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Berichte an den Gutachter schnell und sicher schreiben

Kompendium und Repetitorium für Psychodynamische Psychotherapie: Berücksichtigung der Neuerungen in der der Psychotherapie-Richtlinie seit April 2017
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Boessmann, Udo
Verfasser*innenangabe: Udo Boessmann ; mit Beiträgen von Arno Remmers
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Deutscher Psychologen Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Kassenantrag, Bericht an den Gutachter, Psychotherapie-Antrag: Was bisher oft eine lästige Pflicht war, wird dank des Bestsellers von Udo Boessmann zukünftig professionelle Routine - jetzt mit den Neuerungen der Psychotherapie-Richtlinie 2017! Mit Beiträgen von Arno Remmers Verwandeln Sie die lästige Pflicht des Kassenantrags und die Angst vor Kürzungen oder Nichtbefürwortung durch den Gutachter in eine professionelle Routine, die Freude macht! Freude und Befriedigung darüber, bei jedem Bericht an den Gutachter den Patienten individuell in seiner aktuell relevanten unbewussten Konfliktdynamik wirklich zu verstehen und aus diesem Verständnis heraus konkrete und fokussierte therapeutische Konsequenzen zu entwickeln. Die aktualisierte Auflage berücksichtigt die Neuerungen in der Psychotherapie-Richtlinie 2017 und vermittelt Ihnen eine bewährte Systematik, wie Sie Ihre Berichte an den Gutachter auf das Wesentliche konzentrieren und in vertretbarer Zeit richtliniengerecht anfertigen können. Schritt für Schritt führt Sie der Autor an das Thema heran und gibt Ihnen praktischen und sofort umsetzbaren Rat. Berichte an den Gutachter enthält unter anderem diese Themen: Die wichtigsten Begriffe der psychoanalytischen Neurosenlehre Die zielführende Strategie bei der Erstellung der Berichte an den Gutachter Anleitung zur Formulierung der Psychodynamik Die Darstellung der lebensgeschichtlichen Entwicklung Behandlungsplanung und Zielsetzung Die Formulierung der Prognose im Bericht an den Gutachter Beispiele für Berichte an den Gutachter und noch vieles mehr. Berichte an den Gutachter - jetzt mit Online-Programm Das Buch erläutert zudem, wie sich das Online-Programm www.bericht-online.de bei der Erstellung der Berichte an den Gutachter für Psychodynamische Psychotherapie sinnvoll einsetzen lässt. Das Buch wie das Programm sind Repetitorium und Kompendium zugleich und verschaffen Ihnen einen Überblick über die derzeit akzeptierten Fachbegriffe und die (psycho-)logische Beziehung zwischen diesen. Psychotherapie-Antrag und Kassenantrag können so einfach und schnell erstellt werden.
 
Fachstimmen zur Vorauflage: "Das Buch dürfte für alle, die mit dieser Materie noch nicht vertraut sind, eine Hilfestellung sein. Aber auch der Erfahrene wird es mit Gewinn lesen." (Deutsches Ärzteblatt)
 
Inhalt / / Anliegen des Buches 11 / / Die wichtigsten Neuerungen ab 1 April 2017 13 / Das Wichtigste 13 / Psychotherapeutische Sprechstunde 13 / Akutbehandlung 13 / Kurzzeittherapie (KZT) 13 / Langzeittherapie (LZT) und Fortführung der LZT 14 / Weitere Neuerungen 14 / Drei neue Formulare PTV 10, 11, 12 für Sprechstunde und Akutbehandlung 14 / Neuerungen bei Kindern und Jugendlichen 14 / / Repetitorium wichtiger Begriffe der psychoanalytischen / Neurosenlehre 15 / Grundlegende Zusammenhänge, die in Ihrem Bericht deutlich / werden müssen 16 / Die Frühgenese 17 / Die psychische Anpassungsleistung 18 / Die Neurosendisposition (früher: Neurosenstruktur) 21 / Auslösende Belastungs- und Konfliktsituation 24 / Die Dekompensation 24 / Psychische und psychosomatische Symptomatik 25 / Grundbegriffe zum Verständnis der Neurosendispositionen und der Psychodynamik 26 / Was ist das Selbst? 26 / Was ist das Ich? 35 / Die Abwehrmechanismen 36 / Introjektion 36 / Spaltung 37 / Wendung gegen das Selbst 38 / Reaktionsbildung 38 / / Verdrängung 38 / Projektion 39 / Projektive Identifizierung 39 / Intellektualisierung 40 / Rationalisierung 40 / Affektisolierung 40 / Affektualisierung 40 / Verschiebung 41 / Die strukturprägenden Entwicklungsphasen 41 / Die unbewusste Konfliktdynamik 44 / Wie wichtig ist die Darstellung ödipaler Konflikte? 