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Die Stunde der Optimisten

so funktioniert die Wirtschaft der Zukunft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Straubhaar, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Straubhaar
Jahr: 2019
Verlag: Hamburg, Edition Körber
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Verlagstext:
Der Volkswirtschaftler Thomas Straubhaar ist überzeugt: Mehr Wohlstand für alle ist nach wie vor möglich. Die Erfahrung nicht nur der vergangenen Jahrzehnte, sondern Jahrhunderte ist: Die ökonomische Lage der Menschen hat sich alles in allem massiv verbessert, Lebenserwartung und -standard sind gestiegen. Dazu haben vor allem technische Innovationen beigetragen, die auch in politisch schwierigen Zeiten die Wirtschaft vorangebracht haben. Warum sollte also ein Trend, der sich über Jahrhunderte als richtig erwiesen hat, gerade heutzutage nicht mehr gelten?
Voraussetzung dafür ist allerdings, mit einigen ehernen Grundsätzen der Volkswirtschaftslehre aufzuräumen: Viele ihrer Annahmen und Vorhersagen, sagt Straubhaar, lassen sich unter den Bedingungen von Digitalisierung, Globalisierung und demografischem Wandel nicht mehr halten. Es bedarf neuer Perspektiven, zu denen auch eine Rückkehr der Verteilungspolitik gehört.
Eine zeitgemäße Wirtschaftspolitik, so Straubhaar, muss auf Resilienz setzen. Wenn immer mehr komplexe Faktoren auf die Wirtschaft einwirken, kann nur die innere Widerstandskraft der Ökonomie langfristig Erfolg sichern. Dafür muss sie sich auch von dem heute so geliebten Gedanken der ökonomischen Nachhaltigkeit verabschieden. Denn wir können die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder nicht mehr planen. Aber wir können die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie ihre Zukunft selbst gut gestalten können.
Aus dem Inhalt:
Warum Crashpropheten falschliegen 7
I. Was wird anders? - Die 3 D als neue Herausforderungen 17
1. Digitalisierung ist ein Game Changer 20
2. Daten: wertvollster Rohstoff des
Digitalisierungszeitalters 31
3. Demografie: Alterung, Individualisierung, Vielfalt 38
4. Warum es anders ist! 43
5. Die 3 D verlangen eine Neuvermessung der Wirtschaft 56
II. Was sind die Folgen? - Das Zeitalter der Disruption 65
6. Disruption im Alltag: Zeit wird wichtiger als Geld 67
7. Disruption in der Arbeitswelt: Wenn das Atypische normal wird 81
8. Disruption und neuer Datenkapitalismus 101
9. Disruption fuhrt zum Ende des Normalfalls 121
10. Disruption verlangt nach neuer Wirtschaftspolitik
III. Was ist zu tun? - Das Zeitalter der Residenz 153
11. Resilienz: Modebegriff oder Leitkonzept? 158
12. Resiliente Wirtschaftspolitik: Anpassung durch Entdeckung 167
13. Resiliente Innovationspolitik: Ziele, nicht Wege vorgeben!
14. Resiliente Wettbewerbspolitik: Monopole erst schützen, dann angreifen
15. Resiliente Steuerpolitik: Unternehmer statt Unternehmen besteuern
IV. Resiliente Soziale Marktwirtschaft 218
16. Resilienter Neoliberalismus: Interessenvertreter für alle, nicht nur für das Kapital 222
17. Resiliente Arbeitsmarktpolitik: Trampoline statt Sicherheitsgurte 234
18. Resiliente Bildungspolitik: von der Pyramide zum Zylinder 249
19. Resiliente Sozialpolitik: Prävention statt Reparatur 262
20. Wer ist zuständig? Der Nationalstaat schlägt zurück 278
Die Stunde der Optimisten 290
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Straubhaar, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Straubhaar
Jahr: 2019
Verlag: Hamburg, Edition Körber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VP
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ISBN: 9783896842718
2. ISBN: 3896842714
Beschreibung: 364 Seiten
Schlagwörter: Alternative Wirtschaftspolitik, Wirtschaftspolitik, Widerstandsfähigkeit, Psychische Widerstandsfähigkeit, Resilienz
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 340-364
Mediengruppe: Buch