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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GS.OL Nave / College 3h - Gender / Regal 3h-2	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Dieser Band bietet eine übersichtliche Einführung in die verschiedensten Thematiken der Ehe- und Familiensoziologie. Er arbeitet dezidiert bei der Darstellung der traditionellen familiensoziologischen Forschungsfelder die notwendige Differenz zwischen Ehe und Familie sowie zwischen dem Anspruch an Ehe und Familie und der sozialen Realität heraus./ AUS DEM INHALT: / / / Kapitel 1 Einführung: Abriss über die Geschichte der Familiensoziologie in Deutschland 13 1.1 Die Anfange der Familiensoziologie ] 4 1.2 Die Konsolidierungsphase 21 1.3 Die Entwicklung der Familiensoziologie nach dem Zweiten Weltkrieg 22 Kapitel 2 Grundbegriffe der Ehe- und der Familiensoziologie 27 2.1 Ehe: eine Begriffsbestimmung 27 2.2 Zum Begriff "Familie" und eine Typologie von Familienformen 33 2.3 Verwandtschaft und Verwandtschaftslinien 41 Kapitel 3 Ein historischer und zeitgeschichtlicher Rückblick über die Ehe und Familie 43 3.1 Vorindustrielle Familienformen 43 3.1.1 Die Haushaltsfamilie mit Produktionsfunktion 48 3.1.2 Die Haushaltsfamilien ohne Produktionsfunktion 50 3.2 Die Entstehung und Verbreitung des bürgerlichen Familienideals in Deutschland 54 3.3 Zeitgeschichtlicher Wandel des Ehe-und des Familiensystems 64 3.3.1 Familienstatistische Veränderungen und methodische Probleme ihrer Interpretation 64 3.3.2 Veränderungen in der subjektiven Bedeutung von Ehe und Familie? 72 Kapitel 4 Ehe und Familie aus funktionalistischer und differenzierungstheoretischer Sicht 77 4.1 Die Funktionen von Ehe und Familie 79 4.1.1 Die Reproduktionsfunktion 79 4.1.2 Die Sozialisationsfunktion 88 4.1.3 Die Platzierungsfunktion 92 4.1.4 Die Freizeitfunktion 96 4.1.5 Die Spannungsausgleichsfunktion 100 4.1.6 Zusammenfassung 102 4.2 Die Nichteheliche Lebensgemeinschaft: ein funktionales Äquivalent der Ehe? 104 4.3 Die homosexuelle Partnerschaft: eine neue öffentlich anerkannte Lebensform 112 Kapitel 5 Gesellschaftliche Formen und Bedingungen der ehelichen Partnerwahl 120 5.1 Formen der Ehepartnerwahl und des Heiratsmarktes 120 5.2 Soziologische und psychologische Partnerwahltheorien 134 Kapitel 6 Die Ehe als Institution 139 6.1 Einführung: Zum Begriff "Institution" 139 6.2 Die soziologische Bedeutung der Eheschließung 140 Exkurs: Die derzeitige und historische Entwicklung der Namensrechtsregelung in Deutschland 143 6.3 Der Sinnzusammenhang der Institution Ehe 145 Exkurs: Eheliche und außereheliche sexuelle Beziehungen 150 6.4 Die Ehe als identitätsbildende Institution 152 6.5 Innereheliche Alltagsorganisation 154 6.6 Eheliche Machtstrukturen 160 6.6.1 Zu den Begriffen "Macht" und "Gewalt" 160 6.6.2 Soziologische Theorien ehelicher Machtstrukturen 161 6.6.3 Gewalt in der Ehe 166 6.7 Auflösung der Ehe 169 6.7.1 Ehescheidung/Trennung 169 6.7.2 Verwitwung 176 Kapitel 7 Familiale Rollen 181 7.1 Einfuhrung: Zum Begriff der "sozialen Rolle" 181 7.2 Die Vater- und die Mutterrolle in der modernen Familie 184 7.3 Die soziale Rolle der "Großeltern" 190 7.4 Die soziale Rolle des Kindes in der Familie 195 Kapitel 8 Familie als Interaktionssystem 201 8.1 Elterliche Erziehungsziele und elterliches Erziehungsverhalten 201 8.2 Gewalt in der Familie 210 8.3 Geschwisterbeziehungen 215 8.4 Materielle und immaterielle Transferleistungen zwischen den familialen Generationen 220 8.4.1 Einfuhrung 220 8.4.2 Familienzyklische intergenerationale familiale Veränderungen durch den Anstieg der Lebenserwartung 221 8.4.3 Transfers von Zeit und Fürsorge innerhalb der Mehrgenerationen-Familie 223 8.4.4 Materielle Transfers innerhalb der Mehrgenerationen-Familie 228 8.4.5 Zusammenfassung 231 Kapitel 9 Schlussbemerkung 234 Literatur 235 Register 262