46 / Konsequenzen für den Bericht an den Gutachter 48 / / Die zielführende Strategie 50 / Der Leitfaden zum Erstellen des Berichts an den Gutachter (PTV3) 50 / Gehen Sie abweichend vom Leitfaden vor 52 / Wie finden Sie die symptomatischen Diagnosen? 53 / Die Vorarbeit der Voruntersucher und Vorbehandler nutzen 53 / Die Krankheitswertigkeit der Symptomatik 54 / Liste der wichtigsten ICD-10-Diagnosen 57 / Ausschluss einer biologisch-organischen Ursache der Erkrankung 60 / Wie finden Sie die strukturellen Diagnosen? 60 / Die Ich-Funktionen 61 / Strukturniveau, angelehnt an die OPD-2, modifiziert und ergänzt für die Anwendung in der ambulanten Psychotherapie-Praxis 63 / 1 Wahrnehmung und Unterscheiden 65 / a Selbstwahrnehmung (eigener Körper, eigene Affekte, eigeneFantasiewelt, Selbstreflexionsvermögen und Identitätserleben) 65 / b Wahrnehmung anderer (Objekte) 66 / c Selbst-Objekt-Differenzierung 66 / 2 Selbststeuerung und Beziehung schützen 66 / a Affekt- und Impulssteuerung 66 / b Selbstwertregulierung 67 / c Innerseelischer Binnenraum, Schutz von Beziehungen, Ausgleich / von Interessen 67 / / d Realistische Kognition und Lernvermögen 68 / 3 Emotionale Kommunikation 69 / a Kontaktaufnahme und Empathie 69 / b Eigene Gefühle und Bedürfnisses beziehungserhaltend mitteilen, / Ausgewogenheit von Ehrlichkeit und Respekt/Höflichkeit 69 / 4 Bindung und Ablösung 70 / a Innere Bilder von wichtigen Menschen, Objekt- und Selbst / / repräsentanzen, Objektkonstanz, verinnerlichte Werte, Menschenbild 70 / b Bindung eingehen, Hilfe annehmen 70 / c Variable Bindungen aufrechterhalten 71 / d Bindung lösen 71 / Gesamtmaß für das Strukturniveau und therapeutische Konsequenzen 71 / Selbststeuerungs- und Interaktionsfähigkeiten (modifiziert nach OPD-2) 73 / Übersicht über die Fähigkeiten und Defizite des Patienten 77 / Einschätzung der Suizidalität mit Hilfe des Strukturniveaus 78 / Die Beschaffenheit des Selbst 79 / Die Funktionalität der Kompensations- und Abwehrmechanismen 80 / Wie erleben Sie sich selbst in Ihrer Beziehung zu Ihrem Patienten? 81 / Die Bestimmung der Neurosendisposition(en) 83 / 1 Die altruistisch-depressive Neurosendisposition 83 / 2 Die abhängige oder dependente Neurosendisposition 84 / 3 Die ängstliche oder vermeidend-selbstunsichere Neurosendisposition 85 / 4 Die zwanghafte (anankastische) Neurosendisposition 86 / 5 Die histrionische oder hysterische Neurosendisposition 88 / 6 Die emotional instabile Neurosendisposition 89 / 7 Die paranoide Neurosendisposition 91 / 8 Die narzisstische Neurosendisposition 92 / 9 Die passiv-aggressive oder negativistische Neurosendisposition 93 / 10 Die pseudounabhängige Neurosendisposition 93 / Anmerkung zur strukturellen Diagnose 95 / Die Bestimmung der Neurosendisposition(en) mit Hilfe des Online-Programms 95 / Übersicht zu Neurosendispositionen/Persönlichkeitsstilen 95 / Die wichtigsten Kriterien für die Neurosendispositionen/Persönlichkeitsstile 98 / 1 Die altruistisch-depressive Neurosendisposition 98 / 2 Die abhängige oder dependente Neurosendisposition 99 / 3 Die ängstliche oder vermeidend-selbstunsichere Neurosendisposition 100 / / / 4 Die zwanghafte (anankastische) Neurosendisposition 101 / 5 Die histrionische oder hysterische Neurosendisposition 102 / 6 Die emotional instabile Neurosendisposition 103 / 7 Die paranoide Neurosendisposition 104 / 8 Die narzisstische Neurosendisposition 105 / 9 Die passiv aggressive oder negativistische Neurosendisposition 106 / 10 Die pseudounabhängige Neurosendisposition 107 / / Anleitung zur Formulierung der Psychodynamik 108 / Tabelle der ICD-10-Diagnosen mit Psychodynamik und Abwehr 109 / Beispiel für die Formulierung der Psychodynamik (Fallbeispiel von Sandra S.) 113 / Der unbewusste innere Konflikt 114 / Schrittweise Formulierung der Psychodynamik 116 / Grundkonflikt 116 / Stichworte zum Grundkonflikt 116 / 1 Für die depressive Neurosendisposition 116 / 2 Für die abhängige Neurosendisposition 117 / 3 Für die ängstliche oder vermeidend-selbstunsichere Neurosen disposition 117 / 4 Für die zwanghafte Neurosendisposition 118 / 5 Für die histrionische