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Die Zweierbeziehung

das unbewusste Zusammenspiel von Partnern als Kollusion
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Willi, Jürg
Verfasser*innenangabe: Jürg Willi
Jahr: 2012
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
Reihe: Rororo; 62758
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-12/19-C3) (GM ZWs / FP)
In dem seit seinem 1. Erscheinen 1975 zum Standardwerk der Paartherapie avancierten Buch wird das von Jürg Willi entwickelte Kollusionskonzept - Konzept eines unbewusst abgestimmten Zusammenspiels der Partner - ausführlich dargestellt.
Das unbewußte Zusammenspiel in der Liebe In diesem Buch entwickelt Jürg Willi das heute weltweit bekannte Kollusionskonzept. Trotz tiefgehender Veränderungen in der Gestaltung von Partnerbeziehungen sind auch heute in jedem Menschen tiefe Sehnsüchte nach Umsorgtwerden und bedingungslosem Aufgehobensein in einer Liebesbeziehung wirksam. Gleichzeitig besteht aber auch die Angst, diesen Suhnsüchten zu verfallen und seine Autonomie zu verlieren. In diesem Zwiespalt bietet das Eingehen einer Kollusion eine ideale Lösung an. Dieses unbewusste Zusammenspiel lässt die Erfüllung der Wünsche zu, bei gleichzeitiger Möglichkeit, den Partner zu kontrollieren. Wie unbewusste Sehnsüchte die Partnerwahl konstellieren und welche Schwierigkeiten und Konflikte dabei entstehen, ist das zentrale Thema dieses Buches.
Inhalt / / Vorwort zur Neuausgabe 8 / / 1. Der gesellschaftliche Wandel von der Ehe / zur Partnerbeziehung zur Liebesbeziehung n / 1.1. Umfassende Veränderungen im Verständnis von Ehe / und Geschlechtsrollen u / 1.2. Das paradoxe Verhalten berufstätiger Frauen 14 / 1.3. Die Wiederaufwertung des Verliebtseins i j / 1.4. Die sexuelle Befreiung 18 / 1.5. Konstruktivere Einstellung zur Scheidung 10 / 1.6. Was hat sich in der Einstellung zur Paartherapie verändert? 21 / / 2. Funktionsprinzipien von Paarbeziehungen 14 / 2.1. Das Abgrenzungsprinzip 24 / 2.2. Progressives und regressives Abwehrverhalten 29 / 2.3. Die Gleichwertigkeitsbalance 34 / / 3. Phasen der Ehe als Entwicklungsaufgaben 43 / / 3.1. Die Phase der Stabilisierung der Paarbildung 4REZENSION: / 3.2. Der Aufbau einer gemeinsamen Welt 48 / 3.3. Die Krise der mittleren Jahre REZENSION:2 / 3.4. Die Altersehe 61 / / 4. Einführung in das Konzept der Kollusion 64 / / 5. Die Grundmuster des unbewussten Zusammenspiels / der Partner 81 / / 5.1. Die vier Kollusionsmodelle von 1975 81 / 5.2. Die dyadische Kollusion 84 / 5.3. Liebe als Einswerden in vollkommener Harmonie in der / narzisstischen Kollusion 87 / 5.4. Liebe als Einander-Umsorgen in der Helferkollusion / (orale Kollusion) 117 / / 5.5. Liebe als sicherheitspendende Abhängigkeit / (anal-sadistische Kollusion) 141 / 5.6. Liebe als Imponieren und Bewundern (phallische Kollusion) 176 / 5.7. Die hysterische Ehe 179 / / 6. Das unbewusste Zusammenspiel in der Kollusion / der Partner 202 / 6.1. Die intraindividuelle und interindividuelle Balance 202 / 6.2. Das gemeinsame Unbewusste der Partner 210 / 6.3. Von der Partnerwahl zum Paarkonflikt 212 / 6.4. Das kollusive Patt 218 / 6.5. Scheidung und Auflösung der Kollusion 221 / / 7. Partnerwahl und Einspielen der Kollusion 224 / / 7.1. Die Kollusion: Schlüssel-Schloss-Phänomen oder Anpassungsprozess? 224 / 7.2. Ist jeder Paarkonflikt eine Kollusion? 231 / 7.3. Literatur zur Kollusion und kollusiven Gruppenprozessen 238 / / 8. Das Einbeziehen von Drittpersonen / in den Paarkonflikt 243 / 8.1. Der Zusammenschluss gegen einen bedrohlichen Dritten 244 / 8.2. Die Drittperson als Puffer und Bindeglied 247 / 8.3. Die Drittperson als einseitiger Bündnispartner 249 / 8.4. Funktionsteilung in der ehelichen Dreiecksbeziehung 251 / 8.5. Die Funktion der Kinder im Paarkonflikt 265 / / 9. Psychosomatische Paar-Erkrankungen 272 / / 9.1. Zum Begriff «psychosomatisch» 272 / 9.2. Die konfliktneutralisierende Wirkung der psychosomatischen / Symptombildung 273 / 9.3. Die psychosomatische Krankheit als gemeinsames / Abwehrsyndrom 280 / 9.4. Die psychosomatische Kommunikation 284 / 9.5. Die Dialektik von Schuld und Verdienst 288 / 9.6. Hilfeabweisendes Krankheitsverhalten 291 / 9.7. Formen von psychosomatischen Paar-Erkrankungen 296 / 9.8. Die psychosomatische Arzt-Patient-Kollusion 305 / / / 10. Die Erweiterung des Kollusionsmodells 2002 307 / 10.1. Die Kollusion der Bindung 308 / 10.2. Die Kollusion der absoluten Liebe 315 / 10.3. Die Kollusion des sexuellen Begehrens 323 / / 11. Von der Kollusion zur Koevolution 327 / 11.1. Koevolution in der Zweierbeziehung 327 / 11.2. Das idealtypische Bild einer koevolutiven Beziehung 328 / 11.3. Die koevolutive Fallkonzeption 329 / / 12. Therapeutische Gesichtspunkte 331 / / 12.1. Die Schwierigkeiten der Psychoanalytiker mit der Paartherapie 331 / 12.2. Zielsetzung der Paartherapie 334 / / Anhang / Literaturverzeichnis 337 / / Erläuterung einiger Fachbegriffe 342 / / Register 343

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Willi, Jürg
Verfasser*innenangabe: Jürg Willi
Jahr: 2012
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.YLB, I-12/19
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ISBN: 978-3-499-62758-3
2. ISBN: 3-499-62758-2
Beschreibung: Überarb. und erw. Neuausg., 345 S. : graph. Darst.
Reihe: Rororo; 62758
Schlagwörter: Kollusionstherapie
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch