutischer Maßnahmen 41 / 4.1 Sensomotorisches Training nach Kiphard 43 / 4.2 Verhaltenstherapie 44 / 4.3 Strukturiertes Lernen mit visuellen Hilfen 60 / 4.4 Methoden zur Förderung der Kommunikation 62 / 4.5 Förderung des Sozialverhaltens 70 / 4.6 Entspannungsverfahren 75 / 4.7 Möglichkeiten einer medikamentösen Behandlung 78 / 5. Wie können Beeinträchtigungen der Funktionsfähigkeit eingeordnet / und mögliche Hilfen organisiert und finanziert werden? 79 / 5.1 Übersicht über ausgewählte sozialrechtliche Grundlagen 80 / 6. Selbsthilfeorganisationen 95 / II. Praktische Erfahrungen in der Dresdner Autismusambulanz / am St. Marien-Krankenhaus im Umgang mit Menschen mit / Autismus 97 / 1. Das Betreuungskonzept 99 / 1.1 Maßnahmen zur Entwicklungsförderung in Zusammenarbeit mit / den betreuenden Personen 99 / 1.2 Umsetzung beschriebener therapeutischer Strategien in der / Autismusambulanz 104 / 1.3 Therapiebegleitende Maßnahmen 119 / 2. Beschreibung individueller Hilfen vom Kleinkindalter bis / zur Einschulung 121 / 21 Kleinkinder im Alter von ein bis eineinhalb Jahren 122 / 22 Kinder im Alter von drei Jahren 127 / 23 Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren 134 / 3. Beschreibung individueller Hilfen für Kinder im Schulalter in / Abhängigkeit von der Ausprägung der autistischcn Störung und / zusätzlichen Beeinträchtigungen 141 / 3.1 Gesetzliche Grundlagen und formaler Ablauf der Beantragung / von Hilfen bei der bevorstehenden Einschulung (siehe Abbildung 5) 144 / 3.2 Autistische Kinder und Jugendliche mit hohem Funktionsniveau / in der Schule 153 / 3.3 Autistische Kinder und Jugendliche mit hohem Förderbedarf in / der Schule 164 / 3.4 Zwei Beispiele für die Veränderung von Intelligenzprofilen 172 / 3.5 Erfahrungen der Ambulanz bei der Beschulung autistischer Kinder 175 / 3.6 Betreuung der Kinder außerhalb des Schulunterrichtes 177 / 4. Beschreibung von Hilfen zum Erwachsen-Werden und Erwachsen-Sein 179 / 4.1 Hilfen zum Erlernen einer Arbeitstätigkeit und eines Berufes und / zur Eingliederung in das Arbeitsleben 184 / 4.2 Hilfen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und zum Wohnen 188 / 5. Möglichkeiten und Grenzen des Erlernens von Fähigkeiten im Alltag 193 / 5.1 Selbstständigkeit und Leben in der Gemeinschaft 194 / 5.2 Teilnahme am öffentlichen Leben 198 / 53 Gestaltung der freien Zeit 201 / 5.4 Planung der Zeit 204 / 6. Planung und Durchführung verhaltenstherapeutischer Programme / anhand von Beispielen 207 / 6.1 Befolgen von Aufforderungen: Basales Arbeitsverhalten 207 / 6.2 Programme zur Verbesserung von Fähigkeiten in der Selbstständigkeit 220 / 6.3 Verbesserung von Fähigkeiten für den Schulalltag 241 / 6.4 Vorgehen zur Reduktion unerwünschter/herausfordernder / Verhaltensweisen 250 / Inhalt 9 / in. Berichte 267 / 1. Umfassender Beitrag der Familie Ballnus über die Entwicklung / ihres Sohnes und zur Dresdner Selbsthilfegruppe 269 / 2. Erste Auseinandersetzung mit dem "Anderssein" des Kindes 287 / 3. Frühförderung 295 / 3.1 Bericht der Leiterin einer Dresdner Frühförderung 295 / 3.2 Elternbericht 297 / 4. Wahrnehmungsübungen nach Kiphard 301 / 5. Verhaltenstherapie 303 / 6. Berichte über unterschiedliche therapeutische Maßnahmen zur / Erweiterung der kommunikativen und sozialen Fähigkeiten 311 / 6.1 Bilder-Austausch-Kommunikationssystem (PECS) 311 / 6.2 Musiktherapie und schriftliche Gespräche 314 / 6.3 Malen und Schreiben 