Neurosendisposition 118 / 6 Für die emotional instabile Neurosendisposition 119 / 7 Für die paranoide Neurosendisposition 120 / 8 Für die narzisstische Neurosendisposition 120 / 9 Für die passiv-aggressive Neurosendisposition 120 / 10 Für die pseudounabhängige Neurosendisposition 121 / Konfliktinhalte (angelehnt an die OPD) 121 / Die biografische Genese struktureller Defizite erklären 126 / Die aktuellen Auslöser der Beschwerden 127 / Versuchungssituationen und Versuchungskonflikte 131 / Psychodynamik einzelner Krankheitsbilder 133 / Substanzmissbrauch 133 / Depressive Störungen 134 / Angststörungen 135 / Zwangsstörungen 135 / Posttraumatische Belastungsstörung 136 / / / Anpassungsstörung 137 / Dissoziative Störungen 138 / Somatoforme Störungen 139 / Anorexia nervosa 141 / Bulimia nervosa und Essattacken bei anderen Störungen 143 / Nicht organische Schlafstörungen 144 / Die Symptome aufrechterhaltende Faktoren (Funktion der Störung) 145 / Zusammenfassende Checkliste zur Formulierung der Psychodynamik 146 / Fallbeispiel für die Formulierung der Psychodynamik 146 / / Die Darstellung der lebensgeschichtlichen Entwicklung 151 / / Behandlungsplanung und Zielsetzung 153 / Therapeutisches Beziehungsangebot 154 / Einsicht in die psychodynamischen Zusammenhänge 155 / Übertragungsarbeit und Widerstandsanalyse 155 / Veränderung 156 / Ich-Stärkung 158 / Besonderheiten der Therapieplanung bei Borderline-Patienten 158 / Konfliktbezogene oder strukturbezogene Psychotherapie? 160 / Strukturbezogene Psychotherapie 161 / Therapiebeziehung 161 / Setting 162 / Eine spezifische strukturbezogene therapeutische Haltung einnehmen 163 / Strukturbezogene Vorgehensweise 165 / Liste der möglichen strukturellen Defizite und Ressourcen 166 / Strukturbezogene Behandlungsfoki 166 / Die Nutzung von Ressourcen des Patienten und seines sozialen Umfelds 169 / Repetitive dysfunktionale Beziehungsmuster 170 / Entwicklungschancen in der einzigartigen Übertragungsbeziehung 171 / Therapiezielbegrenzung und Beendigung der Therapie 176 / / Die Formulierung der Prognose 179 / / Checkliste für das Vorgehen bei Erst- und / Umwandlungsberichten zur Langzeittherapie (LZT) 181 / / Differenzialindikation 183 / / Bericht zum Fortführungsantrag 186 / / Nach welchen Kriterien urteilt der Gutachter? 191 / Ist die Behandlung notwendig? 191 / Ist die Behandlung zweckmäßig? 192 / Wie ist die Prognose zu beurteilen? 192 / Wie kann der Gutachter auf Ihren Bericht reagieren? 192 / Aus welchen Gründen lehnt der Gutachter Ihren Bericht ab? 193 / Die Störung gehört nicht zum Indikationsbereich der Psychotherapie-Richtlinie 193 / Die Psychodynamik wird nicht ausreichend erkennbar 193 / Das Therapieverfahren und das methodische Vorgehen erscheinen unzweckmäßig / und/oder unwirtschaftlich und lassen einen Behandlungserfolg nicht ausreichend / erwarten 194 / Die Zielsetzung der Therapie überschreitet die Grenzen der / vertragsärztlichen Versorgung 194 / Die Voraussetzungen in der Persönlichkeit des Patienten sind nicht gegeben 194 / Bei Nichtbefürwortung oder Kürzung der Stundenzahl Widerspruch einlegen (Obergutachterverfahren) 197 / Wie können Sie sich vor wiederholter Ablehnung durch / einen Gutachter schützen? 197 / Die innere Einstellung zum Gutachterverfahren 197 / / Beispiele für Berichte an den Gutachter 199 / Bericht zum Erstantrag, Herr V 199 / Bericht zum Erstantrag, Frau C 202 / Bericht zum Umwandlungsantrag, Frau U 205 / Bericht zum Erstantrag, Frau A 208 / Bericht zum Fortführungsantrag nach 55 Stunden, Frau A 211 / / Literaturverzeichnis 215

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Boessmann, Udo
Verfasser*innenangabe: Udo Boessmann ; mit Beiträgen von Arno Remmers
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Deutscher Psychologen Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
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ISBN: 978-3-942761-11-6
2. ISBN: 3-942761-11-4
Beschreibung: 2., überarbeitete Auflage, 217 Seiten : Illustrationen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Remmers, Arno
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite 215-217
Mediengruppe: Buch