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Wie verschieden sind sie?

die Gehirnentwicklung bei Mädchen und Jungen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eliot, Lise
Verfasser*innenangabe: Lise Eliot. Aus dem amerikan. Engl. von Christoph Trunk
Jahr: 2010
Verlag: Berlin, Berlin-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Wo Männer vom Mars sind und Frauen von der Venus, da ist auch die Überzeugung nicht mehr weit, die Unterschiede zwischen dem weiblichen und dem männ - lichen Geschlecht seien selbstverständlich angeboren. Weit gefehlt, sagt die Neurobiologin Lise Eliot. Wissenschaftlich lassen sich zwischen den Gehirnen von Mädchen und Jungen vor und kurz nach der Geburt nur sehr geringe Unterschiede feststellen. Erst im Laufe der kindlichen Entwicklung bis zur Pubertät sorgen äußere Einflüsse - Eltern, Lehrer und gesellschaftliche Konventionen insgesamt - für jene markanten Abweichungen, auf denen die gängigen geschlechtsspezifischen Stereotypen beruhen. Eliot räumt mit diesem Schubladendenken gründlich auf. Jungen sind eben keineswegs per se "besser in Mathematik", sondern lediglich in bestimmten Formen räumlichen Denkens. Und Mädchen sind nicht von Natur aus "einfühlsamer" - sie dürfen ihre Gefühle bloß mehr zeigen. Gerade aber in einer zunehmend komplexen und konkurrenzorientierten Welt sollten wir nicht zulassen, dass wir in alten Rollenmustern verharren, wo wir doch über neue Fähigkeiten bei beiden Geschlechtern verfügen. Wie verschieden sind sie? ist ein gleichermaßen erfrischendes, fundiertes und vehementes Plädoyer dafür, verquere Geschlechterkonventionen zu überwinden. Mit einer Fülle konkreter Beispiele und Ratschläge macht Lise Eliot deutlich, dass unsere Gesellschaft und jeder Einzelne gut daran tun, allen Kindern, ob Jungen oder Mädchen, dabei zu helfen, ihr wirkliches Potenzial auszuschöpfen. / / "Das Buch von Eliot ist auf der Höhe wissenschaftlicher Erkenntnis und - mehr als das - gibt Anregungen für das eigene Verhalten gegenüber Mädchen und Jungen. Darüber hinaus ist es für Erwachsene ein Quell der Selbstreflexion: Wir könnten auch anders sein, wenn wir mehr Chancen bekommen hätten, andere Fähigkeiten als die traditionell männlichen oder weiblichen einzuüben. Das Buch ist eine Bereicherung für Fachkräfte in Praxis und Ausbildung, und auch für nicht fachkundige Eltern. Man muss es den US-Amerikanern lassen: Sie sind in der Lage, ohne Dünkel komplexe Inhalte leicht verständlich darzustellen, ohne sie zu verzerren. Dazu ist das Buch auch noch vergnüglich zu lesen, was nicht zuletzt an der hervorragenden Übersetzung liegt." socialnet.de - Prof. Dr. Hilde von Balluseck / / /
AUS DEM INHALT: / / Einführung - 7 / / 1. Rosa und Himmelblau im Mutterleib - 37 / 2. Rosa Strampler, himmelblauer Strampler - 91 / 3. Das Kindergartenalter: Lernen im Spiel - 163 / 4. Schuleintritt - 225 / 5. Das Wunder der Sprache - 269 / . Mathematik, Naturwissenschaften und Geschlecht - 321 / 7. Liebe und Krieg -391 / 8. Burgfrieden - 463 / / Danksagung - 487 / / Anmerkungen - 493 / Abbildungsnachweis- 529 / Bibliographie- 531 / Register- 585

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eliot, Lise
Verfasser*innenangabe: Lise Eliot. Aus dem amerikan. Engl. von Christoph Trunk
Jahr: 2010
Verlag: Berlin, Berlin-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-8270-0572-4
2. ISBN: 3-8270-0572-8
Beschreibung: 605 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Entwicklung, Gehirn, Geschlechtsunterschied, Kind, Cerebrum, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Encephalon, Entwicklungsstadium, Enzephalon, Geschlecht / Unterschied, Geschlechterdifferenz, Geschlechterunterschied, Geschlechtsdimorphismus, Geschlechtsspezifisch ..., Geschlechtsspezifische Differenz, Geschlechtsunterschiede, Hirn, Hirngewebe, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Sexualdimorphismus, Ursprung <Entwicklung>
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Pink brain, blue brain <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. [531] - 583
Mediengruppe: Buch