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An.schläge 2021; 02

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Jahr: 2021
An.schläge 2021
Zählung: 02
Mediengruppe: Zeitschrift
verfügbar

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Inhalt

Ausgabe II/2021: Tod & Trauer. Wer wird betrauert?
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VERLAGSTEXT: ¿Todeskompetenz¿ wird Frauen zugesprochen. Sie sind also meist diejenigen, die andere Menschen beim Sterben begleiten. Das Verhältnis von Tod, Trauer und Geschlecht ist in vielerlei Hinsicht von großer Ungleichheit geprägt. Denn der Tod ist mitnichten ¿der große Gleichmacher¿, auch beim Bestatten und Betrauern gibt es ­gewaltige Unterschiede. In Zeiten einer Pandemie wird besonders sichtbar, wer überhaupt beweint und wer in welcher Form erinnert wird. So werden Frauen einer bestimmten Generation im Gedenken häufig zu gesichts- und eigenschaftslosen Klischees. ¿Sie hat so gern gekocht!¿, ist das, was oft übrig bleibt von einem Frauenleben, berichtet Clarissa Breu in ihrem Artikel über Trauerreden.
In unserem Schwerpunkt findet sich außerdem ein berührendes Interview zum Thema assistierter Suizid, und ein anderes Gespräch geht der Frage nach, ob das Unsterblichkeitsstreben eine reine Männerfantasie ist. Außerdem haben wir jede Menge Empfehlungen gegen die Tabuisierung des Todes und für einen anderen Umgang mit Trauer zusammengetragen. ¿Für zukünftige Leichen jeden Alters¿ (Caitlin Doughty) gibt es auch eine Liste mit außergewöhnlichen Alternativen zum Friedhof.
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*** Was war sie für ein Mensch? Für einen anderen Umgang mit Trauernden Von LEA GSCHEIDEL
*** Unbetrauert. Ungleichheit bis ins Grab Von VERENA KETTNER
*** Mein Tod. Selbstbestimmung durch assistierten Suizid Von KATHARINA PAYK
*** Ein guter Tod. Die Hospizbewegung für ein würdiges und schmerzfreies Ende Von BETTINA SLAMANIG
*** Erde, Wasser, Feuer, Luft. Ungewöhnliche letzte Ruhestätten Von KATHARINA PAYK
*** Die Frau ohne Eigenschaften. Am offenen Grab zeigt sich: Geschlechterklischees machen auch vor dem Tod nicht halt. Von Clarissa Breu, evangelische Theologin in Wien.
*** Kein Recht auf Wohnen. Wohnungslose Menschen trifft der Lockdown hart und ­Frauen oft am härtesten. Im Pandemie-Winter wird noch mal offensichtlicher, was schon lange falsch läuft. Von Nora Noll.
*** Schmerz, Angst und Horror erträglicher machen. Dem Tod durch neue Technologien entkommen ¿ darauf setzt der Transhumanismus. Die Kulturwissenschaftlerin Ute Kalender im Interview mit Clementine Engler über Kryokonservierung, Longevity und das Geschäft mit dem Wunsch nach Unsterblichkeit.
*** Wie lustig ist das denn, bitte? Die Satirikerin und ¿Titanic¿-Redakteurin Ella Carina Werner über feministische Spitzenwitze, das Humor-Matriarchat und den Segen ironischer Distanz. Interview: Lea Susemichel
*** ¿Wie es sich mein Herz erträumt¿ Endlich ist das berührende Werk der Dichterin Semra Ertan, die sich 1982 als Zeichen gegen Rassismus in Hamburg öffentlich verbrannte, publiziert. Von Fiona Sara Schmidt.

Details

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