Verlagstext:
Was ist Ermutigung? Wie ermutigt man einen Mitarbeiter? Wie schafft man es, eine ermutigende Führungskultur aufzubauen? Und weshalb lohnt es sich das zu tun?
Das Buch erklärt das aus der Individualpsychologie stammende Konzept der Ermutigung, das Kompetenz und Selbstvertrauen von Mitarbeitern fördert und damit zu mehr Lebensqualität, mehr Leistung, besseren Ergebnissen und größeren Wettbewerbsvorteilen führt.
Was letztlich bedeutet: Höhere Produktivität, mehr Innovation und Stärke bei sich verändernden Marktsituationen. Denn nicht den ängstlichen, mit Anreizen und einem scharfen Controlling zum Erfolg gepeitschten Unternehmen gehört die Zukunft, sondern den mutigen!
/ AUS DEM INHALT: / / /
1 Einführung: Wozu "Ermutigende Führung"? 1
Teil I: Die Schlüsselrolle von (sozialem) Mut und Ermutigung 7
2 Mut und Mutlosigkeit bestimmen unser Leben 8
2.1 Was wir unter Mut verstehen (und was nicht) 8
Übung: "Einmal angenommen, ich wäre mutiger ..." 17
2.2 Minderwertigkeitsgefühle, Zugehörigkeit und Geltungsstreben 17
Übung: Das Gefühl, nicht dazu zu gehören 20
2.3 Stören, Machtkämpfe, Rache und Versagen 31
2.4 Lästern, Klatsch und üble Nachrede 37
3 Was Ermutigung ist und wie sie wirkt 41
3.1 Der Unterschied zu Lob und Anerkennung 41
Übung: Was empfinden Sie persönlich als Ermutigung,
was als Entmutigung? 44
3.2 Ermutigung und Selbstermutigung 45
Übung: Selbstermutigung - Theo Schoenakers drei Fragen 48
3.3 Das innere Selbstgespräch 48
Übung: Sagen Sie "ich" zu sich oder sagen Sie "du" zu sich? 50
Übung: Ihre inneren Selbstgespräche 52
Übung: Selbstermutigung - Mischen Sie sich in Ihre Selbstgespräche
ein 53
3.4 Wo wir Ermutigung brauchen (und wo nicht) 54
3.5 Die potenzierende Wirkung von Ermutigung und Entmutigung 61
4 Ermutigung in der Praxis 65
4.1 Nicht die Form zählt, sondern die Wirkung 65
4.2 Voraussetzung ist eine gute Beziehung 67
4.3 Weniger eine Technik als eine Haltung 71
4.4 Direkte und indirekte Ermutigung 75
4.5 Direkte Ermutigung 79
4.6 Grenzen der Ermutigung 85
Teil II: Ermutigende Führung 89
5 Der Nutzen ermutigender Führung 90
5.1 Mehr Leistung und schnellere Anpassungsfähigkeit 90
5.2 Mutpegel und Leistungsniveau anheben 94
5.3 Kleine Wunder 98
5.4 Entwicklungspotenziale nutzen 100
5.5 Menschlicher und ökonomischer Nutzen 104
5.6 Mut, Leistung und Zufriedenheit 108
5.7 Freude am Überwinden eigener Grenzen 110
5.8 Missverständnisse oder: Was Ermutigende Führung nicht ist 113
5.9 Verbreitete Hindernisse auf dem Weg zu ermutigender Führung 119
6 Ermutigend führen lernen 134
6.1 Ermutigung vsermutigende Führung 134
6.2 Die eigene Wirkung kennenlernen 140
6.3 Selbstermutigung ist die Basis für die Ermutigung anderer 144
Übung zur Selbstermutigung: Die Kehrtwende 150
Fünf-Minuten-Übung: Kleine Selbstermutigung für zwischendurch 154
6.4 Ein ermutigendes Teamklima schaffen 154
Übung: Bessere Ergebnisse durch mehr Mut 159
6.5 Das "klassische Führungshandwerk" professionell ausüben 159
Fünf-Minuten-Übung: Ermutigung eines jungen Mitarbeiters I 169
Fünf-Minuten-Übung: Ermutigung eines jungen Mitarbeiters II 169
6.6 Direkte Ermutigung in der Führung 170
Fünf-Minuten-Übung: Fähigkeiten - vorgegeben oder
entwickelbar? 175
6.7 Ihre Mitarbeiter: Konstanten oder Variablen? 177
Übung: Statik oder Dynamik 178
Fünf-Minuten-Übung: Durchgefallen - und nun? 179
Fünf-Minuten-Übung: Statische oder dynamische Sicht
auf Mitarbeiter 181
Übung: Ermutigung eines schwierigen Mitarbeiters 1 183
Übung: Ermutigung eines schwierigen Mitarbeiters II 184
6.8 Ermutigung in schwierigen Fällen 184
7 Ermutigende Führung jenseits der Hierarchien 197
7.1 Nicht Ausnahme, sondern Normalität 197
7.2 Führen ohne Weisungsbefugnis 200
7.3 Ermutigung nach oben 206
8 Mutiger Umgang mit Konflikten 214
8.1 Pflichtaufgabe Konfliktklärung 214
Fünf-Minuten-Übung: Ihre Einstellung zu Konflikten: Aufgabe 215
Fünf-Minuten-Übung:Ihre Einstellung zu Konflikten: Auswertung..215
8.2 Die drei Phasen der Konfliktklärung 216
8.3 Innere Vorbereitung und Einstimmung 218
Übung: Umgang mit Katastrophenphantasien 225
Inhalt IX
8.4 Ein klärendes Konfliktgespräch führen 226
Übung: Die Schwierigkeit, Person und Sache zu trennen 230
8.5 Am Ende zählt die Umsetzung 234
Übung: Selbsteinschätzung Ihrer Konfliktfähigkeit 240
8.6 Die eigene Konfliktfähigkeit trainieren 241
Teil III: Eine ermutigende Führungskultur aufbauen 247
9 Der Nutzen einer mutigen Führungskultur 248
9.1 Eine ermutigende Führungskultur als Wettbewerbsvorteil 248
9.2 Mut und Veränderungsbereitschaft 251
9.3 Darf man ermutigende Führung zur Pflicht machen? 257
10 Wie man eine Kultur verändert 260
10.1 Von der Strategie zur Führungskultur 260
10.2 Wie man eine (Führungs-) Kultur verändert 263
10.3 Einen tragfähigen Zielkonsens in der Geschäftsleitung
herbeiführen 265
10.4 Starke Gründe für eine Neuausrichtung des Führungsverhaltens
schaffen 272
10.5 Trainingsprogramm ermutigende Führung 280
10.6 Verzahnung von inhaltlichem und sozialem Prozess 283
Übung: Arbeiten mit dem Leistungsdreieck 287
10.7 Einen Regelkreis der Führungskultur aufbauen 287
Teil IV: Ermutigende Führung in der Praxis 295
11 Gustav Holtkemper, Commerzbank AG: "Die Mitarbeiter
sollen sich trauen, sich auf neue Wege einzulassen" 296
12 Volker Kronseder, KRONES AG: "Ich freue mich,
wenn die Mitarbeiter erfolgreich sind" 307
13 ProfDrHubert Weiger, BUND e.V.:
"Über die Feste ist ein neues Gemeinschaftsgefühl entstanden".316
14 Literatur 327
Register 337
Autoren 345