*** „Diversität ist kein Selbstzweck”. Viele Stimmen sind nach wie vor in den Medien nicht zu finden. Die Journalistin Karen Attiah erklärt, wie „Cancel Culture“ die Debatte darüber beschleunigt hat. / Interview mit Karen Attiah
*** Das weiße Denken. Was es bedeutet, sich im Profifußball nach oben zu arbeiten und trotzdem nicht gleich behandelt zu fühlen von Lilian Thuram
*** Rigide Exklusion. Die Geschichtspolitik von heute greift gerne zur hohen moralischen Geste. Das steht dem Gespräch im Weg von Ute Frevert
*** Ukraine aktuell: „Eine imperiale Vision und eine radikale Ideologie”. Augenzeugenberichte und Experteninterviews zum Krieg in der Ukraine
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Weltpolitik
*** Afghanistan: Der Rückzug begann schon vor Jahren. Als Radiomoderator berichtete Waheedullah Orya aus der Metropole Masar-e Scharif – bis die Taliban ihn mit dem Tod bedrohten. Aus dem Exil sah er nun mit an, wie sie Afghanistan zurückeroberten. ein Interview mit Waheedullah Orya
*** Indien: Die Belagerung von Delhi. Seit einem Jahr demonstrieren Tausende Bauern vor den Toren der indischen Hauptstadt gegen eine von der Regierung beschlossene Agrarreform. Wie geht es weiter mit dem Protest? Ein Besuch vor Ort. von Vaibhav Raghunandan
*** Chile: Das große Erwachen. In Chile arbeitet eine demokratisch gewählte Versammlung eine neue Verfassung aus. Ob das funktioniert, ist ungewiss. Ein Blick in ein Land am Scheideweg. von Sophia Boddenberg
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Dossier: Denkmal und Erinnerung
Weltweit entzünden sich Debatten um das gesellschaftliche Erinnern an exponierten Denkmälern. Was sollten Gesellschaften von ihrer Vergangenheit erinnern? Welche Denkmäler müssen fallen, um Platz zu schaffen für eine gerechtere Zukunft? KULTURAUSTAUSCH befragte Expertinnen und Journalisten aus aller Welt
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Dossier Belarus: Kunst in Zeiten des Protests
*** Kunst für alle, von allen. Die Straßenproteste in Belarus waren kreativ, farbenfroh und rotzfrech. Sie bezogen ihre Kraft nicht zuletzt aus einer ganzen Generation kritischer Künstler vor ihnen von Aliaxey Talstou
*** Schweigen die Häuser? Musik war in Belarus stets ein verbindendes Element. Doch seit 2020 müssen sich Musiker politisch positionieren: entweder für die Regierung – oder gegen sie von Pavel Niakhayeu
*** Fürsorge als politischer Akt. Die Pandemie hat sichtbar gemacht, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt brüchig ist, in Belarus wie anderswo. Ausgerechnet das Gefühl der Verletzlichkeit öffnet neue politische Spielräume von Antonina Stebur
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Europa
*** Die fantastischen Vier. Mit dem „Pakt der freien Städte“ gründeten die Bürgermeister von Bratislava, Prag, Budapest und Warschau 2019 ein Bündnis gegen den Rechtsruck in ihren Staatsregierungen. Was ist seitdem passiert? von Kilian Kirchgeßner
*** Weißer Rauch am Horizont. Das größte Braunkohlekraftwerk der Welt steht in Polen. Nicht nur deshalb tut sich die Regierung in Warschau schwer, endlich eine Energiewende einzuleiten von Mateusz Kowalik
*** Demut war gestern: In keinem anderen europäischen Staat gibt es mehr Gläubige als in Rumänien – und in kaum einem Land ist die orthodoxe Kirche beliebter. Doch spätestens seit der Pandemie bekommt dieses Bild erste Risse von Lavinia Brani¿te
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Aktuelles aus dem ifa
*** „Die Kulturmittler”-Podcast: #StandWithUkraine. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine geht es in dieser Folge um die starke Rolle der ukrainischen Protest-Zivilgesellschaft – nicht erst in den vergangenen Jahren, sondern als konstanter Bestandteil der pluralistischen ukrainischen Geschichte.
*** Förderung: Künstlerische Zusammenarbeit. Das Förderprogramm „Künstlerkontakte” unterstützt die Zusammenarbeit von Kulturschaffenden aus Deutschland und Transformations- oder Entwicklungsländern. Gefördert werden Projekte zeitgenössischer Kunst, Architektur, Fotografie oder Design.
*** Ausstellung: Karibische und guyanische Mythen. Die Ausstellung „Gods Moving In Places” (Berlin) ergründet die karibische und guyanische Imagination. Den Erinnerungen, Geschichten und Historien begegnet man in der Ausstellung in Form der tropischen Nacht und ihrer Geistern und Figuren.
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Das große Kulturaustausch-Interview: „Gewalt ist die rote Linie”. Wie gehen Regierungen mit unzufriedenen Bürgern um? Wie kritisiert man andere Staaten? Ein Gespräch mit der ehemaligen EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini über Widerstand in der Politik. ein Interview mit Federica Mogherini
*** „Ich bin überzeugt, dass wir uns ändern können”. Die Herausforderungen des Klimawandels sind gewaltig. Doch bevor wir den Planeten retten können, müssen wir uns erst einmal selbst retten, sagt der kanadische Philosoph Charles Taylor. ein Interview mit Charles Taylor
*** „Wir sind alle Rudeltiere”. Ganz ohne Helden geht es nicht. Die Autorin Cornelia Funke erklärt im Gespräch unser Bedürfnis nach Vorbildern und worin sich die Idole von Kindern und Erwachsenen unterscheiden. ein Interview mit Cornelia Funke