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Das Amok-Puzzle

psychologische Erklärungsansätze und Täterprofile
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Paulus, Christoph
Verfasser*innenangabe: Christoph Paulus
Jahr: 2016
Verlag: Marburg, Tectum
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HS Paulus / College 3f - Psychologie / Regal 3f-5 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Was treibt einen Amokläufer dazu an, eine scheinbar willkürliche Auswahl an Menschen mit in den Tod zu reißen? Warum sind die meisten Täter männlich? Und gibt es Unterschiede zwischen erwachsenen und jugendlichen Tätern? Christoph Paulus stellt die Ergebnisse einer der größten deutschen Amok-Studien vor. Die Stichprobe umfasst insgesamt 58 Fälle, davon 46 Amokläufer und 12 sogenannte "Trittbrettfahrer", die zwar Amokdrohungen ausgesprochen, diese jedoch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen haben. Es entsteht ein Netz von Bedingungen und Umständen, die allesamt Hinweise auf die Frage liefern, ob und warum nicht alle Menschen, die eine schwere Kindheit hatten oder Ego-Shooter spielen, zu Amokläufern werden. Die Lösung des Amok-Puzzles ist nicht so einfach wie das Stellen dieser Fragen. Der Autor gibt der Betrachtung erstmals einen umfassenden Analyserahmen. / /
 
AUS DEM INHALT: / / 1 EINLEITUNG.7 / 2 PHÄNOMENOLOGIE UND SYSTEMATISIERUNG9 / 2.1 Begriffsbeschreibung und Abgrenzung 9 / 3 ABLAUF UND PHASEN EINES AMOKLAUFES 13 / 3.1 Vorstadium. 13 / 3.2 Tatausführung 20 / 3.3 Abschluss21 / 4 DAS AMOK-PUZZLE 23 / 5 ERKLÄRUNGSANSÄTZE 25 / 5.1 Neurophysiologische Ansätze25 / 5.1.1 Neurotransmitter 26 / 5.1.2 Die black box erhellt sich37 / 5.2 Temperament und Charakter41 / 5.2.1 Die Längsschnittstudien von Thomas & Chess43 / 5.2.2 Das Temperamentsmodell von Cloninger et al 48 / 5.2.3 Das Passungsmodell.52 / 5.2.4 Kritik. 54 / 5.3 Elterliche Einflüsse: Die Bindungstheorie 57 / 5.3.1 Anfänge der Bindungsforschung57 / 5.3.2 Bindungsqualitäten.58 / 5.3.3 Stabilität der Bindungsqualität. 61 / 5.3.4 Altersbedingte Veränderungen im Bindungsverhalten 62 / 5.3.5 Emotionale Konsequenzen unsicherer Bindung 68 / 5.3.6 Beziehungen zu Gleichaltrigen 69 / 5.4 Persönlichkeitsstörungen.71 / 5.4.1 Paranoide Persönlichkeitsstörung74 / 5.4.2 Narzisstische Persönlichkeitsstörung. 77 / 5.4.3 Psychopathie.85 / 5.5 Gewaltmedien 87 / 5.6 Waffeneffekte 92 / 5.7 Mobbing 95 / / / 6 STATISTISCHE ANALYSEN UNDQCA-ERGEBNISSE 99 / 6.1 Variablenauswahl 99 / 6.2 Beschreibung der Stichprobe 101 / 6.3 Die qualitative komparative Analyse (QCA)104 / 6.4 QCA-Analysen für jugendliche Amokläufer.109 / 6.4.1 Notwendige Bedingungen 109 / 6.4.2 Hinreichende Bedingungen 113 / 6.5 QCA-Analysen für erwachsene Amokläufer116 / 6.5.1 Notwendige Bedingungen 116 / 6.5.2 Hinreichende Bedingungen 117 / 6.6 ROC-Kurven118 / 7 UNTERSCHIEDE ZWISCHEN JUGENDLICHEN UND / ERWACHSENEN TÄTERN. 121 / 8 FRÜHERKENNUNG 129 / 8.1 Ist eine Früherkennung und Intervention möglich?.129 / 8.1.1 Elternhaus130 / 8.1.2 Lehrer und Schüler 131 / 8.1.3 Erwachsene133 / 8.2 Bedrohungseinschätzung. 133 / 9 ZUSAMMENFASSUNG.137 / 10 ANHANG. 143 / 10.1 Kurzdarstellung der analysierten Amokläufe.143 / 10.1.1 Adam Lanza 144 / 10.1.2 Andrew Golden & Mitchell Johnson.152 / 10.1.3 Andrew Kehoe 162 / 10.1.4 Andrew Wurst 164 / 10.1.5 Anthony Barbaro.166 / 10.1.6 Asa Coon. 168 / 10.1.7 Brenda Arm Spencer. 174 / 10.1.8 Cho Seung-hui 176 / 10.1.9 Colombine: Eric Harris & Dylan Klebold 183 / 10.1.10 Edward Charles Allaway188 / 10.1.11 Elliot Roger189 / 10.1.12 Ernst August Wagner. 198 / 10.1.13 Evan Ramsey.202 / / / 10.1.14 Georg R217 / 10.1.15 George Jo Hennard229 / 10.1.16 Horst A 231 / 10.1.17 Howard Unruh. 236 / 10.1.18 James Holmes239 / 10.1.19 James Huberty 247 / 10.1.20 Jeff Weise 254 / 10.1.21 Julius Becker264 / 10.1.22 Rarei Charva.266 / 10.1.23 Kipland Kinkel 268 / 10.1.24 Luke Woodham 289 / 10.1.25 Marc Lepine.291 / 10.1.26 Martin Bryant294 / 10.1.27 Matti Juhani Saari. 297 / 10.1.28 Michael Karneal 302 / 10.1.29 N.N. (Barcelona). 305 / 10.1.30 One L. Goh 312 / 10.1.31 Pekka-Eric Auvinen322 / 10.1.32 Robert Poulin330 / 10.1.33 Robert Steinhäuser331 / 10.1.34 Rudolf U 337 / 10.1.35 Sebastian Bosse. 342 / 10.1.36 Steven Kazmierczak349 / 10.1.37 Sulejman Talovic. 355 / 10.1.38 Tanja 0 361 / 10.1.39 Thomas Hamilton370 / 10.1.40 Tim Kretschmer 372 / 10.1.41 TJ Lane379 / 10.1.42 Walter Seifert.384 / 10.1.43 Zdenek K. 388 / 10.2 Psychiatrisches Gutachten über Martin Bryant 391 / 10.3 Auszüge aus Transscript "The Killer at Thirston High" .410 / 11 LITERATUR.421 / 12 STICHWORTVERZEICHNIS.441 /

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Paulus, Christoph
Verfasser*innenangabe: Christoph Paulus
Jahr: 2016
Verlag: Marburg, Tectum
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ISBN: 3-8288-3795-6
2. ISBN: 978-3-8288-3795-9
Beschreibung: 445 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Amok, Attentat, Kriminalpsychologie, Täterprofil, Ursache, Amoklauf, Androphonomanie, Anschlag <Attentat>, Attentate, Mord <Attentat>, Ursachen
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Sprache: gerúeng
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 421-439. - Text überwiegend deutsch, einige Beiträge englisch
Mediengruppe: Buch