321 / 6.4 Soziale Übungsgruppen 331 / 7. Berichte zur Beschulung 337 / 7.1 Lehrerin eines Dresdner Gymnasiums 337 / 7.2 Rückblick der Mutter eines inzwischen erwachsenen Sohnes 341 / 8. Berichte zur Freizeit 345 / 8.1 Erfahrungen bei der Nutzung des Persönlichen Budgets 345 / 8.2 Eigenbericht eines Jugendlichen über Aikido 347 / 8.3 Mit Mandy unterwegs 350 / 9. Berichte zum Alltag 353 / 9.1 Eltern eines erwachsenen Sohnes über die Alltagsbewältigung 353 / 9.2 Eine Mutter über die ersten epileptischen Anfälle ihres Sohnes 355 / 9.3 Zahnarztbesuche 357 / 9.4 Eigenbericht zu einem Überfall 359 / 9.5 Briefe einer jungen Frau 360 / 10. Berichte zu Ausbildung und Arbeitsleben 363 / 10.1 Leiterin einer Werkstatt für behinderte Menschen 363 / 10.2 Wiedereingliederung in eine Werkstatt für behinderte Menschen 365 / 103 Ausbildung in einem Berufsbildungswerk 367 / 10.4 Eigenbericht über Schwierigkeiten mit Arbeitskollegen 369 / 10 Inhalt / 11. Berichte zum Übergang in die Selbstständigkeit 371 / 11.1 Die Mutter eines erwachsenen Sohnes über Trennungssituationen 371 / 112 Eigenbericht zur Abnabelung 373 / 11.3 Bericht einer Mutter zum betreuten Einzelwohnen 375 / IV. Lebens-Verläufe 381 / 1. Lea, 12 Jahre 383 / 2 Cornelius, 13 Jahre 399 / 3. Enrico F., 16 Jahre 423 / 4. Peter T., 18 Jahre 437 / 5. Antje B., 20 Jahre 455 / 6. Paul S., 23 Jahre 463 / 7. Felix H., 23 Jahre 489 / 8. Fritz G., 28 Jahre 499 / 9. Karl L., 30 Jahre 511 / 10. Petra R., 37 Jahre 525 / V. Literaturverzeichnis 533 / VI. Anhang / 1. Stichwortverzeichnis 545 / 2. Die sozialrechtliche Zuordnung autistischer Störungen 555 / 3. Merkmalsliste zur Früherkennung von Kindern mit einer / autistischen Störung 559 / 4. Liste zur Erfassung kommunikativer Möglichkeiten im / Verlauf der Entwicklung 569 / 5. Liste zur Erfassung des Sauberkeitsverhaltens vor der / Programmplanung, ohne und mit Zeitfestlegung 571 / 6. Erhebungsbögen für autistische Kinder in der Grundschule 573 / 6.1 Erhebungsbögen (1) für den Unterricht: Aufforderungen des Lehrers / zur Handlung (keine Fragen) 573 / 62 Erhebungsbögen (2) für den Unterricht: Reaktion auf Fragen des / Lehrers 574 / 6.3 Erhebungsbögen (3) für den Unterricht: Unerwünschtes Verhalten 575 / 6.4 Zusammenfassung der Beobachtungsdaten aus dem Unterricht 576 / 6.5 Erhebungsbögen (4) für die Pause: Aufforderungen des Lehrers / zu Handlungen 578 / 6.6 Erhebungsbögen (5) für die Pause: Reaktion auf Kontaktangebote 579 / 6.7 Erhebungsbögen (6) für die Pause: Was tut der Schüler von sich aus / ohne Angebote? 580 / 6.8 Zusammenfassung der Beobachtungsdaten aus der Pause 581 / 7. Ablauf der Interventionsplanung bei autistischen Kindern mit hohem / Funktionsniveau in den ersten vier Schuljahren 583

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Amlang, Maud ; Freund, Hannelore
Verfasser*innenangabe: Maud Amlang & Hanne Freund
Jahr: 2011
Verlag: Tübingen, dgvt-Verl.
Beilagen: 1 CD-ROM
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LVA
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ISBN: 978-3-87159-255-3
2. ISBN: 3-87159-255-2
Beschreibung: 585 S. + 1 CD-ROM
Schlagwörter: Autismus, Kind, Verhaltensmodifikation, CD-ROM, Autism (eng), Autismus-Spektrum-Störung (Quasisynonym), Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Verhalten / Modifikation, Verhaltenskorrektur, Verhaltensänderung
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch